Wer möchte nun zunächst die Drucksache 21/13437 an den Innenausschuss überweisen? – Die Gegenprobe. – Enthaltungen? – Damit ist die Überweisung abgelehnt.
Wer möchte also dem Antrag der AfD-Fraktion aus Drucksache 21/13437 seine Zustimmung geben? – Auch hier die Gegenprobe. – Enthaltungen? – Damit ist der Antrag abgelehnt.
Wir kommen zum Tagesordnungspunkt 55, Antrag der Fraktionen der GRÜNEN und der SPD: Hamburg unterstützt Forschungsteam für eine klinische Studie zur Heilung von HIV/AIDS.
[Antrag der Fraktionen der GRÜNEN und der SPD: Hamburg unterstützt Forschungsteam für eine klinische Studie zur Heilung von HIV/AIDS
[Antrag der Fraktion DIE LINKE: Drs. 21/13441 – Hamburg unterstützt Forschungsteam für eine klinische Studie zur Heilung von HIV/AIDS – Drs 21/13578 –]
Hierzu liegt Ihnen als Drucksache 21/13578 ein Antrag der Fraktion DIE LINKE vor. Diesen möchte DIE LINKE an den Ausschuss für Wissenschaft und Gleichstellung überweisen. Auch hier sind die Fraktionen übereingekommen, auf die Debatte zu verzichten, und wir kommen zur Abstimmung.
Wer also möchte nun zunächst diese Drucksache an den Ausschuss für Wissenschaft und Gleichstellung überweisen? – Die Gegenprobe. – Enthaltungen? – Damit ist die Überweisung abgelehnt.
Dann stimmen wir also in der Sache über den Antrag der LINKEN aus Drucksache 21/13578 ab. Wer möchte dem Antrag seine Zustimmung geben? – Gegenprobe. – Enthaltungen? – Damit ist der Antrag auch in der Sache abgelehnt.
Wer möchte sich diesem anschließen? – Gegenprobe. – Enthaltungen? – Damit ist dieser Antrag einstimmig angenommen.
Die Fraktion DIE LINKE möchte diese Drucksache nun nachträglich an den Ausschuss für Wissenschaft und Gleichstellung überweisen. Wer möchte diesem Antrag folgen? – Die Gegenprobe. – Enthaltungen? – Damit ist dieser Überweisungsantrag abgelehnt.
Wir kommen zum Tagesordnungspunkt 53, Antrag der Fraktionen der GRÜNEN und der SPD: Weitere Stärkung der Hamburger Clubszene.
[Antrag der Fraktionen der GRÜNEN und der SPD: Weitere Stärkung der Hamburger Clubszene – Drs 21/13439 –]
Die CDU-Fraktion möchte diese Drucksache an den Kulturausschuss überweisen. Vonseiten der SPD-Fraktion wurde dieser Tagesordnungspunkt als Kurzdebatte angemeldet. Jeder Rednerin und jedem Redner stehen wie gewohnt inzwischen demnach zwei Minuten Redezeit zur Verfügung und diese Debatte soll auch geführt werden.
Wer möchte also nun die Drucksache 21/13439 an den Kulturausschuss überweisen? – Die Gegenprobe. – Enthaltungen? – Damit ist die Überweisung abgelehnt.
Wir stimmen also jetzt über den gemeinsamen Antrag der Fraktionen der GRÜNEN und der SPD aus der Drucksache 21/13439 in der Sache ab.
Wer möchte dem Antrag seine Zustimmung geben? – Gegenprobe. – Enthaltungen? – Das war dann einstimmig der Fall.
Dann kommen wir zum Tagespunkt 27, Bericht des Sportausschusses: Rollstuhlbasketball-Weltmeisterschaft in Hamburg – Vorbereitungsstand.
[Bericht des Sportausschusses über das Thema: Rollstuhlbasketball-Weltmeisterschaft in Hamburg – Vorbereitungsstand (Selbstbefassungs- angelegenheit) – Drs 21/13357 –]
Es handelt sich auch hier um eine von der SPD angemeldete Kurzdebatte mit je zwei Minuten Redezeit pro Debattenbeitrag. Diese Debatte findet statt, sehe ich das richtig? – Ich sehe das richtig. Dann frage ich, wer das Wort gern hätte. – Herr Schemmel von der SPD-Fraktion, Sie bekommen es.
Sehr geehrte Frau Präsidentin, liebe Kolleginnen und Kollegen! In diesen Wochen wird landauf, landab viel über die FußballWM in Russland berichtet, diskutiert und gefachsimpelt. Viele, auch mich, fasziniert dieses Ereignis nach wie vor. Es gibt aber zunehmend auch kritische Entwicklungen, die den Sport in den Hintergrund treten lassen, wenn ich da beispielsweise an die kommerzielle Ausschlachtung denke, an politische Einmischungen, an hohe Ticketpreise oder, ganz besonders schlimm, an das An-den-PrangerStellen von Moderatoren oder Sportlern, die auf oder neben dem Platz Fehler gemacht haben.
Wie schön ist es da, dass es sportliche Highlights ohne diese Begleiterscheinungen gibt, zumal dann, wenn sie auch noch bei uns in Hamburg
stattfinden. Vom 16. bis zum 26. August wird in Wilhelmsburg mit der Rollstuhlbasketball-WM die weltweit zweitgrößte Behindertensportveranstaltung ausgerichtet, bei der die 28 besten Frauenund Männerteams antreten werden.
Wer einmal ein Spiel verfolgt hat, der wird schnell der Faszination dieses Sports erliegen. Er ist rasant, er ist spektakulär, er ist begeisternd. Aber nicht nur das eigentliche Turnier spielt bei der WM eine große Rolle, denn eingebunden sind hier Hamburger Schulen, Sport-, Sozial- und Kulturvereine, und es wird im Umfeld ein sehr abwechslungsreiches Sport- und Kulturprogramm angeboten werden. Hinzu kommen freier Eintritt bei den Nachmittagspartien und niedrige Preise bei den Abendspielen, sodass sich die ganze Familie den Besuch gut leisten kann.
Unsere Expertenanhörungen im Sportausschuss haben gezeigt, dass Hamburg hervorragende Bedingungen bietet, um diese Weltmeisterschaft zu einem großartigen Ereignis werden zu lassen, sowohl für die Aktiven als auch für die Besucherinnen und Besucher. Ein Dank daher an dieser Stelle an die Organisatoren, an die vielen Partner und auch an das Landessportamt, das hier großartige Unterstützung geleistet hat.
Egal, wer diese WM gewinnen wird, sie steht für fairen sportlichen Wettkampf, sie steht für gelebte partnerschaftliche Inklusion und wird hoffentlich Hamburgs Rolle als Hochburg des paralympischen Basketballs weiter stärken. Schon damit ist die Veranstaltung ein großer Gewinn für unsere Stadt. Gehen Sie hin. – Vielen Dank.
Frau Präsidentin, meine Damen und Herren! Vielen Dank an die SPDFraktion, die dazu beigetragen hat, dass der Bericht des Sportausschusses hier zumindest als Debatte angemeldet wird. Das gibt uns als CDU-Fraktion die Gelegenheit, den Organisatoren rund um Anthony Kahlfeldt und seinem Team ganz herzlich Dank auszusprechen für die sehr akribische, inten
Im Sportausschuss haben wir uns zweimal damit auseinandergesetzt, im September letzten Jahres und im Frühjahr dieses Jahres. Die Stimmung im Sportausschuss kann ich so beschreiben, dass in gewisser Weise der Sportausschuss von dieser Veranstaltung schon im Vorfeld infiziert war, und zwar positiv infiziert war, und wir auch dieses Rahmenprogramm der Organisation rund um Anthony Kahlfeldt in seiner Planung der Kampagne und dem Start der Kampagne nach der Fußball-WM durchaus positiv einschätzen, weil wir davon ausgehen, wäre die Kampagne parallel zur Fußballweltmeisterschaft gestartet worden, wäre sie gegebenenfalls untergegangen. Die Kampagne startet unter anderem dann auch mit der hohen Frequentierung der Schüler und Schulen, um sie als Zuschauer dafür zu gewinnen.
Wir Sportpolitiker wissen ganz genau, dass es schwer ist, sich gegen den allmächtigen Fußball durchzusetzen. Die Strategie der Kampagne halten wir für ausgesprochen gut, und wir wünschen den Initiatoren gutes Gelingen bei der Veranstaltung. Und ich freue mich auf das kulturelle Rahmenprogramm. Gleichzeitig verspricht diese Veranstaltung, eine großartige Veranstaltung zu werden.
Wenn ich einen kleinen Seitenhieb zu den LINKEN machen darf, bin ich durchaus positiv darüber überrascht, dass die Sportgroßveranstaltungsverweigerer dieser Sache auch zugestimmt haben. Insofern allen Protagonisten, auch um Maya Lindholm und Anne Patzwald, viel Erfolg. – Vielen Dank.