Protocol of the Session on November 27, 2014

lfd. Nr. 5:

Gesetz zur Änderung des Gesetzes über den Verfassungsschutz in Berlin – V-Leute abschaffen

Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Drucksache 17/1971

Erste Lesung

Ich eröffne die erste Lesung. Eine Beratung ist nicht vorgesehen. Es wird die Überweisung des Gesetzesantrages an den Verfassungsschutzausschuss empfohlen. – Widerspruch höre ich nicht. Dann verfahren wir so.

Ich rufe auf

(Christopher Lauer)

lfd. Nr. 6:

Wahl von vier Personen des öffentlichen Lebens zu Mitgliedern des Rundfunkrates des Rundfunks Berlin-Brandenburg

Wahl Drucksache 17/1903

Wir kommen zur einfachen und verbundenen Wahl durch Handaufheben. Zur Wahl als Mitglieder des Rundfunkrates des Rundfunks Berlin-Brandenburg werden vorgeschlagen: Frau Kollegin Abgeordnete Lange – SPD –, Herr Kollege Abgeordneter Zimmermann – SPD –, Herr Kollege Abgeordneter Goiny – CDU – und Herr Kollege Abgeordneter Gelbhaar – Grüne.

Wer die Genannte wählen möchte, den bitte ich um das Handzeichen. – Gibt es Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Das ist nicht der Fall. Damit sind alle vier Abgeordneten einstimmig gewählt, und ich darf unsere herzlichen Glückwünsche von hier oben aussprechen.

[Allgemeiner Beifall]

Jetzt macht Frau Kollegin Schillhaneck weiter. – Bitte schön!

Tagesordnungspunkt 7 war die Priorität der Fraktion Die Linke unter 3.5. Tagesordnungspunkt 8 steht auf der Konsensliste. Tagesordnungspunkt 9 hingegen war Priorität der Piratenfraktionen unter 3.1. Die Tagesordnungspunkt 10 bis 13 wiederum stehen auf der Konsensliste.

Ich komme zur

lfd. Nr. 14:

Drogenprävention stärken – Untersuchungsergebnisse des LKA für Akteure der Suchthilfe nutzbar machen

Beschlussempfehlung des Ausschusses für Inneres, Sicherheit und Ordnung vom 10. November 2014 Drucksache 17/1962

zum Antrag der Piratenfraktion und der Fraktion Die Linke Drucksache 17/1519

Eine Beratung ist nicht mehr vorgesehen. – Zum Antrag mit der Drucksachennummer 17/1519 empfiehlt der Ausschuss für Inneres, Sicherheit und Ordnung mehrheitlich – gegen Grüne, Linke und Piraten – die Ablehnung auch mit geändertem Berichtsdatum „31. März 2015“. Wer dem Antrag dennoch zustimmen möchte, den bitte ich jetzt um das Handzeichen. – Das sind die Piratenfraktion, die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und die Linksfraktion. Gegenstimmen? – Das sind die Fraktionen der SPD und der CDU sowie der fraktionslose Abgeordnete. Enthaltungen? – Ich sehe keine Enthaltungen, damit ist der Antrag abgelehnt.

Die Tagesordnungspunkt 15 und 16 stehen auf der Konsensliste.

Ich komme nur zur

lfd. Nr. 16 A:

Einführung einer Erhebungsmatrix für Funkzellenabfragen – bessere statistische Erfassung von Daten für echte parlamentarische Kontrolle

Dringliche Beschlussempfehlung des Ausschusses für Verfassungs- und Rechtsangelegenheiten, Verbraucherschutz, Geschäftsordnung vom 19. November 2014 Drucksache 17/1975

zum Antrag der Piratenfraktion Drucksache 17/1700

Wird der Dringlichkeit widersprochen? – Das ist nicht der Fall. Eine Beratung ist nicht vorgesehen. – Zu dem Antrag auf Drucksache 17/1700 empfiehlt der Rechtsausschuss einstimmig – bei Enthaltung Die Linke – die Annahme in geänderter Fassung. Wer dem Antrag in neuer Fassung im Wortlaut der Beschlussempfehlung zustimmen möchte, den bitte ich jetzt um das Handzeichen. – Das sind die Fraktionen der SPD, der CDU, Bündnis 90/Die Grünen und die Piratenfraktion. Gegenstimmen? – Ich sehe keine Gegenstimmen. Enthaltungen? – Die Linksfraktion. Damit ist dieser Antrag in neuer Fassung angenommen.

Ich komme zur

lfd. Nr. 16 B:

Nr. 7/2014 des Verzeichnisses über Vermögensgeschäfte

Dringliche Beschlussempfehlung des Hauptausschusses vom 26. November 2014 Drucksache 17/1983

Wird der Dringlichkeit widersprochen? – Das ist nicht der Fall. Eine Beratung ist nicht vorgesehen. – Der Hauptausschuss hat der Vorlage einstimmig mit allen Fraktionen mit Änderungen im Entwurf des Gesellschaftsvertrages der Musicboard Berlin GmbH zugestimmt. Wer dem Vermögensgeschäft Nr. 7/2014 mit den Änderungen im Entwurf des Gesellschaftsvertrags der Musivboard Berlin GmbH zustimmen möchte, den bitte ich jetzt um das Handzeichen. – Das sind die Fraktionen der SPD, der CDU, Bündnis 90/Die Grünen, die Linksfraktion und die Piratenfraktion. Gegenstimmen? – Ich sehe keine Gegenstimmen. Enthaltungen? – Eine Enthaltung bei der Piratenfraktion. Dann ist dem Vermögensgeschäft zugestimmt. Ich komme nun zur

(Vizepräsident Andreas Gram)

lfd. Nr. 16 C:

Personalpolitik V: personalpolitische Entwicklungen bei Dauerkranken

Beschlussempfehlung des Ausschusses für Inneres, Sicherheit und Ordnung vom 10. November 2014 und dringliche Beschlussempfehlung des Hauptausschusses vom 26. November 2014 Drucksache 17/1985

zum Antrag der Fraktion der SPD und der Fraktion der CDU Drucksache 17/1653

Wird der Dringlichkeit widersprochen? – Das ist nicht der Fall. Eine Beratung ist nicht vorgesehen. Zu dem Antrag auf Drucksache 17/1653 empfehlen die Ausschüsse mehrheitlich – gegen Linke, bei Enthaltung Grüne und Piraten – die Annahme. Wer dem Antrag zustimmen möchte, den bitte ich jetzt um das Handzeichen. – Das sind die Fraktionen der SPD und der CDU. Gegenstimmen? – Das sind die Linksfraktion und eine Stimme bei den Piraten. Enthaltungen? – Das sind die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und die übrigen Mitglieder der Piratenfraktion. Damit ist der Antrag so angenommen.

Ich komme nun zur

lfd. Nr. 17:

Zusammenstellung der vom Senat vorgelegten Rechtsverordnungen

Vorlage – zur Kenntnisnahme – gemäß Artikel 64 Absatz 3 der Verfassung von Berlin Drucksache 17/1966

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und die Fraktion Die Linke bitten um Überweisung der lfd. Nr. 1 VONr. 17/168 – Erste Verordnung zur Änderung der Schülerförderungs- und -betreuungsverordnung an den Ausschuss für Bildung, Jugend und Familie und an den Hauptausschuss. Weitere Verordnungen liegen nicht vor.

Ich komme zur

lfd. Nr. 18:

a) Keine Pferdefuhrwerke mehr in Berlins Innenstadt

Antrag der Piratenfraktion Drucksache 17/1949

b) Verbot von Ständerhaltung von Pferden in Berlin

Antrag der Piratenfraktion Drucksache 17/1950

In der Beratung beginnt die Piratenfraktion. Das Wort hat der Herr Abgeordnete Magalski. – Bitte sehr!