Ich muss sagen, heute, also ich verstehe häufig politische Positionen von Ihnen nicht, aber heute habe ich Sie menschlich nicht verstanden.
(Beifall vonseiten der Fraktion DIE LINKE – Beate Schlupp, CDU: Wir verstehen Sie menschlich auch schon lange nicht mehr.)
mein lieber und unser geschätzter Kollege Thomas Würdisch, der seinen Wahlkreis in einer Region hat, die
der tritt hier ans Pult und spricht zu einer Mehrwertsteuerabsenkung im Bereich der Gastronomie, des Tourismus und für das Catering, und er hat nicht mal 30 Sekunden Zeit in diesem Hohen demokratischen Haus, was Sie ja hoffentlich achten, einmal seine Argumentation vorzutragen, sondern Sie sitzen am Platz und brüllen, das Einzige, was hier läuft, ist die PR-Maschine von Frau Schwesig. Dieses Zitat „PR-Maschine von Frau Schwesig“ – da haben Sie ja irgendein Bingo intern offensichtlich am Laufen, das haben Sie ja heute schon fünfmal gesagt –
hat Ihnen vielleicht die Pressestelle aufgeschrieben, sagt das mal häufig, damit da jemand drüber schreibt. Und dann haben Sie aber nicht aufgehört an der Stelle, weil man sich fragen könnte, was hat das eigentlich mit Herrn Würdisch zu tun, sondern haben gesagt, das Einzige, was hier läuft, ist die PR-Maschine von Frau Schwesig, und bald redet hier nur noch der Hausmeister.
(Sebastian Ehlers, CDU: Das sagt der Richtige, das sagt der Richtige! – Zuruf von Daniel Peters, CDU)
genau wie Sie, genauso wie Herr Diener, genauso wie Frau Berg, genauso wie Ihre anderen Kolleginnen und Kollegen.
Zweiter Punkt, Herr Renz, zweiter Punkt: Hier ist dargelegt worden durch Herrn Dr. Geue, was im Ergebnis unserer bereits erfolgten Bemühungen zur Absenkung der Mehrwertsteuer für die Gastro und für die sozialen Einrichtungen durch die Landesregierung bereits im Bund unternommen worden ist. Und wir diskutieren hier heute über einen Antrag, dass wir als MecklenburgVorpommern an der Stelle nicht die Flinte ins Korn werfen, sondern dass wir dranbleiben. Lassen Sie uns bitte das nicht vergessen! Und darüber werden wir auch gleich namentlich abstimmen. Da bin ich gespannt, ob Sie sich dieser Forderung anschließen oder nicht.
Und Herr Dr. Geue und die Landesregierung sind an diesem Thema dran, übrigens auch unsere Ministerpräsidentin. Und dann sprechen Sie hier allen Ernstes an, dass eine Bundesratspräsidentin – genauso wie alle Bundesratspräsidentinnen und -präsidenten, auch aus Ihren Reihen, zuvor in der Weihnachtszeit – einen Weihnachtsbaum, den die Landesforst Mecklenburg-Vorpommern und das THW Mecklenburg-Vorpommern stolz wie Bolle da aufgestellt hat, da hingeht zu dem offiziell geplanten Termin und da dabei ist, wenn da feierlich im Grunde das Licht angezündet wird.
Das ist traurig, Herr Renz, das ist traurig. Und wissen Sie was? Ich glaube, Sie werden, wenn Sie nachher auf Ihr
Handy gucken, da auch eine Nachricht von Herrn Merz sehen, der Sie mal zum Gespräch bittet und sagt, lieber Torsten Renz, ich habe den Tannenbaum zum zentralen Bestandteil der deutschen Leitkultur erklärt