Und das bringt mich zum dritten Punkt: „Demokratie verteidigen“. Meine Damen und Herren, wenn wir uns die letzten, es reichen die letzten Wochen, anschauen, dann gibt es keinen Zweifel daran, dass die AfD tut, was sie sagt, wenn man sie lässt. Beispielsweise in Herrn Kramers Podcast als Fraktionsvorsitzender mit dem bekannten und jüngst ja noch mal multimedial viel bekannter gewordenen Rechtsextremen Herrn Sellner von der Identitären Bewegung wird ganz offen über den Systemwechsel von rechts fabuliert. In Potsdam, wo Herr Kramer jüngst übrigens öffentlich bekannt hat in einem Bürgerforum, dass er sich darüber geärgert hat, dass er keine Einladung nach Potsdam bekommen hat, da werden durch selbigen Sellner verfassungsfeindliche Massendeportationen – auch für deutsche Staatsbürger – propagiert,
(Unruhe vonseiten der Fraktion der AfD – Jens Schulze-Wiehenbrauk, AfD: Lüge! – Zurufe von Michael Meister, AfD, und Jan-Phillip Tadsen, AfD)
Nur am Rande, meine Damen und Herren, nur am Rande: Zum Thema „Einladung nach Potsdam“, Herr Kramer,
können Sie sich ja vielleicht nächstes Mal vertrauensvoll an Ihren Kollegen Herrn Stein wenden, schließlich hat Gernot Mörig, der Schwiegervater von Herrn Stein, ja zu diesem Potsdam-Treffen eingeladen.
Da wird gezielt die Nähe zum Rechtsextremismus und nicht die Abgrenzung vom Rechtsextremismus gesucht, und jeder, der mit rechtsextremen Kräften paktiert,
Und deshalb, meine Damen und Herren, sind wir alle gefragt, die AfD politisch zu bekämpfen und sie auch politisch in die Schranken zu weisen, sie als einen Chancentod für Deutschland und vor allem als eine unsoziale Partei zu entlarven,
Neben, neben Ihrer vollständig mangelnden Abgrenzung zum Rechtsextremismus ist das etwas, was uns bewegen muss. Die AfD ist im Kern eine vollständig unsoziale Partei,
wo sie gegen die arbeitende Mitte dieses Landes agiert, wenn sie auf dem Rücken der Älteren, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben, offen ist für ein höheres Renteneintrittsalter,
(Thomas de Jesus Fernandes, AfD: Merz ist gar nicht bei uns, und Spahn auch nicht. Das war eine andere Partei.)
wenn sie angesichts von Bauernprotesten mehr Wettbewerb und weniger Unterstützung für die Bauern fordert,