Protocol of the Session on February 24, 2012

einfach von Mitgliedern dieser Landesregierung nach Gutdünken und Belieben einkassiert werden kann,

(Beifall bei den GRÜNEN, bei der SPD und bei der LINKEN - Jens Na- cke [CDU]: Damit muss man aber umgehen können! Herr überfordert!)

und zwar weder mit der Begründung, das seien Fragen, die schon einmal gestellt worden seien, noch mit ziemlich winkeladvokatischen Interpretationen unseres eigentlichen Fragetextes. Wenn jetzt hier von der Landesregierung gesagt wird, dass unsere Fragen so, wie wir sie stellen, nicht beantwortet werden müssen, und Minister Möllring bei dieser Position bleibt, dann beantrage ich Sitzungsunterbrechung, um klären zu lassen, ob unsere Fragen zulässig sind oder ob sie nicht zulässig sind.

(Lebhafter Beifall bei den GRÜNEN und bei de

öchte mir an dieser Stelle auch eine A

ten Male in dieser Plenarwoc ring Maßregelungen in Richtung Plenum anhören müssen, die ihm als Regierungsmitglied nicht zu

(Beifall bei SPD und bei der LINKE Wenn überhaupt, wäre es Aufgabe des Präsidi- ums, hier einzuschreiten. Offen gestanden, de ich aber auch, dass es Aufga räsidiums ist, solche Ausschreitungen au rungsbank zu maßregeln. (Starker, anhaltender Beifall bei den GRÜNEN, bei der SPD und bei der LINKEN - Ulf Thiele [C aber gut!)

rweise in diesem Zusammenhang auf unserer Verfassung, der ausdrücklich dass auch

nungsgewalt des Präsidenten unterstehen. Ich würde mich freuen, wenn wir zu dieser Tradition zurückfinden würden.

(Starker, anhaltende LINKEN - Heinz Rolfes [CDU]: Soll das Kritik am Präsidium sein?)

Dazu drei Bemerkungen: Erstens. Das Präsidium hat nicht zu prüfen, ob die Auskunft, die die Landesregierung hier gibt, der Verfassung entspricht oder nicht, ob sie umfassend ist und insofern diesem Anspruch genügt. Das ist nicht unsere Aufgabe hier oben. Das ist bereits mehrfach geäußert worden. Wenn sich jemand da in seinen Rechten verletzt sieht, hat er andere Möglichkeiten, das überp

Zweite ung, das hi rsönlich angegriffen wird, nicht reagieren darf.

(Lebhafter Beifall bei der CDU und bei

öglichkeiten hier bestehen. Sie können d einschrei ist.

Jetzt erteile ich Herrn Minister Möllring das Wort.

s ist doch ein estellt

Hartm

en Damen und

unterlaufen will, d 0 behande unterschieb r Fragen vö

(Beifall bei der CDU und bei der FDP)

sschuss für Recht und Verfassun umfänglic Es grenzt an Missbrauch, Dinge erfragen, die

eit mit ersicht

LINKEN - Christian Meyer [GRÜNE]: Er wirft uns

entsprechend Gehör findet. Das das gilt auch für die

: Ja!)

Jetzt bitte darum

Hartm

ergeuden, weise ich auf Folgendes hin:

Der d Rahmen d lei für Medie m 16. Januar 2010 in dienstlicher Funktion den Deutschen Filmball 2010 besucht. Wie bei solchen Anlässen üblich, hat ihn dabei seine Ehefrau begeleitet. Darüber hinaus

rüfen zu lassen.

ns. Wenn ein Mitglied der Landesregier er vorne steht, pe

ist es nicht so, dass es darauf Das ist auch keine Frage.

der FDP)

Drittens, Kolleginnen und Kollegen, schlage ich vor, dass wir dieses Thema bei der nächsten Sitzung des Ältestenrates erörtern und auch festlegen, welche M

avon ausgehen, dass das Präsidium tet, wenn ein bestimmtes Maß überschritten

(Beifall bei der CDU - Zurufe von der SPD und von den GRÜNEN)

(Zuruf von der SPD: E Geschäftsordnungsantrag g worden!)

Herr Präsident! Meine sehr geehrt Herren! Ich trage jetzt die Antwort auf die Kleine Anfrage Nr. 28 der Abgeordneten Hans-Jürgen Klein und Helge Limburg vor, in der genau dies gefragt wird.

(Helge Limburg [GRÜNE]: Ist in Ord- nung!)

Das Parlament muss sich nur überlegen, ob es seine eigene Geschäftsordnung so

ass jemand, dessen Frage als Frage 4 lt wird, diese Frage bei Frage 1 mit en kann und damit die Reihenfolge de llig durcheinanderbringt.

Es kommt jetzt die Antwort der Landesregierung auf die Frage. Bitte!

Die eingereichte Antwort lautet wie folgt:

Ich weiß nicht, warum hier erneut diese Fragen gestellt werden. Im Au

g habe ich gerade zu dieser Thematik h Stellung genommen. wenn Sie hier erneut

längst beantwortet sind. Ein erneutes Fragerecht steht Ihnen insoweit nicht zu.

Gleichwohl, um nicht noch mehr Z lich - - -

(Ursula Helmhold [GRÜNE]: Das wird immer noch schlimmer! - Weitere Zu- rufe)

Ich unterbreche einmal! - So führen wir die Sitzung nicht fort.

(Starker Beifall bei der SPD, bei den GRÜNEN und bei der Missbrauch vor!)