Protocol of the Session on October 1, 2024

Danke für die Zustimmung zu meiner Rede.

Das ist keine Innovationsförderung, die unseren Unternehmen nutzt.

(Zuruf des Abg. Carl-Bernhard von Heusinger, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Vielmehr zementiert das stoische Festhalten an Energiewende, Klimawende und grüner Transformation die Wirtschaftskrise. Anders ausgedrückt, die Ampel ist nicht lernfähig, sie bringt die Wirtschaft nicht voran.

(Abg. Hans Jürgen Noss, SPD: Aber Ihr!)

Die AfD hingegen steht für eine saubere und sichere Energieversorgung.

(Abg. Benedikt Oster, SPD: Und habt keinen, der Euch eine Haushaltsrede schreiben kann!)

Wir wollen einen Energiemix, zu dem – Ihr Einsatz, Herr Oster – auch Kernkraft gehört. Das hat die SPD schon von uns gelernt. Das ist schön. Daher fordern wir eine Machbarkeitsstudie für Kernenergie in Rheinland-Pfalz.

(Zuruf des Abg. Markus Kropfreiter, SPD)

Wir fordern eine neue Waldpolitik unter dem Motto „Lasst die Bäume wachsen, nicht die Windräder“. Das Schöne an der AfD-Waldpolitik ist, sie kostet fast nichts, sondern spart sogar Geld ein. Wir brauchen keine teuren Untersuchungen mehr, welche Fledermäuse und Vogelarten vom rotierenden Windrad erschlagen werden könnten. Nur die AfD verbindet Umweltschutz, Waldschutz und Tierschutz miteinander.

(Abg. Benedikt Oster, SPD: Mir kommen die Tränen!)

Wir verbinden die Ursprünge der Umweltschutzbewegung ganz ohne hysterische Klimawende.

Neben den Tieren in Wald und Flur sind die Landwirte Leidtragende der Ampelpolitik und Grünentransformation.

(Abg. Marco Weber, FDP: Quatsch!)

Zum Jahresanfang haben rheinland-pfälzische Bauern gegen die Abschaffung der Agrardieselrückvergütung protestiert. Das ist nur eine von mehreren Maßnahmen, mit denen die Ampel auf allen Ebenen den Landwirten das Leben schwer macht. Wir von der AfD hatten schon im Januar beantragt: Die Agrardieselrückvergütung muss bleiben. Wir erneuern unsere Forderung. In Rheinland-Pfalz bleibt die Agrardieselrückvergütung erhalten.

(Zuruf von der SPD: Falsche Ebene!)

Dazu haben wir 16 Millionen Euro im Jahr veranschlagt für unsere Bauern. Was die Ampel kaputt macht, muss die Alternative wieder richten.

(Abg. Hans Jürgen Noss, SPD: Ach du meine Güte! – Heiterkeit des Abg. Michael Hüttner, SPD)

Zudem streichen wir den sogenannten Wassercent. Der Wassercent belastet die Landwirtschaft finanziell und bürokratisch.

(Abg. Marco Weber, FDP: Was? – Abg. Carl-Bernhard von Heusinger, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Sie haben nichts verstanden!)

Zudem ist er nicht gerechtfertigt; denn das Wasser, das die Landwirte entnehmen, versickert zum Großteil und wird somit direkt wieder in den Wasserkreislauf eingebracht.

Schließlich haben viele Landwirte mit Vieh auf den Weiden Angst vor dem Wolf. Wie viele Schafe, Rinder und Pferde hat der Wolf schon gerissen? Wir überführen den Wolf ins Jagdrecht. Das ist ein Beitrag für alle Viehhalter im Land und für alle, die mit ihren Kindern unbeschwert in der Natur wandern gehen wollen.

Unbeschwertheit, das ist durch die Ampelpolitik für unsere Kinder bereits ein Fremdwort. An vielen Schulen im Land können unsere Kinder nicht mehr

unbeschwert lernen.

(Abg. Marco Weber, FDP: Vom Wolf in die Schule!)

Die Bildungspolitik der Ampel versucht verzweifelt, die massiven Probleme an den Schulen durch die verheerende Massenzuwanderung irgendwie zu bändigen.

(Abg. Benedikt Oster, SPD: Sie schaffen es nicht, das Wort „Haushalt“ zu verwenden!)

Massenhaft Steuergeld, Personal und Propaganda werden dafür eingesetzt,

(Zurufe von der SPD)

um Unterschiede zwischen Zuwanderern und Einheimischen anzugleichen.

(Zuruf des Abg. Benedikt Oster, SPD)

Angeglichen wird natürlich wie immer bei der Ampel nach unten.

(Abg. Benedikt Oster, SPD: Haushaltsplenum!)

Bildungsstudien zeigen, eine heterogene Schülerschaft ist beim Lernen schädlich. Leistungswille wecken, Bildungshunger stärken, Freude auf Schule erzeugen, all das geht unseren Schülern verloren.

(Zurufe von der SPD)

Hausaufgabenhilfe für Migrantenschüler und Schulsozialarbeit an Brennpunktschulen mit hohem Ausländeranteil sind bislang leider erfolglose Versuche, die Massenzuwanderung zu bändigen.

(Abg. Carl-Bernhard von Heusinger, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Ach Gott!)

Familiengrundschulzentren sind eine fast schon absurde Idee, um Ausländer zu integrieren. In diesen Zentren geht es nicht darum, Kindern ein besseres Lernen zu ermöglichen oder sie aus Parallelgesellschaften herauszuholen. Wenn das so wäre, dann würden wir die Zentren für gut und richtig halten und sie unterstützen. Vielmehr geht es aber leider darum, mit Integrationsverweigerern wenigstens in Kontakt zu treten.

(Zuruf des Abg. Marco Weber, FDP)

Dort sollen Sozialhilfeanträge der Integrationsverweigerer ausgefüllt werden.

Richtig wäre es, die Schulpflicht für die Kinder konsequent umzusetzen, aber doch nicht zu versuchen, die Eltern über Sozialhilfeanträge praktisch anzuflehen, ihre Kinder doch bitte, bitte in die Schule zu schicken. Im Sinne der Kinder brauchen wir einen starken Staat, der den Eltern unmissverständlich klar macht, dass Schule in Deutschland Pflicht für Kinder ist.

In der Schule wiederum müssen die Kinder konsequent Deutsch lernen. Der Herkunftssprachenunterricht gehört abgeschafft. Alle Kinder sollen an deutschen Schulen Deutsch sprechen. Sie sollen nicht auf Türkisch, Arabisch oder Farsi beschult werden. Deutsch muss Alltagssprache in den Klassenräumen und auf dem Schulhof bleiben und an Brennpunktschulen wieder werden.

(Zuruf des Abg. Marco Weber, FDP)

Die Ampelbildungspolitik vernachlässigt deutsche und leistungsstarke Schüler. Die AfD-Fraktion will leistungsstarke Schüler besonders fördern. Wir brauchen leistungsstarke Schüler; denn Leistung ist wichtig für unsere Gesellschaft und für jeden persönlich. Wer gut ist, soll sehr gut werden. Wer sehr gut ist, soll ausgezeichnet werden.

(Zuruf von der SPD)

Was spricht gegen ein Überfliegerprogramm? – Nur der rot-grüne Gedanke der Gleichmacherei. Die Ampelbildungspolitik hat Leistungswille und Bildungshunger verkümmern lassen. Was die Ampel kaputt macht, muss die Alternative wieder richten.

(Abg. Hans Jürgen Noss, SPD: Och je! Hört bloß auf mit dem Scheiß! – Abg. Benedikt Oster, SPD: Ihr macht das Land kaputt!)

Meine Damen und Herren, langfristig gibt es keine bessere Wirtschaftspolitik als Bildung. Kurzfristig gibt es keine bessere Wirtschaftspolitik als eine Kombination aus Bürokratieabbau, niedrigeren Steuern und Energiepreisen sowie guter Infrastruktur. Derzeit gibt es weltweit keine schlechtere Wirtschaftspolitik als die der Ampel. Hohe Energiepreise vertreiben die energieintensive Industrie aus unserem Land.

(Abg. Carl-Bernhard von Heusinger, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Unglaublich!)

Die wetterabhängige Energieerzeugung vertreibt die Betriebe, die auf eine zuverlässige Stromversorgung angewiesen sind.

(Zurufe von der SPD)