Sie schreiben in den Antrag rein, dass Sie zwar einiges zusammenlegen wollen, aber Sie schreiben nicht genau rein, was Sie genau zusammenlegen.
sozusagen einige Ministerien ein wenig stutzen und das Wirtschaftsministerium stärken? Dann frage ich mich jetzt mal,
was passiert wäre, wenn Sie in einer Koalition mit uns gewesen wären und wir diesen Part hätten auskämpfen sollen.
(Vincent Kokert, CDU: Das ist eine schreckliche Vorstellung. Darüber möchte ich mir heute keine Gedanken machen.)
(Vincent Kokert, CDU: Ja, aber wie! Oh! – Wolf-Dieter Ringguth, CDU: Oh Gott, oh Gott, oh Gott! – Heiterkeit vonseiten der Fraktion der CDU)
Und deshalb ist es für mich auch nicht sachdienlich, die Haushaltstitel zusammenzupacken, weil bei der Vielfalt,
die wir hier haben, die wir wirklich haben, das haben Sie ja schon gesagt – ich habe dieses Zwiebelmodell auch vor mir liegen –, bei der Vielfalt, die wir hier haben, weiß ich nicht, ob das auch alles unter einer Maßnahmegruppe zusammengepackt werden kann. Ich glaube, nicht.
Gut, Herr Ritter, dann nehme ich das doch gleich zum Anlass, meine Rede zu kürzen, Herrn Ringguth das Wort zu erteilen, sozusagen fast,
(Wolf-Dieter Ringguth, CDU: Oha, das macht er jetzt gleich! Donnerwetter! – Heiterkeit bei Jochen Schulte, SPD, und Helmut Holter, DIE LINKE)
weil, wenn der Antrag sowieso kommt, Herr Ritter, wir uns das hier alles sparen können, dann führen Sie das Parlament ad absurdum
und dann lohnt sich das auch gar nicht mehr, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen von der Koalition noch weiter mit meinen Ausführungen drangsaliere.
Sie können nichts dafür, ich kann auch nichts dafür. In dem Sinne vielen Dank für das Gespräch, Herr Ritter, wir sehen uns im Ausschuss.
Herr Gundlack, das Wort erteilen immer noch wir hier oben, und das hat jetzt Frau Gerkan von der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.
Sehr geehrte Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Ich muss mal sagen, angesichts der fortgeschrittenen Zeit und auch angesichts des Themas ist es vielleicht interessanter, Lockerungsübungen mit Ihnen zu machen oder auch mal …
Ich würde Ihnen auch gerne kulinarische Genüsse bieten, aber okay. Ne, das wäre passend bei dem Thema? Geht leider nicht, wir sind im Landtag und wir halten noch durch.
(Andreas Butzki, SPD: Kann man trotzdem machen. – Vincent Kokert, CDU: Ich dachte, Sie kürzen jetzt Ihre Rede ab.)
Das Land Mecklenburg-Vorpommern hat sich die Förderung der Gesundheitswirtschaft ganz weit oben auf seine Agenda gesetzt,