Herr Koplin hat in der 104. Landtagssitzung auch zu diesem Thema gesprochen. Ich denke, dass es inhaltlich nichts mehr hinzuzufügen gibt.
(Heiterkeit bei Udo Pastörs, NPD – David Petereit, NPD: Sie haben doch gesagt, dass da inhaltlich nichts mehr kommt, deshalb brauchen wir nicht mehr zuzuhören. Wenn da nichts mehr kommt, ist es doch vorbei.)
Wir werden diesem Antrag nicht zustimmen, weil er letztendlich von Hetze geprägt ist, so wie die anderen Anträge auch. Sie haben ja nachher noch mal einen Gesundheitsantrag.
Ich denke, wir werden Ihnen hier zeigen, wo die Rote Karte ist. – Ich danke Ihnen für die Aufmerksamkeit.
(Beifall vonseiten der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Martina Tegtmeier, SPD, und Dr. Hikmat Al-Sabty, DIE LINKE)
Frau Gajek, Sie benutzten die falschen Vokabeln. Sie sagten, es wäre unerträglich, was ich sage. Wenn es unerträglich wäre, würden Sie zusammenbrechen und gleich ein Nahtoderlebnis haben.
Das haben Sie aber nicht. Es ist nur schwer erträglich. Es gibt einen Unterschied zwischen „schwer erträglich“ und „unerträglich“.
Sie bedienen sich hier auch der üblichen linken Lügensprache. Für Sie gibt es überhaupt keine andere Meinung mehr. Ihr linkes Wort in Ihrem Vokabular für eine andere Meinung ist „Hetze“. Es gibt nur Ihre Meinung und Hetze, sonst nix.
Ein weiteres Synonym für Hetze ist Hass. Dann sagen Sie und wahrscheinlich auch Ihr Freund, Herr Maas, der Justizminister, immer, wir müssen das Internet vom Hass säubern.
(Silke Gajek, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Mein Freund? Woher wissen Sie, wer mein Freund ist? Was Sie alles so wissen, Herr Andrejewski! – Zuruf von Udo Pastörs, NPD)
Diese Hassbotschaften – wo kommt nur dieser Hass her, diese Hetze? Und was Hass und Hetze sind, das bestimmen Sie?
Aber Sie können ja gerne so weitermachen. Auch dieses Jahr werden wieder Hunderttausende sogenannte Geflüchtete kommen. Das sind Leute aus dem afrikanischen Mittelstand, die sammeln sich jetzt schon in Libyen, die werden von der Mafia übergesetzt
und dann kommen sie auch in unser Gesundheitssystem, das Sie nicht mitfinanzieren wollen durch Ihren Diätenverzicht,