Protocol of the Session on April 14, 2011

(Beifall bei der CDU und der FDP)

Genau das ist der Grund, warum der freiwillige Polizeidienst immer beliebter wird, warum er ein wirklich attraktiver und ein ganz gern gesehener Bestandteil der Sicherheitsarbeit in den Kommunen ist. Daher ist es schon eine sehr theoretische Debatte, die Sie hier teilweise geführt haben.

(Norbert Schmitt (SPD): Warum ist keiner aus der Landesregierung dabei?)

Im Gegensatz zu Ihnen habe ich schon einmal einen freiwilligen Polizeidienst eingeführt, und zwar in Frankfurt gemeinsam mit den GRÜNEN. Jürgen Frömmrich, wir

haben in Frankfurt rund 100 freiwillige Polizeidienstleistende.

(Beifall bei der CDU – Günter Rudolph (SPD): Ja, das haben wir auch schon gehört!)

Herr Innenminister, ein kurzer Hinweis. Die Redezeit für die Fraktionen ist bereits abgelaufen.

Ich bemühe mich, das jetzt auch wirklich zu Ende zu bringen. Unterwegs war aber so viel los, dass ich noch eine halbe Minute länger reden muss.

Ich will das noch einmal sagen: Sie haben da gar keine praktische Erfahrung. Ich habe diese praktische Erfahrung gemacht, und alle, die an diesem Modell beteiligt sind, berichten darüber Positives. Die Polizei berichtet Positives, und insbesondere die Bürgerinnen und Bürger begrüßen das Modell, und darauf kommt es am Ende an. Sie sind froh, dass es die freiwilligen Polizeidienstleistenden gibt. Genau deswegen werden wir an unserem Ziel festhalten, und zwar mit Nachdruck, den freiwilligen Polizeidienst in Hessen flächendeckend einzuführen. – Herzlichen Dank und noch einen angenehmen Abend.

(Beifall bei der CDU und der FDP)

Vielen Dank, Herr Innenminister. – Jetzt ist auch das Geheimnis, um welche Hoheiten es sich handelt, gelüftet. Das sind Besucherinnen und Besucher der Gemeinde Einhausen im Kreis Bergstraße. Ich heiße die Kerbekönigin mit Begleitdamen und den Bürgermeister Bohrer ganz herzlich willkommen.

(Beifall)

Der Antrag, den wir eben besprochen haben, wird zur weiteren Beratung an den Innenausschuss überwiesen.

Wir kommen zum Tagesordnungspunkt 70:

Dringlicher Antrag der Fraktion der SPD betreffend Unterstützung der Bundesratsinitiative für ein Gesetz zur Änderung des Luftverkehrsgesetzes durch die Hessische Landesregierung – Drucks. 18/3948 –

Hierzu ist keine Aussprache vorgesehen. Wir stimmen gleich ab.

Wer für die Annahme dieses Antrags ist, den bitte ich um das Handzeichen. – Das sind SPD, GRÜNE und LINKE. Gegenstimmen? – CDU und FPD. Damit ist dieser Antrag abgelehnt.

Wir kommen jetzt noch zu den Überweisungen der nicht mehr behandelten Tagesordnungspunkte.

Zunächst Tagesordnungspunkt 13 gemeinsam mit Tagesordnungspunkt 68. Das sind die Anträge zum Thema Kinodigitalisierung. Die gehen zur abschließenden Beratung an den Ausschuss für Wirtschaft und Verkehr, mitberatend an den Ausschuss für Wissenschaft und Kunst.

Tagesordnungspunkt 15, Antrag zum Teilzeitstudium: zur abschließenden Beratung an den Ausschuss für Wissenschaft und Kunst.

Tagesordnungspunkt 17, Antrag zur Glücksspielsucht: nächstes Plenum.

Tagesordnungspunkt 20, Antrag zum Bund-Länder-Programm Soziale Stadt: nächstes Plenum.

Tagesordnungspunkt 23, Antrag zum Branchentarifvertrag für den Schienenpersonennahverkehr: auch nächstes Plenum.

Tagesordnungspunkt 25, Entschließungsantrag zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk: nächstes Plenum.

Tagesordnungspunkt 27, Beschlussempfehlung zur Einführung eines Gütesiegels für Lebensmittelhygiene: nächs tes Plenum.

Tagesordnungspunkt 28, Beschlussempfehlung zu den Millenniumsentwicklungszielen: nächstes Plenum.

Tagesordnungspunkt 29, Große Anfrage zur Raumfahrt: nächstes Plenum.

Tagesordnungspunkt 30, Große Anfrage zur Kreativwirtschaft: nächstes Plenum.

Tagesordnungspunkte 31 und 37, Thema Behindertenrechtskonvention: ebenfalls nächstes Plenum.

Tagesordnungspunkt 33, Antrag zum Thema Schmerztherapie: zur abschließenden Beratung an den Sozialpolitischen Ausschuss.

Tagesordnungspunkt 38, Anerkennung von Bildungs- und Berufsabschlüssen: nächstes Plenum.

Tagesordnungspunkt 41, Antrag zum Sorgerecht: nächs tes Plenum.

Tagesordnungspunkt 42, Antrag zu Georg-Büchner-Gedenkjahren: nächstes Plenum.

Tagesordnungspunkt 43, Antrag zur Fluglärmkommission: nächstes Plenum.

Tagesordnungspunkt 45, Wissenschaftsstandort weiterentwickeln: nächstes Plenum.

Tagesordnungspunkt 53, Bildungsurlaub: nächstes Plenum.

Tagesordnungspunkt 71, Auslandseinsätze usw.: nächstes Plenum.

Damit sind wir nun am Ende der Tagesordnung angelangt. Ich schließe die Sitzung und wünsche Ihnen allen erholsame und schöne Osterferien.

(Schluss: 18:22 Uhr)