Bürgerschaft im Oktober letzten Jahres gelegt. Es gibt eine klare gesetzliche Grundlage dafür, und wir haben dies der DFL ausreichend vorher kundgetan. Wir warten jetzt darauf, dass die anderen Bundes länder, die bei diesem Einsatz beteiligt waren, uns ihre Kosten in Rechnung stellen, damit wir dann diese Kosten addieren und der DFL in Rechnung stellen können.
die DFL leider ihre Position bisher nicht revidiert hat. Wir werden die Kosten in der Tat abrechnen, und Sie haben auch nach der Größenordnung gefragt: Wir wissen aufgrund der Spiele vorher, wenn 1 000 Beamte zum Einsatz kommen, werden circa 300 000 Euro Mehrkosten auf Bremen zukommen, und diese Summe werden wir geltend machen.
wir, dass schon auf dem Weg von Hamburg nach Bremen Züge beschädigt worden sind, wir wissen, dass es weit vom Stadion entfernt massive Ausein andersetzungen sogenannter Fans untereinander und auch mit der Polizei gegeben hat. Wie glauben Sie denn, dass mit einem Gebührenbescheid, den Sie erstellen wollen, diese Gewalt, die zweifelsohne vor und nach dem Spiel stattgefunden hat, beseitigt werden kann?
Es sind Züge massiv zerstört worden, das ist natürlich ein Problem der Deutschen Bahn, aber für die Be gleitung dieser Züge ist die Bundespolizei zuständig, und wenn die Bundespolizei keine Kosten erhebt, ist das ihre Sache. Wir werden die Kosten ja nicht für sie stellvertretend geltend machen, das zu Punkt 1.
wir die DFL für diese Kosten heranziehen, ein Beitrag ist, um die Gewaltbereitschaft einiger Hooligans zu verändern. Das sind zwei Themen, die miteinander gar nichts zu tun haben, nur glaube ich, dass je der, der die Geschehnisse an diesem Wochenende verfolgt hat, realistischerweise sagen muss, es war sinnvoll und notwendig, mit diesem Polizeieinsatz einzuschreiten.
notwendig sich einzuschalten. Die Polizei hat das hervorragend gelöst, deswegen gibt es an diesem Einsatz meinerseits überhaupt nichts zu kritisieren.
auf der Besuchertribüne recht herzlich Schülerinnen und Schüler der Albert-Einstein-Schule Osterholz, und jetzt sind auch die Mitglieder der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft eingetroffen.
jekt „Kein Täter werden“. Die Anfrage ist unter schrieben von den Abgeordneten Frau Piontkowski, Dr. vom Bruch, Röwekamp und Fraktion der CDU.
terentwicklung von Konzepten zur Verbesserung des Opferschutzes vor sexuellem Missbrauch be wertet der Senat die Entwicklung und Erprobung von Forschungs- und Praxisprojekten zur primär- und sekundärpräventiven Täterarbeit grundsätzlich positiv. Dies betrifft insoweit auch das inzwischen in mehreren Städten etablierte Projekt „Kein Täter werden“ der Charité Berlin zur Prävention von se xuellem Kindesmissbrauch im Dunkelfeld.
rité Berlin auf das Land Bremen beziehungsweise seine Stadtgemeinden ist bisher nicht geplant. Der Senat behält sich eine abschließende fachpolitische Bewertung zur Frage der Wirkung und Reichweite des Konzeptes der Charité sowie zum prospektiven Bedarf auch für gegebenenfalls andere ergänzende Projekte zur präventiven Täterarbeit ausdrücklich vor.
griffige Erwachsene beziehungsweise Personen mit einer sexuellen Präferenzstörung wenden können, sind im Land Bremen die Unterstützungsprogram me der Fachstelle für Gewaltprävention sowie das Angebot zur Systemischen Therapie und Beratung von PrakSys Bremen. Für erwachsene Täter besteht zudem ein Hilfeangebot im Rahmen der „Forensi schen Institutsambulanz“ des Klinikums Bremen-Ost.
und Opferschutz für junge Menschen stehen im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe über die vom Senat geförderten alters- und geschlechtsspezi fisch ausgerichteten Beratungsstellen der Träger Schattenriss, Jungenbüro, Kinderschutzbund und Mädchenhaus Bremen sowie eine Vereinbarung mit der Fachstelle für Gewaltprävention zur Verfügung. Bei den präventiven Angeboten der Beratungsstellen handelt es sich vor allem um Fortbildungsprojekte für Fachkräfte in Kitas und Grundschulen sowie Projekte zur Sensibilisierung und Selbstbehauptung für Kinder und Jugendliche.