Nun liegt uns die aktuelle Antwort des Senats zur Großen Anfrage der CDU-Fraktion zum Thema „kulturelle Bildung an Schulen im Lande Bremen“ vor, und auch hier ist wieder deutlich ablesbar, dass es immer noch, und wahrscheinlich noch mehr, Angebote und Kooperationen in allen Schulstufen und mit allen kulturellen Sparten in Bremen und Bremerhaven gibt. Vielen Schulen sind gut bis sehr gut und einige Schulen sogar hervorragend aufgestellt und gut vernetzt. Die Angebote sind sehr unterschiedlich und gehen über alle kulturellen Sparten wie Theaterprojekte sowie unterschiedliche Angebote im Bereich Musik, Tanz und bildender Kunst.
Der Antwort des Senats können wir entnehmen, dass die kulturelle Bildung für junge Menschen von hoher Bedeutung ist und daher auch in den Bildungsplänen gut verankert ist. Besonders durch die Vielzahl an schon bestehenden Ganztagsschulen und die weitere Einrichtung von Ganztagsschulen eröffnen sich neue und unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten für die Einbindung von Angeboten zu kultureller Bildung.
Wir sind der Auffassung, dass es – das kann man der Anlage zu der Antwort des Senats entnehmen – sehr gute Kooperationen und Projekte mit eigentlich allen Schulen und Partnern aus dem Kulturbereich gibt. Wir begrüßen diese Entwicklung außerordentlich, doch sollten diese Angebote geschärft und spezifiziert werden. Das möchte ich kurz erläutern!
In den letzten Jahren ist zu beobachten, dass bestimmte Schulprofile inzwischen ein klares Anwahlverhalten zur Folge haben. Sehr deutlich ist dies beispielsweise an der Schule Ronzelenstraße mit dem sehr guten Sportprofil. Das könnte auch ein Anwahlkriterium bei der Wilhelm-Kaisen-Schule werden, wenn die Schule offensiver mit der Kooperation von Airbus werben würde.
Ganz eindeutig hat sich dieses Anwahlkriterium schon seit Jahren bei kulturellen Bildungsangeboten gezeigt, zum Beispiel an der GSO mit dem überragenden klassischen Musikprofil, wo inzwischen auch viele Kinder aus Oberneuland angemeldet werden – das wäre vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen –, oder auch bei der Schule Kurt-SchumacherAllee mit dem Pop-Rock-Profil und Bandcoaching – genau wegen dieses Angebots wollen viele junge Menschen dorthin – oder auch an dem jetzt veran
Wir glauben, dass es sehr klug wäre, wenn Schulen mit diesen kulturellen Profilen offensiver umgehen würden. Denkbar wäre auch eine Schule mit einem ausgewiesenen Tanzprofil oder auch mit Profilen der bildenden Kunst. Das Ganze funktioniert auch in Zusammenarbeit mit Museen. Bestes Beispiel ist an der Stelle das besondere Engagement des Gerhard-Marcks-Hauses oder auch der Kunsthalle der HfK und anderen Kulturakteuren aus den Regionen und Städten; man kann sie gar nicht alle aufzählen. Das Ganztagsschulangebot bietet in diesem Zusammenhang Raum und Zeit für mehr. Das sollte gezielt genutzt werden, besonders als Anwahlkriterium für die Oberstufen.
In den Ganztagsgrundschulen und auch schon in den Kitas gibt es natürlich ebenfalls tolle Projekte und Kooperationen, besonders mit den Museen, der Kunsthalle, der Weserburg oder auch mit den Bremer Philharmonikern.
Hier werden die Wurzeln für ein kulturelles Interesse und Verständnis gelegt, und ich bin jedes Mal begeistert, wenn ich mir bei meinen Besuchen in den Kultureinrichtungen die Ergebnisse der Arbeiten anschauen kann. Unter entsprechend fachlicher Begleitung entstehen dort wunderbare Projekte, und ich bin erstaunt, mit welcher Freude und mit welchem Engagement die Kinder an der Stelle dabei sind.
Ich komme zum Schluss! Die Nähe zu allem, was Kultur zu bieten hat, ist für die persönliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen von entscheidender Bedeutung.
Die Antwort des Senats ist sehr erfreulich, denn sie zeigt, dass der kulturellen Bildung eine hohe Bedeutung beigemessen wird. Wir sollten jetzt gemeinsam daran arbeiten, diese Entwicklung zu schärfen, und die Schulen ermuntern, gezielte Kooperationen einzugehen und damit ihre Profile auch zu einem Anwahlkriterium zu machen. Davon profitieren im Übrigen nicht nur die Schulen, sondern auch die Akteure der Kulturszene. – Vielen Dank!
einiges angemerkt, was einem bei der Beantwortung dieser Anfrage aufgefallen ist. Ich muss auch noch einmal vorwegsagen, dass es – das kann ich bestätigen – durchaus eine eindrucksvolle Aufstellung von Projekten und Kooperationen ist, von denen in dieser Antwort deutlich wird, dass es sie gibt. In der Tat ist die Antwort etwas ausführlicher als die auch erwähnte Antwort vom Januar 2012. Man merkt, es bewegt sich viel und wird von ganz vielen Akteuren getragen; hier findet sehr viel engagierte Arbeit statt.
Mir fehlt weitergehend eines, nämlich die Antwort auf die Frage, die sich zwangsläufig stellt und die auch wir uns einmal stellen müssen: Wie finden die beteiligten Kinder und Jugendlichen das? Was finden sie daran gut, was finden sie schwierig, und wovon würden sie sich mehr wünschen? Ich fände es gut, wenn wir hierzu einmal eine Auswertung in Form einer Befragung oder eines flächendeckenden Fragebogens versuchen würden. Denn an der Stelle haben wir überhaupt kein organisiertes Feedback.
Natürlich gibt es Feedback auf der Ebene der einzelnen Projekte, und auch der Hinweis ist richtig, dass die Schulen die kulturelle Kooperation eigenverantwortlich gestalten. Aber hier geht es auch um eine grundsätzliche Frage oder grundsätzliche Politik, und da fände ich es super spannend, zu wissen, wie man bei der Entwicklung dieser Politik die Schulen, die Schülerinnen und Schüler im Sinne einer Antwort auf die Frage beteiligen kann: Was kommt an, was kommt nicht an, wie kommt was an?
Das wäre auch der Schlüssel zur Beantwortung einiger Fragen, die schon in der Antwort aus 2012 offengeblieben sind. Dabei geht es um die Frage: Wie gestaltet sich die kulturelle Teilhabe von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund? Inzwischen ist durchaus vielen Akteuren bewusst, dass interkulturelle Öffnung ein ganz zentrales Element von kultureller Bildung und Teilhabe an Schulen ist, und an dieser Stelle fehlt auch noch ein generelles Feedback, eine Auswertung: Was wird womit erreicht? Finden die Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund, dass das für sie die richtigen Angebote sind, oder wünschen sie sich vielleicht andere? Ich glaube, dass es notwendig ist oder dass es wünschenswert wäre, dass wir näheren Aufschluss über diese Frage gewinnen.
Das Gleiche gilt für die Frage, wie die Angebote geschlechterspezifisch wahrgenommen und angenommen werden. Das kam ja auch in der alten Anfrage von 2012 vor und kann in bestimmten Altersgruppen ja eine sehr große Rolle spielen, worauf dann reagiert werden muss. Auch da, denke ich, wären wir gut beraten, das einmal spezifisch auszuwerten, und dafür wäre eine systematische Befragung der Schülerinnen und Schüler das richtige Instrument.
Auf der anderen Seite – das muss ich auch noch einmal sagen – könnten wir eine systematische Auskunft auch von denjenigen gebrauchen, die die Pro
jekte und Kooperationen anbieten. Man sieht – auch das ist in der alten Antwort detailliert erfasst –: Da gibt es ganz unterschiedliche Anbieter. Es gibt sehr viele Kleinprojekte, gerade im Rahmen der Staatsstiftung. Es gibt einige größere Projekte von großkulturellen Einrichtungen, die mit Schulen kooperieren – die meisten sind hier schon genannt worden oder sind uns allen bekannt –, und es gibt einige Anbieter, die speziell darauf ausgerichtet sind, kulturelle Bildung und Teilhabe an und mit Schulen zu entwickeln und zu organisieren, wie zum Beispiel im Westen „Kultur Vor Ort“ oder das Moks oder zum Teil auch die Quartiersbildungszentren.
Es gab auf dem Projekttag, der zur Ganztagsschule stattgefunden hat, einige eindrucksvolle Vorstellungen, die mir wirklich ein bisschen in Erinnerung hängen geblieben sind. Auch von deren Seite fände ich es wichtig, einmal eine systematischere Rückmeldung zu bekommen, welche Erfahrungen sie machen und wovon sie glauben, dass es besonders gut funktioniert oder besonders stark weiterentwickelt werden sollte.
Ein Punkt, den Herr Rohmeyer auch schon angesprochen hat, betrifft das Geld. Es gibt Finanzierungen aus unterschiedlichen Ressorts und aus unterschiedlichen Etats. In der Antwort wird darauf verwiesen, dass viele Projekte aus WiN gefördert werden, und in der alten Anfrage war auch genannt worden, dass Projekte aus „Soziale Stadt“ finanziert werden.
Ich hätte gerne einmal eine organisierte Rückmeldung von den Akteuren: Kommen sie denn mit dieser Finanzierung klar, passt das, was sie machen wollen, auf das jeweilige Angebot, passt das jeweils rein, und ist der Verwaltungsaufwand vertretbar, oder haben die Anbieter das Gefühl, dass sie über diese Projekte das Risiko fahren, dass ihre Förderung ihrer Arbeitsweise und ihrem Zugang nicht ganz gerecht wird? Da, finde ich, lässt die Antwort einiges offen. Aber das kann man ja alles in Erfahrung bringen.
Bei aller Eigenständigkeit wäre es an dem Punkt wichtig, dass die Schulen sich austauschen und über die Erfahrung, die sie mit der kulturellen Bildungsarbeit machen, ins Gespräch kommen. Das geschieht natürlich informell, und ich glaube, man darf bei allem, was ich hier eben angemerkt habe, kulturelle Bildung auch nicht zu Tode evaluieren. Aber es würde mich schon interessieren, worauf die Schulen setzen, was sie sagen. Sie haben eins, zwei, drei, vier ausprobiert – was hat am besten funktioniert, was kam am besten an, oder was waren die besseren Erfahrungen? Was sind die Angebote, die besser außerhalb der Schule stattfinden, was sind Angebote, die besser innerhalb der Schule oder in einem anderen Raum oder in einem anderen Umfeld stattfinden?
Ich glaube, über solche Kooperationen und einen solchen Austausch der Schulen untereinander müsste man noch einmal reden. Ich glaube, bei allem, was
hier stattfindet und was mit Sicherheit auch gut ist, kann man das alles noch intensivieren, wenn man einmal ein bisschen systematischer herangeht und diese Fragen unter dem Gesichtspunkt stellt, wie die Schülerinnen und Schüler das empfinden – mit dem Schwerpunkt Migrationshintergrund und geschlechterspezifisch –, und diesen Austausch der Schulen untereinander hinkriegt. Von daher sehe ich diese Anfrage nur als einen weiteren Baustein, auf diesem Weg weiterzuarbeiten, genauer hinzugucken und die Sachen zu verbessern, die wir an den Schulen anbieten. – Ich danke Ihnen!
Sehr geehrter Herr Präsident, meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen! Zunächst möchte ich sagen, dass wir hier heute kulturelle Bildung mit dem Bildungsstaatsrat diskutieren, dass also das Thema politisch in die Zuständigkeit der Schulen kommt und nicht mehr als pures Kulturthema behandelt wird, finde ich einen großen wichtigen Schritt und Gewinn,
denn kulturelle Bildung ist nicht in erster Linie Kulturförderung, sondern kulturelle Bildung ist in erster Linie Bildung.
Die Kolleginnen und der Kollege – eigentlich alle drei Kolleginnen und Kollegen, Frau Garling, Frau Vogt und Herr Rohmeyer – haben vieles gesagt, was auch uns wichtig ist. Ich glaube, es ist in der Tat wichtig, dass wir systematisch – da bin ich immer schon skeptisch – genauer wissen, was wer tut, dass die Schulen und die Künstler und Kultureinrichtungen das auch voneinander genauer wissen; was wir da für Kriterien finden, wie wir Projekte beurteilen, wie wir Projekte verändern und entwickeln können. Das scheint mir sehr wichtig und richtig.
Ich bin sehr froh auch über die Definition des Senats von kultureller Bildung, die ich so zum ersten Mal gelesen habe, dass kulturelle Bildung Empathie und Wahrnehmung durch Gestaltung und durch Rezeption und Produktion von Kunst und Kultur stärkt.
Zur kulturellen Bildung gibt es in Bremen unendlich viele Projekte. Viele sind zitiert worden. Ich will zwei ein bisschen genauer angucken und beschreiben, zum einen das wunderbar sensibilisierende und, wie ich fand, ganz konkret sozial wirksame Projekt „Ist nackt schlimm?“ des Gerhard-Marcks-Hauses mit den Schülerinnen und Schülern der GSO. Das hat,
glaube ich, Eindrücke hinterlassen, die die Schülerinnen und Schüler die Welt hinterher um sich herum buchstäblich mit neuen Augen sehen lassen haben, die Familie, das Schulumfeld, die Werbung im öffentlichen Raum, über die wir hier debattiert haben, auch ihr Verhältnis zum eigenen Körper und zu dem ihrer Mitschüler und Mitmenschen.
Kultur verändert, Kultur prägt das Leben, das ist in diesem Projekt, glaube ich, sehr schön deutlich geworden. Da interveniert die Auseinandersetzung mit Kunst in die sozialen Beziehungen und in die gesellschaftliche Wahrnehmung direkt hinein, weil es eben keine einfachen Antworten auf die Frage, ob nackt schlimm ist, gibt. Aber es gibt viele Antworten auf die Frage, ob nackt denn schlimm sei oder nicht. Es kommt auf den Anlass, auf den Grund und den Kontext sowie auf die eigene Sicht an. Gerade bei diesem Thema würde man sich dieser Tage eigentlich wünschen, dass viele Journalisten und Politiker in Berlin eine Begleitung von Kulturpädagogen des Marcks-Hauses zu dem Thema hätten.
Kultur als Bildung ist soziale Bildung, ist Herzensbildung, ist das Lernen von Empathie und von Differenzierung.
Ein zweites Beispiel sind die Schulprojekte von Klangpol mit Neuer Musik in Schulklassen, also eine Kultursparte, eine Kunst, bei der wir Erwachsenen, auch wir kulturerfahrenen Erwachsenen, durchaus gelegentlich bestimmte Verständnis- und Akzeptanzschwierigkeiten haben. Mit der Neuen Musik und ihren Ausdrucksweisen, ihrer Freiheit, können Kinder und Jugendliche viel freier assoziieren, viel offener agieren und experimentieren, als wenn sie monatelang erst Noten und dann mühsam das Greifen von Akkorden und kompliziert ein Blasinstrument lernen und üben müssen. Sie müssen sich dann in der Beurteilung auch nicht jahrhundertelang etablierten kulturellen Codes aussetzen, sondern sie können frei animiert agieren und sich ausdrücken, sich auf Ausdruck, auf Äußerung, auf Emotionen konzentrieren und die rauslassen im schönsten Sinne des Wortes.
Ich habe diese beiden Beispiele genannt, weil ich mich, wie Frau Vogt auch, gefragt habe, wie sich der Effekt, wie sich der Erfolg von kultureller Bildung eigentlich feststellen und fassen lässt. Das ist ein Aspekt, der mir in den Fragen schon – deswegen kann man nicht kritisieren, dass er in den Antworten fehlt – noch ein bisschen fehlte. Wie finden wir da Erfolgskriterien und Kennzahlen? Ich bin bei der puren Statistik skeptisch, dass das Sinn macht. Ich glaube aber nichtsdestotrotz, wir müssen uns das angucken, um es genauer zu verstehen, genauer beschreiben zu können. Das ist bei Kultur immer schwer, so schwer wird es auch bei kultureller Bildung sein. Aber ich finde, die Antwort des Senats macht ganz hoffnungsvoll, dass das klappen könnte.
Machen wir uns keine Illusionen: Die kulturelle Bildung ist längst ein Markt der Kulturszene und auch der Kreativwirtschaft! Da wünschen wir uns schon Qualität. Ich glaube, wir müssen auch gucken – Frau Schmidtke hat dankenswerterweise das Universum vorhin reingerufen –: Was gibt es an staatlichen Angeboten, was gibt es an privaten Angebote? Wer macht sie? Das sind teilweise einzelne Künstler, privatwirtschaftlich agierende Personen. – War das ein Klingeln? Ich höre es schon bimmeln.
Das geht hin bis zu Standortentscheidungen – die sind auch zitiert worden – und Baumaßnahmen etwa für die Kammerphilharmonie an der GSO oder für die Shakespeare Company am Leibnizplatz. Es wirft natürlich auch Fragen auf nach der Bezahlung der unterschiedlichen Akteure, gerade in interdisziplinären und multiprofessionellen Teams, wie das heutzutage heißt – habe ich gelesen –, nach der Qualifikation der Akteure, sowohl der künstlerischen als auch der pädagogischen, nach der Gleichbehandlung staatlicher und privater Anbieter und Akteure und auch nach so etwas wie einem Qualitätsmanagement, auch wenn ich weiß, dass Künstler und wahrscheinlich auch Pädagogen das erst einmal nicht so gerne hören und dass das ein hartes Wort sein mag. Ich glaube aber, wenn man es gut macht, muss es nicht erschrecken.
Neben solchen Qualitäts- und Wirkungskriterien wird, glaube ich, eine weitere Herausforderung an kulturelle Bildung ganz deutlich, wenn man sich die Spartenzuordnungen der einzelnen Projekte in der Senatsantwort anguckt – sie entspräche dem, was wir aus der Projektförderung wissen –, dann sind das ganz überwiegend die ganz klassischen althergebrachten Kunstsparten: Theater, bildende Kunst, klassische Musik. Dass die Literatur irgendwie untergegangen ist, hat mich auch gewundert, scheint mir aber eher eine Panne zu sein, denn wir wissen doch um all die Projekte, die es gibt.
Wir Grünen denken, dass sich kulturelle Bildung auch der eigenen Erfahrungswelt der Jugendlichen stellen muss, wie Frau Vogt gesagt hat. Zur kulturellen Erfahrungswelt von Kindern und Jugendlichen gehören erst einmal ihre familiären, auch interkulturellen und Migrationserfahrungen und Prägungen, ihre eigene kulturelle Biografie.