Protocol of the Session on December 12, 2012

Kleine Anfrage der Fraktion der CDU vom 13. November 2012

D a z u

Antwort des Senats vom 11. Dezember 2012 (Drucksache 18/699)

7. Bewerbungen als Polizeikommissaranwärter

Kleine Anfrage der Fraktion der CDU vom 13. November 2012

8. Spielhallen und Glücksspiel im Land Bremen

Kleine Anfrage der Fraktion der CDU vom 13. November 2012

9. Geldwäsche im Land Bremen

Kleine Anfrage der Fraktion der CDU vom 13. November 2012

10. Lebenssituation von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in Bremen

Kleine Anfrage der Fraktion der CDU vom 13. November 2012

11. Mobbing in der Schule verhindern

Kleine Anfrage der Fraktion der SPD vom 14. November 2012

12. Schülerredaktionen im Land Bremen für die Zukunft fördern

Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen vom 19. November 2012

13. Innovationsförderung und Technologietransfer im Land Bremen

Kleine Anfrage der Fraktion der CDU vom 20. November 2012

14. Förderung von Hightech-Gründungen im Land Bremen

Kleine Anfrage der Fraktion der CDU vom 23. November 2012

15. Clusterstrategie des Landes Bremen

Kleine Anfrage der Fraktion der CDU vom 26. November 2012

16. Absenkung der Bundesbeteiligung an den Kosten der Unterkunft (KdU)

Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE vom 27. November 2012

17. Stand Länderkonzept zur Umsetzung der Bundesinitiative „Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen“ und Einbindung von Familienhebammen

Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE vom 5. Dezember 2012

18. Umsetzung der gymnasialen Schulzeitverkürzung in Bremen

Kleine Anfrage der Fraktion der CDU vom 10. Dezember 2012

III. Sonstige Eingänge

1. Mitteilung des Senats über den vom Senat beschlossenen Beitritt zur Bundesratsinitiative „Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch (SGB II) und anderer Gesetze – Gesetzesantrag der Länder Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt“

Mitteilung des Senats vom 11. Dezember 2012 (Drucksache 18/700)

2. Mitteilung des Senats über den vom Senat beschlossenen Beitritt zur Bundesratsinitiative „Entschließung des Bundesrates zum Umgang mit dem Einsatz von Fracking-Technologien mit umwelttoxischen Chemikalien bei der Aufsuchung und Gewinnung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten – Antrag der Länder Nordrhein-Westfalen und SchleswigHolstein“

Mitteilung des Senats vom 11. Dezember 2012 (Drucksache 18/701)

Wird das Wort zu den interfraktionellen Absprachen gewünscht? – Das ist nicht der Fall.

Wer mit den interfraktionellen Absprachen einverstanden ist, den bitte ich um das Handzeichen!

Ich bitte um die Gegenprobe!

Stimmenthaltungen?

Ich stelle fest, die Bürgerschaft (Landtag) ist mit den interfraktionellen Absprachen einverstanden.

(Einstimmig)

Des Weiteren möchte ich Ihnen mitteilen, dass die Fraktion DIE LINKE ihren Antrag unter Tagesordnungspunkt 3, Umsatzsteuerzerlegung an Bildungsaufgaben anpassen!, Drucksachen-Nummer 18/362, inzwischen zurückgezogen hat.

Bevor wir in die Tagesordnung eintreten, möchte ich Ihnen zur Kenntnis geben, dass Frau JürgensPieper mit Ablauf des gestrigen Tages als Senatorin zurückgetreten ist und auf ihr Recht aus Artikel 108 Absatz 2 Landesverfassung verzichtet hat, wieder in die Bürgerschaft einzutreten.

Wir treten in die Tagesordnung ein.

Bericht des Untersuchungsausschusses Aufklärung der Umstände der Infektionswelle und der Todesfälle von frühgeborenen Kindern auf der neonatologischen Intensivstation im Klinikum Bremen-Mitte sowie der damit in Zusammenhang stehenden mutmaßlichen Missachtung von Vorschriften der Krankenhaushygiene, der Nichtbeachtung von Meldevorschriften sowie struktureller, personeller und organisatorischer Mängel hinsichtlich der Einhaltung von Hygienevorschriften und Notwendigkeiten und Möglichkeiten von Verbesserungen in diesem Bereich

Bericht des parlamentarischen Untersuchungsausschusses „Krankenhauskeime“ vom 29. November 2012 (Drucksache 18/677)

Dazu als Vertreterin des Senats Frau Bürgermeisterin Linnert.

Die Beratung ist eröffnet.

Ich weise darauf hin, dass eine verlängerte Redezeit vereinbart wurde. Sie beträgt für den ersten

Redner jeweils 20 Minuten, danach nach Geschäftsordnung.

Als erste Rednerin hat das Wort als Berichterstatterin die Abgeordnete Frau Grotheer.

Sehr geehrter Herr Präsident, sehr geehrte Damen und Herren! Der parlamentarische Untersuchungsausschuss „Krankenhauskeime“ hat der Bürgerschaft über das Ergebnis seiner Untersuchungen schriftlich Bericht erstattet. Der Untersuchungsausschuss hat den Ihnen als Drucksache 18/677 vorliegenden schriftlichen Bericht am 27. November 2012 mehrheitlich beschlossen, dem Bericht wurden die von der Fraktion der CDU und der Fraktion DIE LINKE abgegebenen Minderheitenvoten beigefügt.

Die Bremische Bürgerschaft hat den Untersuchungsausschuss in ihrer Sondersitzung am 18. November 2011 eingesetzt, nachdem Anfang November 2011 bekannt wurde, dass im Klinikum Bremen-Mitte drei frühgeborene Kinder an einer Infektion mit einem multiresistenten Darmkeim, ESBL bildenden Klebsiella pneumoniae, gestorben waren und der Keim bei weiteren Kindern nachgewiesen wurde.

Der Tod eines Kindes ist ein furchtbares Ereignis. Der Tod von drei Kindern hat uns alle betroffen gemacht, und dies wird uns nicht verlassen. Das Leid und die Trauer der Eltern müssen unermesslich sein, gerade weil den Kindern nur ein so kurzes Leben vergönnt war. Ich möchte deshalb im Namen aller Mitglieder des Untersuchungsausschusses den Angehörigen der verstorbenen Kinder unser tief empfundenes Mitgefühl ausdrücken.