Nur sind die nicht so dumm – das habe ich Ihnen hier auch schon mal in der Debatte über den Haushalt ganz klar und deutlich gesagt –, dass sie Ihnen mit Ihrer, ja, Humandusselei und mit Ihrer Gesinnungsethik folgen.
(Jochen Schulte, SPD: Kein Mensch ist so dumm, dass Herr Pastörs ihn nicht noch übertreffen kann. – Zuruf von Dr. Norbert Nieszery, SPD)
Wir haben Gott sei Dank noch in den anderen europäischen Staaten Leute, die nach einer Verantwortungsethik handeln,
um mit Max Weber zu sprechen, sondern die fragen, was eine Verantwortungsethik in Bezug auf meinen Auftrag als Regierungschef für mein Volk ist. Das geht Ihnen vollkommen ab. Und deswegen schreien Sie auch so, wenn ich Ihnen hier die Karten lege, meine sehr verehrten Damen und Herren.
(Heiterkeit und Unruhe vonseiten der Fraktion der SPD – Dr. Norbert Nieszery, SPD: Zu meinem Volk gehören auch Ausländer.)
dass die Arbeitskräfte – darum geht es ja, billigere Arbeitskräfte, ganz billige Arbeitskräfte nach Deutschland zu holen – normalerweise dorthin wandern, wo sie vernünftig bezahlt werden. Es gibt aber – und das stützt auch die Empirie mittlerweile, lesen Sie mal die letzte Ausgabe der „Wirtschaftswoche“ – die nachgewiesene Wanderung von, wie man sich ausdrückt, nicht Leistungswilligen in das Land, wo am besten Sozialhilfe auf Kosten Dritter abzugreifen ist. Wir gehören zu diesem Land und Schweden gehört auch zu diesem Land. Und wenn es sich der Herr Bundespräsident dann erlaubt, alle Leute als „Dunkeldeutsche“ zu bezeichnen, die mit der Entwicklung nicht einverstanden sind,
und alle, die den Mund halten – entweder den Mund halten oder Hurra schreien –, als die hellen Deutschen zu bezeichnen,
dann, muss ich sagen, ist Ihre Gesinnungsdiktatur von höchster Staatsstelle auch schon abgesegnet. Wir lassen uns von solchen dummen Äußerungen unseres Bundespräsidenten nicht beeindrucken und bleiben bei der Wahrheit.
Meine sehr verehrten Damen und Herren, es ist unabdingbar – das wird ja jetzt auch schon getan –, dass Sie unseren Forderungen,
die wir hier immer schon gestellt haben, nachkommen und unserem Antrag, wenn Sie überhaupt noch Deutsche bleiben wollen, zustimmen.
(Beifall vonseiten der Fraktion der NPD – Dr. Norbert Nieszery, SPD: Wir sind Deutsche! Und die besseren Deutschen!)
(Der Abgeordnete Udo Pastörs beendet seine Rede bei abgeschaltetem Mikrofon. – Beifall vonseiten der Fraktion der NPD)
Im Ältestenrat wurde eine Aussprache mit einer Dauer von bis zu 120 Minuten vereinbart. Ich sehe und höre keinen Widerspruch, dann ist das so beschlossen. Ich eröffne die Aussprache.
(Stefan Köster, NPD: Das ist doch die, die sich gegen die Existenz der Deutschen ausgesprochen hat. – David Petereit, NPD: Frau Drese, wieder ein Loblied auf den Volkstod?!)
men der demokratischen Fraktionen des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern weise ich in aller Entschiedenheit den Antrag der NPD-Fraktion, mit dem die Herren von der Fensterfront, Zitat „der Umvolkung in unserer Heimat konsequent begegnen“ wollen, zurück.
(Beifall vonseiten der Fraktionen der SPD, CDU, DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Zuruf von Stefan Köster, NPD)
gegenüber Menschen, die aus Kriegsgebieten in einem der reichsten Länder der Welt eine neue Heimat suchen.