Protocol of the Session on February 15, 2001

- Druc(rsache 13/6568

Wir kommen zur unmitte.Jbaren Abstimmung über den Antrag - Drucksache 13/6284 -, da die Beschlussempfehlung die Ablehnung empfiehlt. Wer dtm Antrag zustimmr:n möchte, den bitte ich um das HandzeiChen! - Die Gegenprobe! - Der Antrag ht mit den Stimmen der SPD, der CDU und der f,D.P. gegen die Stimmen des BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN abgelehnt.

Ich erteile Herrn Abgeordneten Lang das Wort.

Lieber Herr Prä5ident Grimm, liebe Kolleginnen und Kolle

gen! Soeben i:;t der letzte Tagesordnungspunkt der letzten

Plenarsitzung in meiner Mitgliedschaft im rheinland-pfälzischen Landtag behandelt worden. Ich denke, j alles se;ine Zeit hat. Ich erlaub'= mir

deswegen ganz wenige Anmerkungen.

Ich \1\/ar unheimlich gern Mitglied des Landtgs und bin auch

stolz, Mitglied des L;:;ndtags gewe3en zu sein. Deswegen dan-

ke ich meinen Parteifreunden, die mich unterstützt und nominiert h3ben. Ich d:.nke dr;;n Wählerinnen und Wählern, die mich gewählt haben und darf allen Kolleginnen und Kolle

gen, auch der anderen Fraktionen, für-viele interess:mte Dis

kussionen, auch_ für vertraulichen Meinungsaustausch und konstruktive Entscheidungen danken.

lhnt:n allen wünsche ich deshalb weiterhin Lebensfreude bei de;r Parlamentsarbeit und persönlichen Erfolg. Bei der Verteilung der guten Wün~che für den weiteren politischen Erfolg llegt der Schwerpunkt naturgemäß bei meinen politischen Freunden von der SPD.

Sollte ich in den 14 Jahren meiner Zugehörigkeit zu die~em

Hause irgendjemanden beleidigt oder ihm per~önlich durch

meine Bemerkungen w·en getan haben, dann bitte ich dafür um Ent:::chuldigung.

(Pörksen, SPD: Das kann gar - nicht sein!)

Herr Präsident, ich denke, das Leben ist wie ein Lied. Eine

Strophe geht nun zu Ende. Ich freue mich auf die nächste Strophe; denn Lieder könn~n sehr, sehr erbaulich sein.- AIJen

_Rheinland-Pfälzerlnnen und Rheinland-Pfälzern wünsche ich eine gute Zukunft.

(Beifall im Hause)

· Präsident Grimm:

-Zu einer persönlichen Erklärung hat nun Herr Kollege Klaus

Jürgen Lais das Wort.- Du wolltest nicht.- Gut!

(Beifall im Hause)

-Wie dieser Szenenapplaus zu interpretieren ist- nun ja.

Liebe Kolleginnen lu1d Kollegen, wir verabschieden uns heu

te von den -Kolleginnen und Kollegen. Manche haben das selbst besorgt und sind entsprechend gewürdigt worden. Ich darf noch E'!inmal in Erinnerung rufen, wer mit dem heutigen

- Ta!J die Arbeit im Parlament beendet, ~ber natürlkh erst mit

Ablauf des 1_7. Mai aus dem Parlament ausscheidet: Edda Jahns, 14 Jahre im Parlament, Klaus-Jürgen Lais 18 Jahre, Roland Lang 14Jahre, Clemer~s Nagel26 Jahre, Peter Sc~uler

26 Jahre - gleichsam Kastor und Pollux -der Umweltpolitik -, Hildegard Rogel zehn Jahre, Jeanette Rott-Otte zwölf Jahre, lngrid Schneider 18 Jahre, Heinz · Leonhard fünf Jahre, Christine Müller zehn Jahre, Margot Nienkämper 14 Jahre, Hans-Günther Heinz 18 Jahre, lngrid Pa hier fünf Jahre, Guido Dahm fünf Jahre, Dietmar Rieth zehn Jahre und Herr Kollege Augustin zwölf Monate und Friede I Jaeger vier Monate.

(Bische!, CDU: Herr Geimer!)

- Karl Augu~ Geimer 26 Jahre. Ich wünsche ihm noch einmal von dieserStelle aus die_ besten Genesungs-wünsche. Er hat eine schwierige Lebensphase durchzustehen.

Wir bedanken uns ganz herzlich für die Kollegialität, für das, was Sie für Rheinland-Pfalz, für die Bürgeri~nen und Bürger geleistet' haben. Jeder, jede, haben sich auf ihre Weise um das Land Rheinland~Pfalz verdient gemacht. ·- Herzlichen

Ich senließe die Sitzung.

- (Beifall im Hause)

Ende der Sitzung: 18.25Uhr._