auch nicht in Ihrer dummen Art und Weise. Aber wissen Sie, Sie haben ja nun angefangen so nach dem Motto, das ein bisschen lächerlich zu machen,
(Udo Pastörs, NPD: Ja, na klar. Sie sind auch eine lächerliche Figur für die Sache hier.)
jetzt werde ich Ihnen mal eine Geschichte erzählen.
(David Petereit, NPD: Märchentante.)
Erzählen wir Ihnen mal eine Geschichte. Bei der zweiten Rede ist mir eingefallen, es gab ja jetzt den Wettbewerb „Klappe gegen rechts“, die von Jugendlichen bestückt wurde.
(Stefan Köster, NPD: Hoffentlich gibt es auch mal den Wettbewerb „Klappehalten gegen rechts“.)
Da gab es eine aus meiner Sicht wunderbare Geschichte von Schülerinnen und Schülern vom Carolinum in Neustrelitz.
(Stefan Köster, NPD: Hat das was mit dem Euro zu tun?)
(Zuruf vonseiten der Fraktion DIE LINKE: „Die drei Wünsche“.)
„Drei Wünsche“. Dieser Film heißt „Drei Wünsche“. In diesem Film spielen drei Nationalisten. Sie stehen vor einer Imbissbude,
(Udo Pastörs, NPD: Das hat doch nichts mit dem Antrag zu tun!)
(Michael Andrejewski, NPD: Wollen Sie den Hampelmann rausholen? – Peter Ritter, DIE LINKE: Das hat Borrmann gemacht.)
Einer von ihnen geht austreten, kommt zurück und berichtet,
(Zurufe von Michael Andrejewski, NPD, und Udo Pastörs, NPD)
eine Fee hätte ihm drei Wünsche geschenkt.
(Zuruf von Udo Pastörs, NPD)
Drei Wünsche. Die beiden anderen lachten über ihn und meinten: Na, dann wünsch dir doch mal was!
(Udo Pastörs, NPD: Jaja, ’nen Euro.)
Er quatscht irgendwas vor sich hin und der Wunsch geht in Erfüllung.
(Peter Ritter, DIE LINKE: Das könnte Pastörs gewesen sein. – Heiterkeit vonseiten der Fraktionen der SPD und DIE LINKE)
Da werden die anderen beiden Nationalisten sehr hell- hörig.
(Udo Pastörs, NPD: Jaja, klar.)
Das funktioniert! Und nun schwadronieren sie: Was wünschen wir uns denn jetzt?
(Zuruf von Udo Pastörs, NPD)
Und der eine meint: Stellt euch doch mal vor,
(Jochen Schulte, SPD: Pastörs hätte Verstand.)
was könnten wir Großes für die Deutschen leisten,
wenn die Wünsche, die wir haben, wirklich in Erfüllung gehen würden.
(Michael Andrejewski, NPD: Und dann kam Schneewittchen und sagte … – Stefan Köster, NPD: Dann kam die böse Fee.)
Und sie einigten sich auf den zweiten Wunsch. Hier wünschten sie sich, alles Nichtdeutsche solle verschwinden.
(Gelächter vonseiten der Fraktion der NPD)
Plötzlich standen sie vor leeren Häusern, kaputten Möbeln,
(Beifall vonseiten der Fraktion der NPD – Zuruf von David Petereit, NPD)
selbst vor ihrer Imbissbude und Autos. Das ärgerte sie
(Udo Pastörs, NPD: Sagen Sie mal, was hat das mit dem Antrag zu tun? – David Petereit, NPD: Das ist Ihr Niveau. Völlig geistlos.)
und sie gaben, und gaben dann der Entwicklung …
(Udo Pastörs, NPD: Können Sie nicht einfach vorlesen, was wir aufgeschrieben haben? Das hat doch mit dem Antrag wirklich nichts zu tun.)
Genau diese Geschichte hat was mit Ihrem Antrag zu tun und dadurch, dass Sie sich hier so äußern, merken wir genau, dass wir es treffen, genau mit dieser Geschichte.
(Beifall vonseiten der Fraktionen der SPD, CDU, DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Heiterkeit vonseiten der Fraktion der NPD)
Das ärgerte sie nun und sie gaben der Entwicklung in der Welt die Schuld
(Zurufe von Michael Andrejewski, NPD, und Stefan Köster, NPD)
und insbesondere dem Einfall aller ausländischen Gedanken und aller ausländischen Entwicklungen.
(Stefan Köster, NPD: Was für ein Schwachsinn! – Zuruf von Henning Foerster, DIE LINKE)
Und sie haben sich dann dazu verständigt, sich in die Vergangenheit zurückzuwünschen – ohne ausländische Einflüsse.
(Zurufe von Michael Andrejewski, NPD, und Udo Pastörs, NPD)
Und auch dieser Wunsch ging in Erfüllung.
(Zuruf von Udo Pastörs, NPD)
Sie fanden sich in der Steinzeit wieder,