Sie in Ihrer Gehaltsklasse treten nicht in Konkurrenz bei den zu erwartenden Mieterhöhungen der ganz normal arbeitenden Bevölkerung. Sie interessiert nicht die Situation der sozial Schwachen im Land, sondern Sie bürden gerade den Stadtteilen und den Vierteln noch zusätzlich Soziallasten auf, die eh schon – schon längst! – Ihrer Hilfe bedurft hätten.
Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich nenne Ihnen ein paar Zahlen, Städte- und Gemeindetag: für Wohnungen Mecklenburg-Vorpommern 47,4 Millionen Euro, Kita-Betreuung 41,4 Millionen Euro, Unterrichtskosten 800.000 Euro,
(Thomas Krüger, SPD: Was wollen Sie damit beweisen? – Peter Ritter, DIE LINKE: So wenig? 800.000 bloß?)
das alles jedes Jahr, und das Geld ist da. Bis vor anderthalb Jahren, als wir hier unsere Hartz-IV-Anträge vortrugen,
(Ulrike Berger, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Wie hoch sind denn die Mittel, die Sie jeden Monat von der Landtagsverwaltung bekommen, Herr Pastörs?)
hieß es vonseiten der Finanzministerin, dass wir ja unbedingt keine neuen Schulden aufnehmen wollen. Mittlerweile ist das alles Makulatur. Im Moment fließen die Milliarden und die neuesten Zahlen sagen, bis zu 14 Mil- liarden jedes Jahr,
(Ulrike Berger, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Sagen Sie doch mal den Leuten da draußen, mit wie viel Geld Sie hier jeden Monat subventioniert werden!)
wie ich meine, verbrecherische Politik gegen die Interessen des deutschen Volkes, meine sehr verehrten Damen und Herren.
wir haben es zu tun mit einer gewollten Umvolkung des alten Kontinents, wir haben es zu tun mit einer teuflischen …
(Unruhe vonseiten der Fraktion der SPD – Thomas Krüger, SPD: Das hatten wir in Deutschland schon mal.)
muss ich Ihnen sagen, Sie ignorieren das Risiko, was Sie auch langfristig Ihren Nachkommen zumuten, wenn Sie diese Politik nicht umgehend korrigieren, umkehren.
(Heinz Müller, SPD: Das sagt ein Nachkomme von Flüchtlingen, der hierher gewandert ist. Das ist doch wohl ein Scherz! – Stefanie Drese, SPD: Aber ein schlechter.)
sie hat uns vorgeworfen, wir würden hier mit einer Argumentation arbeiten, die rechtsradikal und fremdenfeindlich sei.
(allgemeine Unruhe – Sylvia Bretschneider, SPD: Das sind Sie doch auch! Doch! – Heinz Müller, SPD: Was wahr ist, ist wahr.)