Die CDU hat erklärt, das ist der falsche Weg, das führt in die falsche Richtung, und es ist falsch, es so zu machen. Nun sagen Sie hier, bei der zusammenge führten Gesellschaft WFB, wo die Themen integriert sind, wo es eine exzellente Zusammenarbeit mit den Touristikern gibt, soll man das auseinanderziehen und einen neuen Geschäftführerposten schaffen. Ich finde, das ist eine absurde Herangehensweise, Herr Kastendiek.
entwickelt haben und gut aufgestellt sind. Es ist immer so ein bisschen halb gesprungen, deswegen nannte ich diesen viertel Strohhalm. Man muss da rüber diskutieren, wie sich eine Stadt wie Bremen touristisch weiterentwickelt. Dazu ist von Herrn Saxe eine Frage, die wir hier auch schon mehrfach diskutiert haben, angesprochen worden: Wie kann man sanften Tourismus entwickeln? Wie kann man Fahrradtourismus entwickeln? Welche Felder gibt es, auf denen wir noch Potenzial nach oben haben? Wie können wir das Veranstaltungsgeschäft wei terentwickeln?
gresse und der herausgehobenen Veranstaltungen, die dazu führen werden, dass viele Menschen nach Bremen und Bremerhaven kommen, aufzählen. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir diese Diskus sionen führen müssen. Wir müssen sie nur mit der gebotenen Sachlichkeit führen, und dazu bietet sich eine Aktuelle Stunde eben nicht an, wenn Sie einer seits sachlich darüber diskutieren wollen, wie man den Standort Bremen und den Standort Bremerha ven touristisch weiterentwickeln kann, und dann am Ende wieder zu den alten Rezepten kommen: Wenn das Wetter schlecht ist, war es Rot-Grün, wenn die Tourismuszahlen sich nicht so entwickeln, wie Sie es sich vorgestellt haben, war es Rot-Grün.
irgendwo den Beweis führen zu können, dass diese rot-grüne Regierung eine falsche Politik macht. Im Tourismus jedenfalls finden Sie diesen Beweis nicht, die Zahlen der Touristen haben sich gut entwickelt, die Hotellerie, die an diesem Standort investiert, die die Wirtschaftskraft stärkt, die die Arbeitsplätze stärkt und schafft, die wir weiterhin dringend brau chen, steht hinter dem, was sich an diesem Standort entwickelt hat. Wir müssen uns auch alle dahinter versammeln, es positiv nach außen tragen, dafür sorgen, dass wir viele attraktive Veranstaltungen für Bremen auch in der Zukunft gewinnen.
schaftstandort sich positiv weiterentwickelt. 70 Pro zent der Übernachtungen sind Geschäftsreisende, das hängt also damit zusammen, wie sich Mercedes, Airbus und die kleinen und mittelständischen Un ternehmen weiter entwickeln, also müssen wir al les zusammen stärken, weiter die positiven Zahlen nach außen tragen und für dieses schöne Land, für diese beiden schönen Städte werben und sie nicht kaputtreden, wie Sie es immer wieder versuchen. – Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
sehr verehrten Damen und Herren! Liebe Kollegen, Sie müssten einfach nur zuhören, dann bräuchte ich Ihnen jetzt keine Nachhilfe zu geben! Es war schon fast rituell, was hier passiert ist, insbesondere was wir gerade wieder vom Senator gehört haben, es war eigentlich absehbar, wie geantwortet wird. Wir als Opposition haben natürlich die Genialität des Senats in dieser Frage überhaupt nicht verstanden und uns natürlich wieder dem kleinmütigen Hin und Her des Schlechtredens eines Standortes ergeben. Also dass wir die Genialität hier nicht verstanden habe, die Sie uns wieder in Ihrer altbekannten Art und Weise haben zukommen lassen, dafür bitten wir natürlich zutiefst um Verständnis und um Ablass, dass wir hier Ihre Großzügigkeit nicht nachvollziehen können!
argumentiert, wie Sie es gerade gemacht haben – schönreden, schönreden, schönreden –, der bestätigt letztendlich unsere grundsätzliche Kritik, die wir an diesen Zahlen hier heute haben.
Sie müssen sich schon intensiv mit den Zahlen aus einandersetzen. Sie haben es zum Teil versucht, Herr Senator, aber Sie sollten dann schon, wenn Sie zitieren und Ihre Leistungen der rot-grünen Regie rung hier hervorheben, bei den Fakten bleiben. Der Bürgermeister hat es durch Kopfnicken bestätigt, die Hotelförderung haben nicht Sie eingestellt, damals waren Sie noch gar nicht in der Regierung, da saßen Sie noch auf den Abgeordnetenbänken, das war die Große Koalition, die die Hotelförderung eingestellt hat. Also bleiben Sie dann, zumindest wenn Sie nichts anderes haben, bei den Fakten!
Kottisch überhaupt kein Missverständnis bestehen bleibt, weil das dann ja oft mit selektiver Wahrneh mung zu tun hat! Wir hatten das in Deputationen das ein oder andere Mal, man hört da nicht genau zu, man hat schon ein festes Redekonzept im Kopf und redet einfach darauflos, was man sich zu Hause ausgedacht hat. Man sollte die Punkte, die in einer Argumentation und in einer Diskussion genannt werden, schon mit aufnehmen. Ja, Herr Saxe, genau das ist Ihr Problem! Wenn Sie zum Beispiel einmal unseren Vorschlag entgegengenommen haben – Sie können es sich von Ihren anderen Kollegen bestäti gen lassen –, was die organisatorische Neustruktu rierung im Bereich der Tourismusförderung angeht,
das war ein Vorschlag, Sie können ihn ja nicht gut finden, aber Sie sollten dann zumindest so seriös sein und darauf eingehen und nicht einfach so tun, als wäre nichts passiert!
zuräumen: Das ist natürlich das beliebte Spiel, dann irgendwelche Nebelkerzen zu werfen, irgendetwas zu behaupten, das nicht gesagt worden ist. Wir haben hier keinen zusätzlichen Geschäftsführer gefordert, mit keinem einzigen Wort, wir haben an der Stelle genug Geschäftsführer – übrigens war es Ihre große Aufgabe, die Geschäftsführerfunktionen abzubauen, sollen andere beurteilen, ob Sie damit Erfolg hatten oder nicht –, sondern ich sage, es müssen diese Berei che zusammengeführt werden. Wir haben da einen erfolgreichen Geschäftführer innerhalb der BTZ, und wir haben einen erfolgreichen Geschäftsführer im Bereich des Veranstaltungs- und Messewesens. Da brauchen wir keinen zusätzlichen Geschäftsführer, aber man kann die Funktionen organisatorisch zu sammenführen, weil wir davon überzeugt sind, dass es einen Mehrwert bietet an der Stelle, und das ist ein ganz konkreter Vorschlag, wie hieran gearbei tet werden kann.
sätzlicher Art hier lamentieren, ja oder nein, nach gewiesen ist, dass die fehlende Ausnahmegenehmi gung für Busse mindestens 35 000 Übernachtungen im vergangenen Jahr gekostet hat. Lassen Sie sich diese Zahlen geben, meine sehr verehrten Damen und Herren, und versuchen Sie nicht, sie zu negieren!
was notwendig ist: Wenn ich Ihre Worte ernst neh me, Herr Senator, dann müssten Sie eigentlich Ihr Tourismuskonzept Bremen 2015 wegwerfen, weil sich alles das, was Sie hier als notwendigen An satz genannt haben, in diesem Papier wiederfin det. Ich frage mich also: Was haben Sie eigentlich seit dem Jahr 2009 in dieser Koalition für den Tou rismusstandort getan? Wenn es alles richtig ist, was Sie sagen – und da gibt es auch gute Ansätze, tun Sie nicht so, als hätten wir etwas gegen den Fahr radtourismus –, wenn das so von Ihnen schon im Jahr 2009 niedergeschrieben worden ist, frage ich mich – jetzt haben wir das Jahr 2013 –, warum Sie in den letzten dreieinhalb Jahren, seitdem Sie das in die Welt gesetzt haben, nichts getan und nichts Konkretes umgesetzt haben. Sie tun nichts an der Stelle, das ist das Problem!
tere Reduzierung von Marketingmitteln, dass Sie dem Konzept „Zwei Städte – ein Land“ die finanzi elle Grundlage entziehen wollen, dann werden Sie damit den Tourismusstandort Bremen und Bremer haven nicht nach vorn bringen, das ist die Wahrheit!
legen Sie eine Neufassung des Tourismuskonzepts 2015 vor! Ich würde mich freuen, wenn Sie übrigens auch dem Thema Bremen-Nord dann entsprechend Rechnung tragen.
Auf 42 Seiten haben Sie auf 7 Zeilen etwas zu Bre men-Nord gesagt. Sie haben selbst gesagt, was Sie von dem Standort Bremen-Nord halten. Tun Sie jetzt nicht so, als hätte das alles nicht stattgefunden! Ich glaube, nur so kommt man inhaltlich weiter. Wir sind gern dazu bereit, in der Wirtschaftsdeputation uns hier mit einzubringen. Sie wollen es nicht, weil Sie dieses Thema nicht grundsätzlich entsprechend schätzen. – Herzlichen Dank!