und dann in der Opposition vielleicht mal darüber nachdenken, ob Ihre Versprechungen, die Sie ja gemacht haben, umsetzbar sind. Ich habe mir das auch noch mal angeschaut: Mindestlohn, Hartz-IV-Regelsätze, dann die Rente – Sie haben ja überall riesige Zahlen definiert.
Und da will ich Ihnen aufgrund der Knappheit der Zeit nur mal sagen, was Infratest dimap im September 2013 ermittelt hat. Ich glaube, das ist entscheidend. Es ging a) um die Kompetenz der Parteien im Bereich Wirtschaftspolitik. Ich will mich nur mal auf die Zahlen der CDU und der LINKEN konzentrieren. Die SPD, die lasse ich hier mal raus,
die haben genug gelitten. Also wenn es jetzt um den Bereich „Wirtschaft“ geht, dann wird die Kompetenz,
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Schön arrogant, Herr Renz. Das kommt gut an. – Zurufe aus dem Plenum: Bravo! Sehr schön!)
dass Sie die Wirtschaftskompetenz einer Volkspartei, die es geschafft hat, über 40 Prozent zu holen, an einer Person festmachen können.
Bei der LINKEN steht bei der Kompetenz im Bereich „Wirtschaft“ die Zahl 1, in Klammern plus 1, Vergleich ist Dezember 2012. Da waren Sie also noch bei null, da können Sie mal prozentual ausrechnen, was das für eine Steigerung nach sich zieht.
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Machen Sie doch mal in Ihrer unnachahmlichen Arroganz! Machen Sie das mal!)
(Am Rednerpult leuchtet die rote Lampe. – Dr. Norbert Nieszery, SPD: Gott sei Dank! – Beifall vonseiten der Fraktion der SPD und Peter Ritter, DIE LINKE)
Diese Werte gelten dann auch für die Finanzpolitik und selbst im Bereich der Familienpolitik führen wir haushoch, was die Kompetenzen betrifft. Insofern sind wir froh gewesen, dass wir so ein gutes Ergebnis eingefahren haben als Partei, und wir sind froh für Deutschland,
(Beifall vonseiten der Fraktion der CDU – Dr. Norbert Nieszery, SPD: Mann, Mann, Mann! – Zuruf von Andreas Butzki, SPD)
Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Ich darf noch mal das Thema der Aktuellen Stunde vortragen: „Politikwechsel jetzt – Notwendige Maßnahmen der künftigen Bundesregierung aus Sicht des Landes Mecklenburg-Vorpommern“.
Ich habe von keinem der Redner, weder von der SPD noch von der CDU und den GRÜNEN, und von der NPD gleich gar nicht,
irgendetwas gehört, was Sie denn von der neuen Bundesregierung erwarten für die Politik, die demnächst anstehen wird.