Ein weiterer Bereich ist die Stärkung der Sportförderung auf über 500 Millionen DM im BLind und Verbesserungen zur För
Der vierte Punkt heute ist-dann der Änderungsantrag der CDU- Drucksache 13/6261 -.Herr Kollege Kramer, da gilt das Gleiche mit den Geboten. Allein schon die Überschrift.,Auf keinem guten Wege" ist eine tolle Geschichte, die Sie uns auf den Tisch gelegt haben. Das, was Sie dort in Ihrem Ände
rungsantrag beschreiben, wird entweder bereits gemacht oder beruht auf falschen Behauptungen. Wenn falsche Behauptungen_ aufgestellt werden, braucht man dem wohlnicht zu folgen.
- Was habe ich da gehört? Haben Sie.. intelligent" gesagt? Das kann nicht sein. Ich will nur ein paar wenige Sätze dazu sagen.
(Kramer, CDU: Das lohntsich nicht bei Ihnen! - Bische!, CDU: Ich melde mich gleich! Ich mache eine KurzintervEmtion! Dann sageichihnen einmal-Bescheid!)
Sie sagen unter Nummer 5.1, bei der Freistellung soll etvvas gemacht werden. Herr Kollege Kram er, haben Sie nicht noch die Anhörung im Ohr?
- Das kann ich mir denken; denn wenn Sie sie im Ohr hätten, würden Sie diesen Punkt sofort streichen. Aber das könnenSie nicht machen. Sie kommen gleich nach mir ans Redner
derung des Bildungsfreistellungsgesetzes beinhaltet. Das war wohl ein Flop, aber einer mit einem p_und nicht mit zwei. Von
daher können Sie uns allen einen Gefallen tun, indem Sie sagen, wir ziehenden Antrag zurück. Dann wäre das.,Ding" er
Zu den weiteren Punkten 5.2 bis 5.8 ist zu sagen, entweder geschieht das alles - ich kann dies im Einzelnen vorlesen oder-es ist- wie gesagt- Unsinn. Den muss man nicht machen, aller:_dings können Sie ihn fordern.
Insgesamt muss ich sagen, wer einen solchen Änderungsantrag mit diesen falschen Behauptungen über drei Seiten vor
legt, mus; sich schon die Frage gefallen lassen, ob er dem Eh-_ renamt in unserem Land, das er selbst so hochhält- das nehme ich Ihnen gerne ab-, damit einen Gefallen tut.
Der Regi~rung und den ~oalitionsfraktionen vorzuwerfen, sie würden nichtstun-im Gegenteil, sie behinderten das Eh
renamt-, das nimmt Ihnen außer Ihren Parteifreunden -von diesen sind gar nicht mehr so viele anwesend - kaum jemandernsthaft ab, auch in der Öffentlichkeit nicht. Also lassen Sie das doch. Sie können alles besser machen oder besser vorschlagen. Das istvöllig in Ordnung. Aöer denjenigen, die viel für das Ehrenamt machen - was unbestritten ist -, vorzuwerfen, sie würden nichts machen, grenzt an Lächerlichkeit und dient nicht dem Ehrenamt.
Herr Kollege Kramer, ich muss Sie ansprechen, Sie werden gleich an·:worten, es war bisher oft gelungen, im Bereich des Ehrenam-::s eine relativ gemeinsame Linie zu fahren, ohne dass man die Unterschiede zu kleistert. Ab-er wenn man solche Anträge mit solchen Überschriften vorlegt, dann glaube ich nicht, da~s man zu einer gemeinsame11 Linie kommen kann. Ich bedauere das gerade wenige Tage vor Beginn des von mir schon an9esprochenen und von der UNO ausgerufenen Jah
Ihr bester Vorschlag und letzter Beitrag in diesem Jahr wäre, diesen Änderungsantrag zurückzuziehen.
Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und_ Herren! Die CQU-Fraktiori hat einige Initiativen gestartet, weil wir der
Meinung sind, dass das Ehrenamt nicht von Worten, sondern von Taten lebt. Daher muss man gegenüber der SPD und der
len Jahrs der Freiwilligen ist dienachhaltige Aktivierung aller gesellschaftlichen Gruppen für das freiwillige Engagement,
Meine Damen und Herr~n. wir haben, weil wir gesagt haben, dem Ehrenamt müssen Taten folgen, zwei Initiativen ergriffen- Herr Pörksen hat sie angesprochen-,- und zwar zum ei