Protocol of the Session on December 14, 2000

Die Unterschiede in den Anträgen sind relativ.schnell zu er

Wir haben einen Antrag gemacht, der für alle Fraktionen be

ratungsfähig gewesen wäre ~ ich sage nicht direkt zustim

mungsfähig.

Frau Schneider, CDU: Lobhudelei,

sonst war es nichts!)

- Wissen Sie, von der Weinkönigin bis zur Viehzucht ist auch

ein weiter Weg.

(Beifall der SPD- Zuruf des Abg. Billen, CDU)

Unser Antrag hat immerhin das Format, dass er neben der Lö

sung der Krise selbstverständlich auch eine Vision in sich hat,

nämlich die Vision, wie wir gemeinsam im Land Rheinland

Pfalz eine Viehzucht organisieren können, die das Vertrauen

der Verbraucherinnen und Verbraucher zurückbekommt.

(Zuruf der Abg. Frau Thomas, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Aber wir haben den Kollegen der CDU -damit dies !n der Re-· dezeit noch gesagt ist- ein klares und deutliches Zeichen gegeben. Wir haben Ihre Forderung zu unserer gemeinsamen

Forderung der Koalition von F.D.P. und SPD gemacht, indem wir gesagt haben, die Landesregierung wird gebeten zu prüfen- "gebeten" steht noch nicht einmal da-, soll prüfen, wie

die Kontroll- und Entsorgungskostenbis zur Klärung der Ge

samtfinanzierung durch das Land vorfinanziert werden kön

nen und ein Notprogramm für bedrohte Existenzen ausge-·

staltetwerden kann.

Herr Billen, ich habe Ihren Vorschlag - das war gestern an

scheinend viel einfacher; immer dann, wenn keine Kamera.

und kein Mikrofon da sind, kann man so richtig von Mensch

zu Mensch Sachinhalte austauschen - zu unserem Vorschlag

gemacht, weil ich Ihren Vorschlag für durchaus schlüssig hielt.

Bitte schön. so· viel Gemeinsamkeit müssen wir ent1lvede: ler

nen oder beigebracht bekommen, sonst ist dieser Landteig ir

gendwann in "Verschiss".

(Beifall derSPD und der F.D.P.)

Das steht nun in unserem Antrag, zeigt die Beweglichkeit in

dieser Frage und auch die. Kooperationsbereitschaft der bei

den Koalitionsfraktionen.

Zuruf der Abg. Frau Grützmach er,

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Meine Damen und Herren, es steht weiter drin - dies steht nicht im CDU-Antrag drin-, wir müssen uns dafür einsetzen,.

dass auf Bundesebene alle Anstrengungen unternommen

werden, BSE und Serapie verstärkt zu unters.uchen. Es muss

die Dimension dieses Genomprojekts haben, was in Europa

auch nur gemeinschaftlich möglich war.

Meine Damen urid Herren, alles, was weniger ist, wird zu we

nig sein.

{Beifall der SPD und der F.D.P.)

Wenn wir diese Anstrengungen nicht vernetzen- Rheinlan_d

Pfalz ist nur ein kleines Stück innerhalb von Europa- und wir

diese Frage nicht gelöst bekommen,

{Glocke des Präsidenten)

dann werden wir die strukturellen Fragen, die hinter dieser.

Herausforderung stecken, nicht mit Notprogrammen gelöst

bekommen.