Protocol of the Session on March 9, 2017

Welche Bedeutung das Handwerk für Deutschland hat, wird aus der Umsatzzahl besonders deutlich. Das Handwerk erzielt bundesweit einen Umsatz von über 500 Milliarden Euro. Das sind nahezu 17 Prozent der Gesamtwirtschaftsleistung. Für Bremen ist die Ge samtwirtschaftsleistung auch wirklich nennenswert, denn hier liegt der Umsatz des Handwerks bei drei Milliarden Euro. Das sind trotz der anders ausgerich teten wirtschaftlichen Struktur immer noch fast zehn Prozent der Gesamtwirtschaftsleistung Bremens.

Im Handwerk arbeiten im Land Bremen über 30 000 Menschen. Ohne das Handwerk hätten wir alle kein Dach über dem Kopf, keine Sanitäranlage, keine Tische, um daran zu essen. Ohne Handwerk würden unsere Grundbedürfnisse überhaupt nicht befriedigt werden, und deshalb, finde ich, trifft auch der Slogan

„Die Wirtschaftsmacht von nebenan“ den Nagel auf den Kopf.

(Beifall FDP)

Ich glaube – und darin sind wir uns auch alle einig –, in Bremen leistet das Handwerk sehr viel für un sere Wirtschaft und für unsere Gesellschaft. Gerade in jüngster Vergangenheit zeigte das Handwerk ja auch immer wieder beispielhaft seine Verantwor tung. Während der Flüchtlingskrise war die Rolle des Handwerks enorm, und die selbstlosen Leistungen waren bewundernswert.

Es gab zum Beispiel Malereibetriebe, die Menschen eingestellt haben, die kein Wort Deutsch gespro chen haben. Trotzdem sind sie ihrer Verantwortung nachgekommen, haben den Schritt gewagt, um den Menschen die Integration zu erleichtern, Zugänge zu unserer Gesellschaft zu ermöglichen und den Geflüchteten hier eine Chance auf ein vernünftiges Leben zu geben. Das Handwerk hat wirklich Groß artiges geleistet und leistet es immer noch.

Ich weiß auch noch, wie ich im Wahlkampf das Kom petenzzentrum des Handwerks in Walle besucht habe. Ich habe es als genial empfunden, auf welche Weise die Vermittlung der deutschen Sprache ganz praktisch und ausbildungsnah stattgefunden hat und wie flexibel dort gehandelt worden ist. Das ist mit vorbildlich zu bezeichnen.

In diesem Zusammenhang möchte ich kurz auf den hohen Anteil von EU-Ausländern und Nicht-EUAusländern bei den Inhabern, Geschäftsführern und persönlich haftenden Gesellschaftern erwähnen. Die Zahl ist wirklich nennens- und bemerkenswert. Das zeigt doch, dass das Handwerk Chancen bietet und unglaublich viele Möglichkeiten abbildet.

(Beifall FDP)

Es gibt allerdings auch Fakten, die mich ein bisschen nachdenklich machen. Wir haben eben über Frauen gesprochen. Der Frauenanteil ist im Handwerk leider nicht hoch. Wir sehen hier absoluten Handlungsbedarf.

Ich finde, es muss endlich wieder möglich sein, dass das Handwerk eine höhere Wertschätzung erfährt. Dies muss vor allem in Schulen und auch sehr gezielt gegenüber Mädchen vermittelt werden, denn es ist ein Irrglaube, dass ein Handwerker nicht die Ver dienstchancen genießt wie ein Akademiker. Gerade in Zukunft werden Handwerksbetriebe vermehrt nach Nachfolgerinnen und Nachfolgern suchen. Wir Frauen wissen es, wir machen bessere Abschlüsse und suchen uns trotzdem oft noch die traditionellen Frauenberufe aus. Hier liegt enormes Potenzial für alle Beteiligten, das dringend gehoben werden will.

(Beifall FDP)

Wir als Freie Demokraten würden uns wünschen, dass in der Zukunft eine Kultur vorherrscht, in der der Meister genauso viel wert ist wie der Master.

(Beifall FDP)

Es ist im Übrigen auch heute so, dass die Wahrschein lichkeit, dass ein Meister arbeitslos wird, viel geringer ist als bei einem Akademiker, und auch das gehört zur Wahrheit dazu.

Ich möchte jetzt kurz den Unterschied zwischen Bremerhaven und Bremen ansprechen. Wir stellen aufgrund der Daten aus der Großen Anfrage fest, dass sich das Handwerk in der Stadt Bremen über die letzten Jahre betrachtet sehr, sehr gut entwickelt hat, und in Bremerhaven ist das leider überhaupt nicht der Fall. Nach Auskunft des Senats hat sich das Handwerk in Bremerhaven bisher nicht von der Wirtschafts- und Finanzkrise des Jahres 2009 erholt.

Wir glauben, dass wir diese Situation genauer beob achten und zusätzliche Anstrengungen unternehmen sollten, um hier etwas positiv zu bewirken und zu verändern. Insbesondere in Bremerhaven ist eine hohe Jugendarbeitslosigkeit vorhanden. Das Hand werk bietet mit den kleinen und mittelständischen Unternehmen, den oft geringeren Anforderungen an Bewerbern und einer hohen Eigenverantwortung zur Weiterentwicklung ihrer Schützlinge enorme Chancen und Potenziale.

Ganz kurz noch ein paar Worte zum Bereich Finan zen! In der Antwort des Senats steht – und das hatten wir bewusst abgefragt –, dass die Rechnungen in der Regel sehr pünktlich bezahlt werden. Das ist wirklich toll. Allerdings werden 17 Prozent der Rechnungen von Immobilien Bremen – Immobilien Bremen ist beispielhaft in der Große Anfrage genannt worden – erst nach über 30 Tagen bezahlt. Gerade für kleine Unternehmen kann diese lange Kapitalbindung zu Liquiditätsproblemen führen. Ich würde mich sehr freuen und für die Zukunft darum bitten, dass Sie ein Auge auf diese Praxis haben! Es wäre ein selbst verpflichtendes Ziel, wenn Bremen jede Rechnung innerhalb von 14 Tagen begleichen würde. Das wäre gerade für kleine Unternehmen ein gutes Zeichen und eine wertvolle Hilfe.

(Beifall FDP)

Das Handwerk ist sowohl in Bremen als auch bundes weit von vielen Herausforderungen geprägt. Es ist die Nachfolgersorge, es ist der zu geringe Frauenanteil im Handwerk, es ist die fehlende Fachkräftesicherung und natürlich die große Blackbox der Digitalisierung, die eine unheimliche Rolle spielt. Unser Beitrag ist es jetzt, auf jeden Fall zu entlasten, wo wir können, und damit auch zu unterstützen, wo wir können. Deswegen freue ich mich, dass ganz klar wird, dass Sie als Senat das Handwerk wertschätzen, und ich

danke noch einmal für die Beantwortung unserer Großen Anfrage! – Vielen Dank!

(Beifall FDP)

Als nächste Rednerin hat das Wort die Abgeordnete Frau Bernhard.

Sehr geehrter Herr Präsident, meine Damen und Herren! Ich muss sagen, ich finde diese Anfrage von der FDP aus gesprochen nützlich und möchte mich auch dafür bedanken. Es ist durchaus spannend, was dabei herausgekommen ist. Ich muss allerdings ein we nig Wasser in den Wein schütten, was die positive Beurteilung betrifft.

(Abg. Fecker [Bündnis 90/Die Grünen]: Nein!)

Doch! Das ist leider so.

Ein Punkt vorweg, es gibt tatsächlich diese Umsatz steigerung in Bremen. In Bremerhaven gibt es sie nicht. Gleichzeitig ist es aber so, dass die Quote der Ausbildungsbetriebe in Bremerhaven fast doppelt so hoch ist wie in Bremen. Das ist, finde ich, ein ganz interessanter Zusammenhang. Obwohl der Umsatz heruntergeht, sind es fast doppelt so viele Ausbildungsbetriebe. Das ist signifikant. Ich wüsste jetzt gern einmal, warum das so ist und wie sie das in Bremerhaven überhaupt schaffen.

Ich möchte auch noch einmal betonen, gerade der Frauenaspekt ist mir natürlich explizit aufgefallen. Der Beitrag zur Ausbildung und Beschäftigung gilt nämlich insbesondere für Männer. Für Frauen ist der Bereich nach wie vor ein Problembereich. Bei jungen Männern stellt das Handwerk 26 Prozent aller neuen dualen Ausbildungsverhältnisse, bei jungen Frauen sind es nur 16 Prozent. Einer von vier jungen Männern beginnt seine duale Ausbildung im Handwerk, aber nur eine von sechs jungen Frauen. Es liegt natürlich auch daran, dass Frauen andere Ausbildungswege wählen. Trotzdem ist, wenn wir uns das dann noch einmal genauer ansehen, insbesondere die Tatsache der Ausbildungsabbrüche sehr besorgniserregend.

Anlass war auch die Antwort des Senats auf die Anfrage der SPD-Fraktion zu den Ausbildungsabbrü chen. Darin fiel auf, dass die Vertragslösungsquote im Handwerk ausgesprochen hoch ist, und zwar vor allem bei Frauen. Sie betrug damals 41,6 Prozent. Das heißt, zwei von fünf jungen Frauen haben letztendlich diese Ausbildung abgebrochen beziehungsweise kam es da eben zur Trennung. Das hat alle beunruhigt, und es wurde damals ein Antrag gestellt, der auch hier beschlossen wurde, „,Bremer Vereinbarung‘ ge schlechtergerecht fortschreiben“. Die Zahlen standen damals im Berufsbildungsbericht von 2012, und jetzt, im Berufsbildungsbericht 2015, gibt es noch einmal eine deutliche Verschlechterung. Inzwischen sind es nämlich 44,6 Prozent aller jungen Frauen, die

vorzeitig ihren Vertrag auflösen. Das liegt deutlich über dem westdeutschen Durchschnitt.

Die besonders starke Männerdominanz im Handwerk gibt es auch nachvollziehbar bei den Meisterprüfun gen. Der Frauenanteil an den Meisterprüfungen in Bremen und Bremerhaven ist von 15 auf 10 Prozent gesunken. Bundesweit steigt der Frauenanteil an Meisterprüfungen hingegen an. Da liegt er nämlich bei knapp 20 Prozent. Hier entwickelt sich also ein Trend negativ zum Bundesdurchschnitt. Zum Frau enanteil bei den Beschäftigten liegen im Handwerk angeblich gar keine Zahlen vor. Es gibt überhaupt ein paar Anfragen, die nicht geschlechtergetrennt beantwortet werden konnten. Bezüglich der Bran chen ist es auch noch einmal schwierig gewesen. Das heißt, die Datenlage im Handwerk könnte meines Erachtens auch von der Kammer noch einmal deutlich gesteigert werden.

(Beifall DIE LINKE)

Bundesweit geht man von etwa einem Drittel aus, so die Göttinger Studie zu Frauen im Handwerk. Auf der Ebene der Geschäftsführerinnen, Gesellschafterinnen und Inhaberinnen ist der Frauenanteil tatsächlich gar nicht so schlecht, er liegt etwa bei 20 Prozent im Vergleich. Der Anteil ist aber interessanterweise am geringsten bei den zulassungspflichtigen, und bei den zulassungsfreien Handwerken steigt er an. Der Frauenanteil im Vorstand der Handwerkskammer ist gleich null. Das steht in einem krassen Missverhältnis. Natürlich können wir der Handwerkskammer das nicht vorschreiben, aber ich finde, es ist ja durchaus eine Aussage. Ich gehe hier deshalb auch so deut lich auf diese Frauenaspekte ein, weil Bremen hier wirklich einen großen Nachholbedarf hat und sich dieser Problematik stärker zuwenden muss. NRW hat dazu vor einigen Jahren eine sehr gute Studie zu geschlechtsspezifischen Gründen beim Ausbildungsabbruch durchgeführt, und an der Uni versität Göttingen gab es auch ein entsprechendes Projekt Frauen im Handwerk. Das heißt, es gibt Bundesländer, die sich stärker darum kümmern. Ich finde, das wäre für uns vorbildlich. Das Handwerk spielt eine sehr wichtige Rolle für die Beschäftigung und Ausbildung, das ist doch un bestritten. Ich finde auch, dass die Ausbilderinnen und Ausbilder großer Anerkennung bedürfen, und wir sollten auch noch einmal überlegen, wie wir es besser unterstützen können, dass wir hier Betrie be zur Ausbildungsbereitschaft stärker motivieren. Daran beißen wir uns ja seit Jahren ein Stück weit die Zähne aus, aber das muss man tatsächlich noch einmal stärker in den Mittelpunkt rücken.

(Beifall DIE LINKE)

Dieser Beschäftigungs- und Ausbildungsmotor, den wir ganz dringend brauchen – Stichwort Ausbil

dungsgarantie –, stottert leider in Bezug auf Frauen, und diese Tendenz ist negativ. Ich hoffe, dass wir das in Gänze doch noch einmal hier aufgreifen können und uns in dem Punkt noch einmal für Programme engagieren beziehungsweise auch mit dem Handwerk in die Auseinandersetzung begeben, an welchen Stellen wir da auch von politischer Seite unterstützen können. – Vielen Dank!

(Beifall DIE LINKE)

Als nächster Redner hat das Wort der Abgeordnete Bücking.

Herr Präsi dent, meine Damen und Herren! Jetzt liegt die Antwort auf die Große Anfrage der FDP vor. Ihnen ist es sicher genauso gegangen wie mir, denn der erste Befund ist: Gute Nachricht, die Sache ist stabil! In Bremen sind im Handwerk 26 000 Beschäftigte tätig, und die Zahl der Betriebe ist in den einzelnen Branchen einigermaßen stabil. Die Zahl der Mitarbeiter pro Betrieb ist einigermaßen stabil, und die Umsätze sind eher nach oben gerichtet als abnehmend. Das sind allerdings – und das wissen wir alle – durchschnitt liche Daten des großen Gesamtbefundes.

In den einzelnen Branchen ist es sehr viel komplizier ter. Man konnte heute im „Weser-Kurier“ lesen – und Sie haben das sicher auch wahrgenommen –, dass vor allen Dingen im Lebensmittelhandwerk, also bei den Fleischern und Bäckern, die Tendenz drastisch nach unten zeigt. Das hat offenkundig viel mit den ganz großen Einzelhandelsbetrieben zu tun, die alle Leistungen des Lebensmittelhandwerks mittlerweile im Inneren abwickeln. Schlachter und Bäcker sind oft nicht mehr als selbstständige Betriebe in der eigenen Handwerkstradition tätig.

In diesem Zusammenhang ist interessant, dass das keine Tendenz ist, die sich auf den Bereich Lebensmit telproduktion und Lebensmittelhandwerk beschränkt, sondern sie hat auch schon im Tischlereibereich statt gefunden. Sie wissen das. Es gibt nur noch wenige Betriebe, die selbst Fenster bauen. Die Masse der Fenster werden in großen Fabriken konfektioniert, aus Kunststoff gefertigt und so weiter. Der einzelne Handwerker spielt in diesem Segment nur noch am Rand eine Rolle. Die Lage bei den Schustern muss ich nicht weiter illustrieren. Man sieht also, dass es ein ständiges Umwälzen der Geschäftsmodelle, der Qualifikationen und der Marktsegmente gibt, die die einzelnen Handwerker besetzen können.

Interessant ist im Übrigen in dem Zusammenhang – und das finde ich wichtig, das haben andere Redner auch schon gesagt – die Zahl der Leute, die in unser Land zugewandert sind und oft Handwerksbetriebe gründen, das Handwerk gewissermaßen erneuern, neue Geschäftsmodelle entwickeln und Leistungs bereitschaft mitbringen, die die Branche stabilisiert. Das ist, glaube ich, von ziemlicher Bedeutung.

Interessant ist im Übrigen auch, dass die Leute, die aus der Tradition des ökologischen Engagements kommen oder aus der gemeinschaftlichen Arbeit, ein Teil der Erneuerung in bestimmten, sehr kleinen Segmenten des Handwerks liefern. Bei den Tischlern sieht man es immer wieder. Bei der Lebensmittelverarbeitung ist das auch der Fall, beim Kunsthandwerk und so weiter und so fort. Die Sache ist unter diesen großen aggregierten Zahlen relativ komplex.

Wir sollten uns auf jeden Fall einen Moment lang die Gründe vor Augen führen, die erklären, dass diese Branche in der Stadt schon seit vielen Jahren dieses große Gewicht hat. Die Erklärung ist, es ist die Stadt selbst, die den Kunden und gewissermaßen den Ge schäftsraum dieser kleinen Firmen bildet. Sie passen ja auch in die Stadt, weil sie nicht zu groß sind. Sie finden ihre Kunden in der Nachbarschaft. Sie finden ihre Kooperationspartner in der Nachbarschaft. Sie stellen uns den Anfahrtsweg in Rechnung und wis sen, dass das mit 35 Euro zu schaffen ist. Wir sehen an diesem Befund, dass es die Stadt selbst ist, die als Markt, als Handlungsraum, als Kooperationsraum, als Wettbewerbsraum und als Innovationsraum für die Handwerker wirbt. Das ist von einer riesigen Bedeu tung. Im Stadtrefugium selbst können wir nämlich auch etwas dafür tun, dass das so weitergeht.

Wir müssen darauf achten, dass es genug Misch gebiete gibt. Wir müssen darauf achten, dass in der Nachbarschaft des Wohnens das Handwerk eher ver teidigt wird, wenn es zum Beispiel in Konkurrenz um Bodenpreise eher zur Seite gedrückt werden soll. Wir müssen etwas dafür tun, dass die Verkehrsverhältnisse zulassen, dass die Betriebe überleben können. Es ist ja schon fast grotesk: Im Viertel habe ich mich dafür engagiert, dass die beiden größeren Autohäuser, die es dort gibt, die ihr Handwerk ausüben und die Leute in Lohn und Brot bringen, an ihrem Standort bleiben können. Es war nicht immer ganz einfach, weil sie von großen Sattelschleppern angefahren worden sind, und zwar nicht immer zur Freude der Nachbarn. Ich glaube, an der Stelle haben wir unbedingt Engage ment zu zeigen, damit das geht.

Es sind aber auch die siedlungsnahen Gewerbe gebiete notwendig, die für Handwerker eine gute Einladung darstellen. Das ist durchaus schwierig, weil wir in der Stadt eine Flächenkonkurrenz haben. Die Gewerbegebiete laufen voll, und wir müssen sehen, wie wir sicherstellen können, dass das Milieu der kleinen Unternehmen, die in der Stadt Arbeit und Einkommen organisieren, eine echte Chance hat.

(Glocke)

Ich werde abgeklingelt und melde mich noch einmal.

(Beifall Bündnis 90/Die Grünen)

Als Nächster Redner hat das Wort der Abgeordnete Reinken.

Herr Präsident, meine Damen und Herren! In der bisherigen Debatte stellt man schon ein sehr hohes Maß an Einigkeit bei der Be urteilung des Wirtschaftszweiges des Handwerks, so bunt und vielfältig er ist, fest. Herr Kastendiek, vielleicht kommt gleich noch ein Beitrag von Ihnen, damit eine kleine Kontroverse sichtbar wird.