Wer den Ziffern 1 und 2 des Antrags der Fraktion der FDP mit der Drucksachen-Nummer 19/931 seine Zustimmung geben möchte, den bitte ich um das Handzeichen!
Wer der Ziffer 3 des Antrags der Fraktion der FDP mit der Drucksachen-Nummer 19/931 seine Zustimmung geben möchte, den bitte ich um das Handzeichen!
Im Übrigen nimmt die Bürgerschaft (Landtag) von der Mitteilung des Senats, Drucksache 19/900, Kenntnis.
Meine sehr geehrten Damen und Herren, am Ende dieser Plenarsitzungen müssen wir uns von einer sehr vertrauten Person unseres Hauses und dieses Plenarsaals verabschieden. Die Geschäftsführerin der Fraktion DIE LINKE, Frau Emmenecker, hat heute in diesem Saal, in diesem Haus ihren letzten Arbeitstag. Sie verlässt die Fraktion der LINKEN und wendet sich einer anderen Tätigkeit zu, die sie ja schon einmal ausgeübt hat. Sie kam nämlich vom Verein Arbeit und Leben von Bremerhaven nach Bremen und geht wieder zurück zum Verein in Arbeit und Leben, aber Sie bleiben in Bremen, sehr geehrte Frau Emmenecker.
der Fraktion der LINKEN nur zu ihrer personellen Entscheidung gratulieren, dass sie sich für Frau Emmenecker entschieden hat. Es war eine ausgesprochen angenehme gemeinsame Arbeit, meine sehr geehrten Damen und Herren!
Sehr geehrte Frau Emmenecker, Sie haben im Hintergrund zum Wohle Ihrer Fraktion gearbeitet. Als Fraktionsgeschäftsführerin haben Sie sich im Kreis ausschließlich männlicher Kollegen hohe Anerkennung erworben. Sie haben mit Übersicht und Geduld Ihre Fraktion positioniert, damit sie schlagkräftig in das parlamentarische Geschehen eingreifen kann. Sie waren viel: Sie waren Krippenaufseherin und Raubtierdompteurin in einem, haben als Geschäftsführerin ausgleichend vermittelnd in der Interfraktionellen Besprechung gewirkt und geholfen, Kompromisse zu finden, ruhig, aber bestimmt. Sie haben auch mir geholfen, sehr geehrte Frau Emmenecker, verzwickte Situationen zu klären und zu einem guten Ergebnis zu bringen.
Besonders erwähnen möchte ich aber auch die Resonanz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bürgerschaftskanzlei. Mir wurde berichtet, welch freundlichen und höflichen Umgang Sie mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hier im Hause pflegten, und es war meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer eine Freude, auch den ganz grauen parlamentarischen Alltag gemeinsam mit Ihnen zu bewältigen. Dafür danke ich Ihnen persönlich, aber auch die Kollegen und Kolleginnen des Hauses machen es ebenfalls.
Wir alle, glaube ich, das Haus gemeinsam, wünschen Ihnen auf Ihrem neuen Arbeitsfeld alles erdenklich Gute. Behalten Sie uns in guter Erinnerung, und reden Sie nur gut über uns, wenn Sie woanders sind!