Protocol of the Session on October 13, 2011

Bulgarien 1

Bosnien-Herzegowina 1

Dänemark 1 Drittstaatsangehöriger

Estland 4

davon 2 Drittstaatsange hörige

Frankreich 1 Drittstaatsangehöriger

Georgien 7

Guinea 1

Indien 2

Irak Nord 1

Iran 2

Italien 2 Drittstaatsangehörige

Jemen Republik 1

Kasachstan 1

Kosovo 20

Libanon 2

Litauen 3

Marokko 1

Moldau 1

Montenegro 3

Niederlande 3 Drittstaatsangehörige 3

Nigeria 2

Norwegen 4 Drittstaatsangehörige

Zielland Flugabschiebungen 21.06.2011 bis 30.09.2011 Bemerkungen Landabschiebungen 21.06.2011 bis 30.09.2011

Österreich 1 Drittstaatsangehöriger

Polen 5

davon 2 Drittstaatsange hörige 1

Schweden 1 Drittstaatsangehöriger

Schweiz 1 Drittstaatsangehöriger

Serbien 41

Spanien 4 Drittstaatsangehörige

Türkei 14

Ukraine 1

Ungarn 4 Drittstaatsangehörige

Vietnam 2

Gesamt 147

Zu 2: Dem Land Niedersachsen sind Kosten in folgender Höhe für den Vollzug der Abschiebungen entstanden:

449 565 Euro

(vom 01.01. bis 30.09.2011)

für Flugbuchungen, Stornokosten und medizinische Begleitung der Abgeschobenen

689 965 Euro

(vom 01.01. bis 30.06.2011)

Personal- und Sachkosten bei der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen (LAB NI) für die Organisation, Vorbereitung und Durchführung der Abschiebungen

Die Personal- und Sachkosten bei der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen können nur auf der Basis der bis zum 30. Juni 2011 (erstes und zweites Quartal) ermittelten Zahlen genannt werden. Bei der LAB NI wird die Erfassung der Personal- und Sachkosten regelmäßig quartalsweise abgeschlossen. Die Abschlussarbeiten für ein Quartal erfordern einen Zeitaufwand von ca. vier bis sechs Wochen, sodass die Ergebnisse des dritten Quartals frühestens Mitte November vorliegen. Ebenso ist dort eine Differenzierung der Kosten zwischen Abschiebungen auf dem Landweg oder dem Luftweg nicht möglich.

Zu 3: Nein.

Anlage 20

Antwort

des Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung auf die Frage 22 des Abg. Jan-Christoph Oetjen (FDP)

Wie entwickelt sich das Tierschutzlabel für Deutschland?

Die „Initiative Tierwohl-Label“ setzt sich aus Vertretern von Wissenschaft, Landwirtschaft, Verarbeitung, Handel und Deutschem Tierschutzbund zusammen mit dem Ziel, für Deutschland die Standards für eine Tierschutzkennzeichnung zu erarbeiten. Die Initiierung erfolgte im Mai 2010 an der Universität Göttingen, ein Bericht wurde im September 2010 veröffentlicht, und der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik positionierte sich im März zur Einführung eines Tierschutzlabels in Deutschland.

Ich frage die Landesregierung: