Meine Damen und Herren, ich eröffne die fünfte Sitzung der Bürgerschaft (Land- tag).
Ich begrüße die hier anwesenden Damen und Herren sowie die Zuhörer und die Vertreter der Presse.
Bevor wir in die Tagesordnung eintreten, möchte ich der Abgeordneten Gerlinde Berk zu ihrem heutigen Geburtstag die herzlichsten Glückwünsche des Hauses aussprechen. Herzlichen Glückwunsch, Frau Berk!
Wir treten in die Tagesordnung ein.
Wahl von sechs Mitgliedern und 13 stellvertretenden Mitgliedern des Staatsgerichtshofs
Vereidigung der Mitglieder des Staatsgerichtshofs
Meine Damen und Herren, die Wahlvorschläge liegen Ihnen schriftlich vor.
Die Beratung ist eröffnet. – Wortmeldungen liegen nicht vor. – Die Beratung ist geschlossen.
Wer entsprechend den Wahlvorschlägen wählen möchte, den bitte ich um das Handzeichen!
(Dafür SPD, CDU, Bündnis 90/Die Grü- nen und Abg. W e d l e r [FDP])
Ich bitte um die Gegenprobe!
(Dagegen Abg. T i t t m a n n [DVU])
Ich stelle fest, die Bürgerschaft (Landtag) wählt entsprechend.
Jetzt werden die Herren den Plenarsaal betreten.
Ich frage jetzt die gewählten Mitglieder des Staatsgerichtshofs, ob sie ihre Wahl annehmen.
Herr Dr. Jörg Bewersdorf?
(Herr D r. B e w e r s d o r f : Ich nehme die Wahl an!)
(Herr D r. E r n s t : Ich nehme die Wahl an!)
Herr Professor Dr. Eckart Klein?
(Herr P r o f e s s o r D r. K l e i n : Ich nehme die Wahl an!)
Herr Professor Dr. Ulrich Preuß?
(Herr P r o f e s s o r D r. P r e u ß : Ich nehme die Wahl an!)
Herr Professor Dr. Alfred Rinken?
(Herr P r o f e s s o r D r. R i n k e n : Ich nehme die Wahl an!)
(Herr W e s s e r : Ich nehme die Wahl an!)
Meine Herren, ich stelle fest, dass Sie Ihre Wahl als Mitglied des Staatsgerichtshofs angenommen haben.
Wir kommen jetzt zur Vereidigung.
Meine Damen und Herren, gesetzliches Mitglied des Staatsgerichtshofs ist gemäß Artikel 139 der Landesverfassung der Präsident des Oberverwaltungsgerichts, Herr Matthias Stauch.
Paragraph 4 Absatz 5 des Gesetzes über den Staatsgerichtshof schreibt vor, dass die Mitglieder des Staatgerichtshofs vom Präsidenten der Bürgerschaft vor versammelter Bürgerschaft vereidigt werden.
Wir kommen zur Eidesleistung.
Ich spreche Ihnen die Eidesformel vor und bitte Sie, nach Aufruf den Eid zu leisten mit den Worten „Das schwöre ich“ oder „Das schwöre ich, so wahr mir Gott helfe“.
Der Eid lautet: „Ich schwöre, dass ich das mir anvertraute Amt eines Mitglieds des Bremischen Staatsgerichtshofs gewissenhaft und unparteiisch ausüben, die Gesetze und rechtlichen Gewohnheiten nach meinem besten Wissen und Gewissen anwenden und mich jederzeit für die demokratische Staatsform im Sinne des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland und der Landesverfassung der Freien Hansestadt Bremen einsetzen werde.“
Ich bitte jetzt, den Eid zu leisten!
(Herr S t a u c h : Das schwöre ich!)
Herr Dr. Jörg Bewersdorf!
(Herr D r. B e w e r s d o r f : Das schwöre ich!)
(Herr D r. E r n s t : Das schwöre ich!)
Herr Professor Dr. Eckart Klein!
(Herr P r o f e s s o r D r. K l e i n : Das schwöre ich, so wahr mir Gott helfe!)
Herr Professor Dr. Ulrich Preuß!
(Herr P r o f e s s o r D r. P r e u ß : Das schwöre ich!)
Herr Professor Dr. Alfred Rinken!
(Herr P r o f e s s o r D r. R i n k e n : Das schwöre ich!)