Ich möchte aus einer Umfrage von „Spiegel Online“ zitieren. Dort wurden die Oberbürgermeister der 30 größten deutschen Städte um ihre Einschätzung gebeten und gefragt, wie viele Flüchtlinge bei ihnen angekommen seien, wie sie untergebracht wurden, wie das Verhältnis zur Bevölkerung sei und was geschehen müsse, um die Kommunen zu unterstützen.
(Udo Pastörs, NPD: Fragen Sie nicht die Bürgermeister, sondern fragen Sie die Menschen auf der Straße!)
Immerhin über 18 Millionen Menschen leben in diesen Städten, fast ein Viertel der Bevölkerung. Danach halten sich nur 3,
Herr Petereit, ich bitte Sie jetzt, mit den Zwischenrufen aufzuhören, keine Dialoge zu führen. Sie haben hier nachher auch die Möglichkeit, ans Pult zu gehen. Halten Sie sich mit Ihren Wortmeldungen zurück!
Noch mal bitte: Sie wissen, was jetzt kommt. Ich erteile Ihnen einen Ordnungsruf. Sie haben mein Verhalten hier nicht zu kommentieren.
Man brauche Geduld und Willen, ist ansonsten die einhellige Antwort. Die Bürgermeister und ihre Mitarbeiter blenden Probleme dabei natürlich nicht aus, aber wenn sie sich zur Gesamtlage äußern, signalisieren die meisten durchweg Zuversicht. Geduld, Zuversicht und den Willen zu handeln, das ist das, worauf es jetzt ankommt. Auch das bringen wir in unserem Antrag zum Ausdruck. Denn die große Mehrheit der Menschen will gemeinsam an einem Strang ziehen, damit den schutzbedürftigen Menschen geholfen werden kann.
Wir könnten auch mit mehr Hilfesuchenden umgehen, wenn es denn nötig werden sollte. Auch davon bin ich fest überzeugt.
die Hilfsbereitschaft der unzähligen Menschen im Land, der ehrenamtlich Helfenden, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kommunen,
in den verschiedenen Behörden, bei den Vereinen, Verbänden und bei der Bundeswehr so vorhanden, wie wir es jetzt erleben.
Unser aller Dank, unsere Anerkennung und unser Respekt richtet sich an alle, die seit Wochen alles Menschenmögliche für die Aufnahme der Flüchtlinge in unserem Land tun, ihnen ein Dach, ein Bett zur Verfügung zu stellen.
Es ist auch Ausdruck der Wertschätzung der Arbeit dieser Menschen, ihres Einsatzes, denn sie helfen Menschen in Not. Die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland und Mecklenburg-Vorpommern packen an, und zwar kräftig. Sie lassen sich nicht beirren,
Ich hätte gern an dieser Stelle konkrete Zahlen über die vielen Haupt- und Ehrenamtler vorgetragen. Doch derzeit, glaube ich, ist es weniger wichtig, Statistiken darüber zu schreiben, es kommt darauf an, dass wir konkrete Hilfe organisieren.
Meine sehr geehrten Damen und Herren, von den knapp 81 Millionen Menschen in Deutschland haben inzwischen rund 16 Millionen ausländische Wurzeln.
Seit etlichen Jahren kommen viele Menschen zu uns, um hier Arbeit zu finden, um zu studieren, um hier zu leben. Diese Menschen sind keine Bedrohung für uns, diese Menschen