Protocol of the Session on May 25, 2005

(Beifall bei der CDU – Petra Brinkmann SPD: Wa- rum diskutieren Sie das nicht mit uns im Gesund- heitsausschuss? – Gegenruf von Bernd Reinert CDU: Das diskutieren wir doch hier!)

Frau Abgeordnete, lassen Sie mich abschließend noch zu einem kritischen Aspekt kommen.

Diese Beobachtung findet aber da ihre Grenze, wo – das muss man sehr klar sagen – vom Bundesgesetzgeber und auch von der Selbstverwaltung gewollt den Ländern weder eine Steuerungsfunktion zugebilligt wird noch überhaupt – das sehe ich insbesondere kritisch – Informationen über Vertragsabschlüsse und deren Inhalte vorliegen. Auch die nachlaufende Dokumentation der im Rahmen integrierter Verträge abgerufener Leistungen stellt derzeit noch ein Problem dar, das in Zusammenarbeit von Selbstverwaltung – die hier insbesondere gefragt

ist –, aber auch von Ländern und Kassenärztlichen Vereinigungen gemeinsam gelöst werden muss.

Wichtig ist, dass sich in einer Gesundheitsmetropole wie Hamburg die Versorgungsstrukturen auch zukünftig den Herausforderungen stellen und Hamburg beispielhaft – wie gesagt auch sinnvoll – die Möglichkeiten nutzt, die sich jetzt ergeben. Der Senat wird diesen Prozess auch weiterhin unterstützen,

(Petra Brinkmann SPD: Das sind doch alles nur Sprechblasen, Herr Dräger!)

durch eine enge Verknüpfung der verschiedenen Leistungssektoren eine moderne, leistungsorientierte und insbesondere auch eine qualitativ hochwertige Versorgung für unsere Stadt und unsere Bürgerinnen und Bürger herzustellen. – Herzlichen Dank.

(Beifall bei der CDU – Frank-Thorsten Schira CDU: Ich finde das Interessant!)

Mir liegen jetzt keine weiteren Wortmeldungen vor. Wir kommen zur Abstimmung.

Wer stimmt einer Überweisung der Drucksache 18/1932 an den Gesundheitsausschuss zu? – Gegenprobe. – Enthaltungen? – Damit ist das Überweisungsbegehren mehrheitlich abgelehnt worden.

Dann stelle ich fest, dass die Große Anfrage, Drucksache 18/1932, besprochen worden ist.

Ich rufe Punkt 9 auf, Drucksache 18/1967: Große Anfrage der SPD-Fraktion zum Erhalt der Zoologischen Sammlungen an der Universität Hamburg.

[Große Anfrage der Fraktion der SPD: Erhalt der Zoologischen Sammlungen an der Universität Hamburg – Drucksache 18/1967 –]

Die Debatte zu diesem Punkt entfällt einvernehmlich. Wir kommen daher gleich zur Abstimmung.

Die GAL-Fraktion hat beantragt, die Drucksache 18/1967 an den Wissenschaftsausschuss zu überweisen. Wer stimmt diesem Überweisungsbegehren zu? – Gegenprobe. – Enthaltungen? – Damit ist dieses einstimmig erfolgt.

Ich rufe Punkt 17 auf, Drucksache 18/2156: Senatsmitteilung zum Thema E-Learning an Hamburger Hochschulen.

[Senatsmitteilung: E-Learning an Hamburger Hochschulen hier: Beantwortung eines bürgerschaftlichen Ersuchens vom 16./17./18. Juni 2004 (Drucksache 18/417) – Drucksache 18/2156 –]

Auch zu dieser Drucksache entfällt die Debatte einvernehmlich. Wir kommen direkt zur Abstimmung.

Die SPD-Fraktion hat eine Überweisung an den Wissenschaftsausschuss beantragt. Wer stimmt einer Überweisung der Drucksache 18/2156 an den Wissenschaftsausschuss zu? – Gegenprobe. – Enthaltungen? – Damit ist dieses Überweisungsbegehren abgelehnt.

Dann stelle ich fest, dass die Bürgerschaft von der Drucksache 18/2156 Kenntnis genommen hat.

A C

B D

Ich rufe Punkt 21 auf, Drucksache 18/2238: Senatsmitteilung zum Thema Unterstützung der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005 bis 2014 in Hamburg.

[Senatsmitteilung: Unterstützung der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005–2014 in Hamburg – Drucksache 18/2238 –]

Diese Drucksache möchte die GAL-Fraktion an den Umweltausschuss überweisen. Auch diese Debatte entfällt einvernehmlich, sodass wir direkt zur Abstimmung kommen.

Wer stimmt einer Überweisung der Drucksache 18/2238 an den Umweltausschuss zu? – Gegenprobe. – Enthaltungen? – Damit ist dieses Überweisungsbegehren abgelehnt.

Ich stelle fest, dass die Bürgerschaft von der Drucksache 18/2238 Kenntnis genommen hat.

Damit sind wir am Ende unserer heutigen Tagesordnung. Ich schließe die Sitzung und wünsche Ihnen einen schönen Abend. Wir sehen uns morgen wieder.

Schluss: 18.51 Uhr

_____________ Hinweis: Die mit * gekennzeichneten Redebeiträge wurden in der von der Rednerin beziehungsweise vom Redner nicht korrigierten Fassung aufgenommen.

_____________ In dieser Sitzung waren nicht anwesend die Abgeordneten Michael Fuchs, Nebahat Güçlü, Thilo Kleibauer und Dr. Heike Opitz.

Zu Punkt 4 a Anlage

(siehe Seite 1584 D)

Wahl von drei ordentlichen Mitgliedern und sechs stellvertretenden Mitgliedern für die Härtefallkommission (Drs 18/2267)

Gewählt wurden Zahl der abgegebenen Stimmen

Ja-Stimmen Nein-Stimmen Enthaltungen Ungültige Stimmen

Vorschlag der CDU-Fraktion:

a) Ordentliches Mitglied

Wolfhard Ploog 113 108 – 3 2

b) Stellvertretende Mitglieder

Jens Grapengeter 113 87 9 15 2

Jörn Frommann 113 86 9 15 3

Vorschlag der SPD-Fraktion:

a) Ordentliches Mitglied

Dirk Kienscherf 113 99 7 4 3

b) Stellvertretende Mitglieder

Aydan Özoguz 113 103 2 5 3

Silke Vogt-Deppe 113 103 5 1 4

Vorschlag der GAL-Fraktion:

a) Ordentliches Mitglied

Antje Möller 113 91 13 6 3