Meine Damen und Herren, das fällt aber nicht vom Himmel. Dafür muss die Politik etwas tun. Es gilt, die Bedingungen für das Fahrradfahren attraktiver und sicherer zu machen und damit dem C02-Sparmobil.des 21. Jahrhunderts zum Aufschwung zu verhelfen.
75 Millionen Fahrräder geben. Vermutlich gehört das eine oder andere davon auch hier anwesenden Frauen und Männern- nicht nur Clemens Nagel, sondern vielleicht auch noch anderen.
aus dem Fahrradbericht der Bundesregierung, die Argumente für eine aktive Radverkehrspolitik vortragen, damit Sie Ihr eigenes Fahrrad öfter benutzen und mit Überzeugung unserem Antrag zustimmen.
Maßnahmen zur Fahrradnutzung sind schne.ll zu realisieren, effektiv und sehr viel preiswerter als viele Straßenausbaupro
und die leichte Erlernbarkeit des Radfahrens machen.das Fahrrad zu einem alltagstauglichen Verkehrsmittel für fast alle Altersklassen und soziale Schichten.
Ich empfehle Ihnen die Lektüre dieses Fahrradberichts der Bundesregierung. Darin ist ein ganzes Bündel aufgefächert, unter anderem auch die Entfernungspauschale, mit der das Fahrrad dem Automobil gleichgestellt wird.
Ich bitte Sie, unserem Antrag zuzustimmen. Vielleicht hilft es Ihnen bei der Entscheidung, wenn ich Ihnen sage, dass die Landesregierung bereits prüft, wie sie die Nummer 5 unseres Antrags, Herr Bauckbage, nämlich den Wettbewerb für die fahrradfreundlichste Gemeinde in Rheinland-Pfalz, umsetzen kann.
Herr Präsident, meine sehr _geehrten Damen und Herren! Frau Kollegin Kiltz, Rad fahren um jeden Preis gibt es nicht.
Das wird es auch mit uns nicht geben. Wenn ich mich an das Lied zurück erinnere, nehmen Sie doch einfach zur Kenntnis, dass es auch Gegenden gibt, wo es schwieriger ist, mit dem Rad zu fahren.
men: Rheinland-Pfalz verfügt über ein leistungsfähiges Radwegenetz. Wenn ich mir ·manchen Radweg im ländlichen Raum anschaue, dann wage ich auch die Behauptung: Wir
. haben manchmal auch.. Radwege de Luxe" vorzuweisen, bei denen man sich schon Gedanken machen muss, ob man in dieser Breite etwas anbieten muss.
uns in Rheinland-Pfalz Radwege in einer Gesamtlänge von 290 Kilometern gebaut worden und haben d·as gesamte Netz entlang klassifizierter Straßen auf sage und schreibe 1 330 Kilometer erhöht. Hinzu kommen die kommunalen Radwege, die das Land übrigens mit 85 % der Gesamtkosten mit finanziert hat. Gleichwohl müssen vorhandene Lücken, wie wir sie·
Wir wenden uns in diesem Zusammenhang gegen das Herausnehmen von einzelnen Regionen, weil wj·r meinen, wir brauchen das Gesamtkonzept flächendeckend über das Land Rheinland-Pfalz, dass man einfach feststellen kann, ich kann von der französischen Grenze bis in die. Mainzer Gegend fah
Ein leistungsfähiges Radwegenetz ist für unser Tourismusland Rheinland-Pfalzvon herausragender Bedeutung.
Meine sehr geehrten Damen ·und Herren, mit unserem Alternativantrag - Drucksache 1315584 -, der zwar auf den Entschließungsantrag der CDU-Fraktion- Drucksache 13/5281 abgezielt hat, aber ohne weiteres natürlich bei dem vorliegenden Antrag der Fraktion der GRÜNEN herangezogen werden kann, fordern wir die Landesregierung zu verschiedenen. Maßnahmen auf und unterstützen gleichzeitig mit dieser Aufforderung die Landesregierung in ihrer Zielsetzung.
Für den Ausbau nennen wir aber auch ehrlicherweise den Rahmen der finanziellen Möglichkeiten, weil wir der Auffassung sind, dass blinder Aktioni~mus völlig fehl am Platz ist.
und Verkehr am 24. Februar dieses Jahres hingewiesen- ist mit einem Mittelansatz von etwa 34 Millionen DM zu rech
innere noch einmal an die 1 330 Kilometer Radwegenetz in Rheinland-Pfalz. Wir sollten nicht den Eindruck erwecken, als brenne die Kirche und es müsste jetzt" ganz schnell etwas geschehen.
Lassen Sie mich auf den einen oder anderen Punkt unseres Antrags, den ich eben erwähnt habe, eingehen.
Wir wollen die Kommunen und auch die Privaten bei der Schaffung zusätzlicher touristischer Infrastruktur entlang des Radwegenetzes unterstützen. ln Kooperation mit den Touristikverbänden sollen weitere Angebote für Radwanderer ausgewiesen werden. Meine sehr geehrten Damen und Her. ren, der sanfte Tourismus· soll durch noch engere Verknüp
fung des Schienenpersonennahverkehrs mit dem Fahrradtou. rismus weiter gestärkt werden. Eine aktualisierte Übersichtskarte des Radwegenetzes soll aufgelegt werden. Wir haben
machen. Ich erlebe das in meiner Region ständig: Es sind zwar Radwege vorhanden, aber es fährt niemand. Die SP.ortler auf ihrem Rad benutzen die Straße, aus welchem Grund auch im