Protocol of the Session on October 29, 2003

Meine Damen und Herren, es liegen keine weiteren Wortmeldungen vor. Wir kommen in der Zweiten Beratung zur A b s t i m m u n g über den Gesetzentwurf.

Abstimmungsgrundlage ist die Beschlussempfehlung des Finanzausschusses, Drucksache 13/2488 Ziffer 1. Der Finanzausschuss empfiehlt Ihnen, dem Gesetzentwurf unverändert zuzustimmen.

Darf ich fragen, ob ich zunächst über die Änderungsanträge insgesamt abstimmen lassen darf.

(Abg. Birzele SPD: Isoliert, aber über unseren ins- gesamt!)

Über den SPD-Antrag insgesamt. – Über den Antrag der Grünen auch insgesamt?

(Abg. Oelmayer GRÜNE: Auch insgesamt!)

Dann stimmen wir zunächst über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD, Drucksache 13/2545-1, ab. Wer diesem Antrag zustimmen möchte, den bitte ich um das Handzeichen. – Gegenstimmen? –

(Abg. Birzele SPD: Aha!)

Enthaltungen? – Das Zweite war die Mehrheit. Der Antrag ist abgelehnt.

Ich lasse über den Änderungsantrag der Fraktion GRÜNE, Drucksache 13/2545-2, abstimmen. Wer diesem Antrag zustimmen möchte, den bitte ich um das Handzeichen. – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Auch dieser Antrag ist mehrheitlich abgelehnt.

Ich rufe nun auf

Artikel 1

Gesetz über die Gewährung von Sonderzahlungen in Baden-Württemberg – Landesanteil Besoldung (Landessonderzahlungsgesetz – LSZG)

Wer diesem Artikel zustimmen möchte, den bitte ich um das Handzeichen. – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Artikel 1 ist mehrheitlich zugestimmt.

Ich rufe auf

Artikel 2

Änderung des Ministergesetzes

Wer diesem Artikel zustimmen möchte, den bitte ich um das Handzeichen. – Gegenprobe! – Enthaltungen? – Artikel 2 ist mehrheitlich zugestimmt.

Ich rufe auf

Artikel 3

Jährliche Sonderzahlung für das Jahr 2003

Wer diesem Artikel zustimmen möchte, den bitte ich um das Handzeichen. – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Artikel 3 ist mehrheitlich zugestimmt.

Ich rufe auf

Artikel 4

Änderung der Urlaubsverordnung

Wer diesem Artikel zustimmen möchte, den bitte ich um das Handzeichen. – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Artikel 4 ist mehrheitlich zugestimmt.

Ich rufe auf

Artikel 5

Inkrafttreten

Wer Artikel 5 zustimmen möchte, den bitte ich um das Handzeichen. – Gegenprobe! – Enthaltungen? – Artikel 5 ist mehrheitlich zugestimmt.

(Stellv. Präsidentin Christa Vossschulte)

Die Einleitung

lautet: „Der Landtag hat am 29. Oktober 2003 das folgende Gesetz beschlossen:“.

Die Überschrift

lautet: „Gesetz zur Regelung des Rechts der Sonderzahlungen in Baden-Württemberg“. – Sie stimmen der Überschrift zu.

Wir kommen zur

S c h l u s s a b s t i m m u n g

Wer dem Gesetz im Ganzen zustimmt, den bitte ich, sich zu erheben. – Gegenprobe! – Enthaltungen? – Dem Gesetz wurde mehrheitlich zugestimmt.

Wir haben nun noch über Ziffer 2 der Beschlussempfehlung des Finanzausschusses abzustimmen. – Sie stimmen Ziffer 2 zu.

Damit ist Punkt 4 der Tagesordnung erledigt.

Ich rufe Punkt 5 der Tagesordnung auf:

Zweite Beratung des Gesetzentwurfs der Fraktion der SPD – Gesetz zur Änderung der Verfassung des Landes Baden-Württemberg – Drucksache 13/1246

Beschlussempfehlung und Bericht des Ständigen Ausschusses – Drucksache 13/2521

Berichterstatter: Abg. Blenke

Meine Damen und Herren, das Präsidium hat für die Allgemeine Aussprache eine Redezeit von zehn Minuten je Fraktion bei gestaffelten Redezeiten festgelegt.

Das Wort erteile ich Herrn Abg. Herrmann.

Frau Präsidentin, meine Damen und Herren! In jeder Wahlperiode kommt der gleiche Antrag der SPD zum gleichen Thema, nur mit ein paar Wortänderungen. Daher kann ich die Position der CDU-Fraktion kurz zum wiederholten Mal darstellen.

Zum einen bekennen wir uns zur repräsentativen Demokratie, das heißt, das Volk wählt die Abgeordneten, die dann die Gesetze beschließen.

(Abg. Oelmayer GRÜNE: In der Regel!)

Im Ausnahmefall gilt die von der CDU Anfang der Siebzigerjahre in die Landesverfassung aufgenommene Regelung,

(Lachen des Abg. Birzele SPD – Abg. Birzele SPD: Die von der CDU aufgenommene Regelung! – Abg. Oelmayer GRÜNE: Also, aufgenommen hat der Landtag die Regelung, nicht die CDU!)