Protocol of the Session on January 26, 2024

Ich bitte jetzt, die parlamentarischen Gepflogenheiten hier einzuhalten. Das Wort hat jetzt der Redner.

(Zuruf von Sebastian Ehlers, CDU)

Wir sind bei 1 Minute und 20. Der Redner konnte nicht mal einen Satz ohne Störung vortragen. Wenn das weiterhin nicht möglich ist, wird die Sitzung noch einmal unterbrochen. Vielen Dank!

Herr Würdisch, Sie haben jetzt das Wort.

Vielen Dank, Frau Präsidentin!

Allein es ist auch der Bundesfinanzminister Christian Lindner gewesen, der mit seinen Äußerungen zum Auslaufen des reduzierten Mehrwertsteuersatzes für Restaurants und Cafés bei seinen Koalitionspartnern auf Kritik gestoßen ist. Und dabei erlaube ich mir an dieser Stelle, mich den Äußerungen des SPD-Fraktionsvorsitzenden im Deutschen Bundestag, Rolf Mützenich, anzuschließen, der gesagt hat: Es war Herr Bundesminister Lindner, der sich „von gemeinsamen Haushaltsentscheidungen“ distanziert hat.

(René Domke, FDP: Und wer hat nicht zugestimmt?)

Eine faire Zusammenarbeit sieht anders aus.

(René Domke, FDP: Und wer hat nicht zugestimmt, Herr Würdisch?)

Zur Mehrwertsteuer für die Gastronomie habe es

(Zuruf von Sebastian Ehlers, CDU)

eine einvernehmliche Lösung gegeben.

(Der Abgeordnete René Domke bittet um das Wort für eine Anfrage. – Heiterkeit bei Stephan J. Reuken, AfD)

Dieses Thema hat Herr Lindner

(Julian Barlen, SPD, und Philipp da Cunha, SPD: Einbringung! Einbringung!)

dann einseitig von der Tagesordnung genommen.

(Beifall vonseiten der Fraktionen der SPD und DIE LINKE)

Entscheidungen,

(René Domke, FDP: Wie kann man so scheinheilig sein?! Wie kann man wirklich so scheinheilig sein?!)

Entscheidungen werden...

(Torsten Koplin, DIE LINKE:

Das ist unparlamentarisch, das Wort. –

An wem ist es gescheitert? –

Glocke der Präsidentin –

Was soll

bloß die Besuchergruppe denken?! –

Ja, genau das Richtige!

Sie tragen etwas vor …)

Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich unterbreche die Sitzung für fünf Minuten.

(Elke-Annette Schmidt, DIE LINKE: Jawoll! Richtig!)

Danke schön!

Unterbrechung: 09:15 Uhr

__________

Wiederbeginn: 09:19 Uhr

Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich eröffne die unterbrochene Sitzung in der Hoffnung, dass der Redner jetzt relativ ungestört fortsetzen kann.

Herr Würdisch, Sie haben das Wort.

Vielen Dank, Frau Präsidentin!

Meine lieben Kolleginnen und Kollegen, ich hoffe, dass es ein wenig sich wieder abgekühlt hat, die Temperamente. Vielen Dank!

(Wolfgang Waldmüller, CDU: Ein bisschen lauter!)

Natürlich kann ich auch lauter reden, dann hören Sie mich besser.

(Wolfgang Waldmüller, CDU: Jetzt ist es besser. – René Domke, FDP: Aber nicht richtiger.)

Ob es nun richtiger wird, das werden wir ja dann gleich hören.

Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich erlaube mir noch einmal, Rolf Mützenich zu zitieren, der gesagt hat: Es war der Bundesminister Lindner, der sich „von den gemeinsamen Haushaltsentscheidungen“ distanziert hat.

(Torsten Renz, CDU: Unglaublich!)

Ich sage, eine faire Zusammenarbeit sieht anders aus.

(Zuruf von Sebastian Ehlers, CDU)

Zur Mehrwertsteuer …

Genau!

Zur Mehrwertsteuer für die Gastronomie habe es eine einvernehmliche Lösung gegeben, so Rolf Mützenich weiter. Dieses Thema hat der Bundesminister dann einseitig von der Tagesordnung genommen, aber Entscheidungen werden in der Ampel gemeinsam getroffen. Es ist daher kein guter Stil, wenn der Finanzminister nachher nichts mehr mit den Beschlüssen zu tun haben möchte.

(Zuruf von Sebastian Ehlers, CDU)

So weit Rolf Mützenich.