Protocol of the Session on November 5, 2020

[Beifall bei der FDP]

Ich rufe auf

lfd. Nr. 23:

Staatsvertrag zur Neuregulierung des Glücksspielwesens in Deutschland (Glücksspielstaatsvertrag 2021 – GlüStV 2021)

Vorlage – zur Kenntnisnahme – gemäß Artikel 50 Absatz 1 Satz 3 der Verfassung von Berlin Drucksache 18/3078

Von der Vorlage hat das Abgeordnetenhaus hiermit Kenntnis genommen.

Ich rufe auf

lfd. Nr. 24:

Zusammenstellung der vom Senat vorgelegten Rechtsverordnungen

Vorlage – zur Kenntnisnahme – gemäß Artikel 64 Absatz 3 der Verfassung von Berlin Drucksache 18/3093 Neu

Die Fraktion der FDP beantragt die Überweisung der Verordnung über die angemessene Verzinsung des betriebsnotwendigen Kapitals der Berliner Stadtreinigung – BSR – und der Berliner Wasserbetriebe – BWB – für das Jahr 2021 an den Ausschuss für Wirtschaft, Energie, Betriebe. Dementsprechend wird verfahren. Im Übrigen hat das Haus von den vorgelegten Rechtsverordnungen hiermit Kenntnis genommen.

Ich rufe auf

lfd. Nr. 24 A:

Elfte Verordnung zur Änderung der SARS-CoV-2Infektionsschutzverordnung

Vorlage – zur Kenntnisnahme – gemäß Artikel 64 Absatz 3 der Verfassung von Berlin Drucksache 18/3136

Die Vorlage habe ich auf Antrag der Fraktion der CDU vorab an den Hauptausschuss überwiesen. – Ich darf hierzu Ihre Zustimmung feststellen.

Ich rufe auf

lfd. Nr. 24 B:

Verordnung zu Regelungen in zugelassenen Krankenhäusern während der Covid-19-Pandemie (Krankenhaus-Covid-19-Verordnung)

Vorlage – zur Kenntnisnahme – gemäß Artikel 64 Absatz 3 der Verfassung von Berlin Drucksache 18/3139

Diese Vorlage habe ich auf Antrag aller Fraktionen vorab an den Hauptausschuss überwiesen. – Auch hierzu darf ich Ihre Zustimmung feststellen.

(Vizepräsidentin Cornelia Seibeld)

Die Tagesordnungspunkte 25 und 26 stehen auf der Konsensliste.

Wir kommen damit zu

lfd. Nr. 27:

Lösungsorientiert und pragmatisch handeln – Kfz-Zulassung über terminfreie Orte innerhalb von drei Tagen ermöglichen

Antrag der Fraktion der FDP Drucksache 18/3037

Dieser Antrag soll nach Verständigung der Fraktionen heute vertagt werden. – Widerspruch hierzu höre ich nicht. Dann verfahren wir so.

Der Tagesordnungspunkt 28 steht auf der Konsensliste.

Ich rufe auf

lfd. Nr. 29:

Gesamtkonzept für den U-Bahnausbau bis 2030

Antrag der AfD-Fraktion Drucksache 18/3052

In der Beratung beginnt die AfD-Fraktion und hier der Abgeordnete Lindemann. – Bitte schön!

Sehr geehrte Frau Präsidentin! Verehrte Kollegen! Liebe Berliner!

[Paul Fresdorf (FDP): Oh, Herr Lindemann ist wach!]

Einige von Ihnen kennen ja schon unser AfD-Verkehrskonzept für Berlin. Manche haben daraus sogar schon abgeschrieben. Unsere Ideen scheinen bei einigen Kollegen sehr beliebt zu sein. Damit Sie nicht weiter abschreiben müssen, haben wir aus unserem Verkehrskonzept für Berlin jetzt einen gebündelten Antrag für den Ausbau der Berlin U-Bahn vorgelegt.

[Beifall bei der AfD – Beifall von Andreas Wild (fraktionslos)]

Berlin braucht nämlich keine Straßenbahnen, die alle anderen Verkehrsteilnehmer behindern, sondern Berlin braucht jetzt mutige Politiker wie Werner Siemens, der 1880 den Bau einer U-Bahn anregte.

[Beifall bei der AfD – Frank-Christian Hansel (AfD): Bravo!]

Wir dürfen jetzt nicht nur an morgen denken, sondern wir müssen

[Stefan Evers (CDU): An gestern denken! – Zuruf von Paul Fresdorf (FDP)]

Der links-grüne Sozialismus ist spätestens seit 1989 auf dem Abstellgleis,

[Beifall bei der AfD]

auch wenn manch einer ganz linksaußen

[Zuruf von Steffen Zillich (LINKE)]

das noch nicht versteht, so scheinen das inzwischen sogar Teile der SPD einzusehen. Herr Schopf denkt ja inzwischen auch über den U-Bahnbau nach.

[Joschka Langenbrinck (SPD): Das macht er jeden Tag!]

Mit unserem Antrag stellen wir für Berlin die folgenden U-Bahnprojekte vor:

[Zuruf von Stefan Förster (FDP)]

Verlängerung U 1 bis Adenauerplatz und Verlängerung U 1 parallel zur S-Bahn bis zum Ostkreuz. Verlängerung U 2 ab Pankow bis Pankow-Kirche und Verlängerung U 2 in der anderen Richtung von Ruhleben über Rathaus Spandau bis zum Falkenhagener Feld.