Protocol of the Session on February 20, 2008

Ich eröffne die 16. Sitzung der Bürgerschaft (Landtag).

Ich begrüße die hier anwesenden Damen und Herren sowie die Zuhörer und die Vertreter der Presse.

Gemäß Paragraf 21 der Geschäftsordnung gebe ich Ihnen folgende Eingänge bekannt:

1. Förderung der Seeschifffahrt und des Reedereistandortes Bremen, Dringlichkeitsantrag der Fraktion der FDP vom 19. Februar 2008, Drucksache 17/250.

Gemäß Paragraf 21 Absatz 2 unserer Geschäftsordnung muss das Plenum zunächst einen Beschluss über die Dringlichkeit dieses Antrags herbeiführen.

Wer mit einer dringlichen Behandlung des Antrags einverstanden ist, den bitte ich um das Handzeichen!

Ich bitte um die Gegenprobe!

Stimmenthaltungen?

Ich stelle fest, die Bürgerschaft (Landtag) stimmt einer dringlichen Behandlung zu.

(Einstimmig)

Ich schlage Ihnen eine Verbindung mit dem Tagesordnungspunkt 33, dabei handelt es sich um Förderung der Seeschifffahrt, vor.

Ich höre keinen Widerspruch. – Dann können wir so verfahren.

2. Für ein demokratisches, weltoffenes und tolerantes Bremen, Berichterstattung zur Auseinandersetzung mit Extremismus und Fremdenfeindlichkeit, Dringlichkeitsantrag der Fraktionen der CDU und der FDP vom 19. Februar 2008, Drucksache 17/251.

Ich lasse auch hier über die Dringlichkeit des Antrags abstimmen.

Wer mit einer dringlichen Behandlung dieses Antrags einverstanden ist, den bitte ich um das Handzeichen!

Ich bitte um die Gegenprobe!

Stimmenthaltungen?

Ich stelle fest, die Bürgerschaft (Landtag) stimmt einer dringlichen Behandlung zu.

(Einstimmig)

Ich schlage Ihnen eine Verbindung mit dem Tagesordnungspunkt 31, Für ein demokratisches, weltoffenes und tolerantes Bremen, vor. Auch dagegen erhebt sich kein Widerspruch. – Dann können wir so verfahren.

3. Bremens Interessen bei der Föderalismusreform II berücksichtigen, Dringlichkeitsantrag der Frak

tionen der SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der CDU vom 19. Februar 2008, Drucksache 17/254.

Gemäß Paragraf 21 Satz 2 unserer Geschäftsordnung lasse ich über die Dringlichkeit dieses Antrags abstimmen.

Wer einer dringlichen Behandlung des Antrags zustimmen möchte, den bitte ich um das Handzeichen!

Ich bitte um die Gegenprobe!

Stimmenthaltungen?

Ich stelle fest, die Bürgerschaft (Landtag) stimmt einer dringlichen Behandlung zu.

(Einstimmig)

Ich schlage Ihnen eine Verbindung mit dem Tagesordnungspunkt 32, Modernisierung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen im Rahmen der Föderalismusreform II, und dem Punkt außerhalb der Tagesordnung, Drucksache 17/241, vor. Auch dagegen erhebt sich kein Widerspruch. – Dann können wir so verfahren.

Die übrigen Eingänge bitte ich der Mitteilung über den voraussichtlichen Verlauf der Plenarsitzungen sowie dem heute verteilten Umdruck zu entnehmen.

I. Eingänge gemäß § 21 der Geschäftsordnung

1. Förderung der Kurzstreckenseeverkehre in Europa

Große Anfrage der Fraktion der CDU vom 19. Februar 2008 (Drucksache 17/249)

2. Parlamentarische Kontrolle der akustischen Wohnraumüberwachung im Bereich der Strafverfolgung

Mitteilung des Senats vom 19. Februar 2008 (Drucksache 17/252)

Diese Angelegenheiten kommen auf die Tagesordnung der April-Sitzung.

II. Kleine Anfragen gemäß § 29 Abs. 2 der Geschäftsordnung

1. Verletzungen im Dienst bei Polizei- und Feuerwehrbeamten

Kleine Anfrage der Fraktion der CDU vom 15. Januar 2008

D a z u

Antwort des Senats vom 19. Februar 2008 (Drucksache 17/253)

2. Anwendung des vereinfachten Jugendverfahrens

Kleine Anfrage der Fraktion der CDU vom 19. Februar 2008

Fragestunde

Für die Fragestunde der Bürgerschaft (Landtag) liegen zehn frist- und formgerecht eingebrachte Anfragen vor. Die Anfragen Nummer 2 und Nummer 8 wurden inzwischen von den Fragestellern zurückgezogen.

Die erste Anfrage trägt die Überschrift „Stillförderung im Lande Bremen“. Die Anfrage ist unterschrieben von den Abgeordneten Frau Böschen, Frau Arnold-Cramer, Brumma, Dr. Sieling und Fraktion der SPD.

Bitte, Frau Kollegin Böschen!

Wir fragen den Senat:

Erstens: Zu welchem Ergebnis ist der Senat bei der Prüfung einer Unterstützung von Initiativen zur „Stillfreundlichen Stadt“ im Sinne einer Stärkung der Mutter-Kind-Bindung gekommen?

Zweitens: Welche Möglichkeiten sieht der Senat sicherzustellen, dass in allen Kliniken und Arztpraxen des Landes Bremen Informationen über das Stillen und über die Möglichkeiten einer Unterstützung beim Stillen alle potenziell Interessierten erreichen?

Die Anfrage wird beantwortet von Frau Senatorin Rosenkötter.