und dem, was tatsächlich bei den Einwohnerinnen und Einwohnern ankommt und wie es wahrgenommen wird. Wir brauchen auch eine ehrliche und verständliche Sprache und kein Verstecken hinter eingefahrenen Floskeln.
in Ihren Wahlkreisen oder aber in Eltern- und Lehrersprechstunden. Nur der ständige Kontakt, der ständige Austausch, der gegenseitige Respekt – und wenn man die Abgeordneten der CDU-Fraktion hier jetzt einmal beobachtet und hört,
(Beifall vonseiten der Fraktionen der SPD und DIE LINKE – Sebastian Ehlers, CDU: Das sagen Sie, Frau Oldenburg!)
dann sagt er, mit denen will ich nichts zu tun haben, die sind nicht in der Lage, für mich Politik zu machen.
Meine Damen und Herren! Bei der Überschrift weiß man natürlich nicht, wenn man nicht der Antragsteller ist, was da so kommt. Aber ich hätte gedacht – und als die Frau Ministerin anfing, glaubte ich auch, dass ich da richtig gedacht habe –, dass die Ministerin oder dass dieser Tagesordnungspunkt dazu führen könnte, dass man in aller Ruhe mal grundsätzliche Dinge sagt im Sinne eines Zusammenhalts, eines versöhnlichen Zusammenhalts. Genau das Gegenteil war der Fall.
Frau Ministerin, Sie haben dann eine überraschende Selbstkritik geübt, und jeder staunte, dachte, na, das ist ja toll, und im Grunde war das nur ein Trick, um hinterher in ganz übler Weise Dinge rauszugreifen und rundum auszuteilen. Nein, das hat Sie als das, was man sich erwartet hätte als Bildungsministerin, dass Sie in Ruhe in die Tiefe gehen,
Und bei Herrn Koplin muss ich sagen, eigentlich dasselbe, Sie reden von Zusammenhalt, und ich darf nur erinnern – das hat mich wirklich persönlich erschüttert, weil Sie ja mal ein ehemaliger Nachbar waren –, dass Sie, als wir unseren Parteitag abhielten, da mit der Antifa dort auftraten und dann öffentlich der Presse gegenüber erklärten, wir sind nicht der politische Gegner, sondern der politische Feind.
Ja, wissen Sie, Ihre Leute gehen lieber nach Leipzig, demonstrieren in der Größenordnung von 6.000 mit Abgeordneten der LINKEN. …