Sie sollten ein bisschen nachdenken. Ich habe Sie überhaupt nicht erwähnt. Das könnte auch zu einem Schluss führen, der für Sie nicht ganz angenehm ist.
Gestalten wir also gemeinsam in der Verantwortung vor unserem Schöpfer und den Menschen eine gute Zukunft für unsere bayerische Heimat. Wir bauen auf viel Positivem auf. Ich bedanke mich auch bei der Bevölkerung; denn das Positive, das wir immer sehen, ist im Grunde das Werk unserer Menschen in Bayern,
Ich wünsche allen eine erholsame Zeit, wo immer Sie in den nächsten 66 Tagen in der Verantwortung stehen. Ich wünsche Ihnen viel Glück, und unserer Opposition wünsche ich so viel Glück, dass ich deshalb keinen Ärger habe. Kommen Sie gesund zurück! Ich kann Ihnen versprechen: Vor uns liegen spannende Zeiten. – Danke.
Herr Ministerpräsident, ich darf Ihnen im Namen des Hohen Hauses und damit der Kolleginnen und Kollegen sehr herzlich für dieses Schlusswort danken. Ich danke Ihnen für die Arbeitsaufträge, die Sie uns zu Recht gegeben haben. Wir sollten die Sommerpause und das Jahr, das wir noch vor uns haben, dafür nutzen. Wir sollten uns als Parlament vor allem zu den Themen, für die wir Verantwortung tragen, noch intensiver äußern.
Ich danke Ihnen, Herr Ministerpräsident, aber auch – ich bin zutiefst davon überzeugt, dass ich das für das Hohe Haus insgesamt tun kann – für die Erklärung zu den schrecklichen Vorkommnissen in der Türkei. Ich darf für das Hohe Haus – das habe ich an dem Beifall gemerkt – unsere Unterstützung für die Bayerische Staatsregierung zum Ausdruck bringen. Ich glaube, dass die Bundesregierung und wir auf dem richtigen Wege sind. Wir können die Situation nicht mehr hinnehmen. Herzlichen Dank, Herr Ministerpräsident.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, das war eine arbeitsreiche Woche. Wir hatten sehr viel miteinander zu tun. Wir erfüllen unsere Aufgabe. Auch ich möchte wie der Herr Ministerpräsident und Frau Kollegin Bause all denjenigen meinen Dank aussprechen, die uns hier begleiten. Lieber Herr Worm, lieber Herr Kammermeier, nehmen Sie bitte den Dank an alle entgegen, die
hier ihren Beitrag leisten. Es hat sich gerade in dieser Woche wieder gezeigt, welch großartiges Team wir in allen Bereichen des Landtagsamtes haben. Uns im Präsidium erfüllt es jeden Tag mit großer Freude, wie die Dienstleistung vom Landtagsamt vollbracht wird. Herr Worm, vielen herzlichen Dank.
Ich danke der Staatsregierung auch dafür, dass wir heute in Schleißheim unseren Polizisten gemeinsam ein herzliches Dankeschön sagen können, nicht nur für den großartigen Einsatz anlässlich des G-20-Gipfels in Hamburg, sondern für ihre Tätigkeit insgesamt über das ganze Jahr für unsere Sicherheit. Wir gedenken in diesen Tagen der Opfer der Attentate in Ansbach und Würzburg und des Amoklaufs in München. Daran wollen wir heute auch denken und damit an unsere Sicherheitskräfte. Wir wünschen uns alle, dass diese schrecklichen Terroranschläge nicht nur in Bayern, sondern in Deutschland und darüber hinaus endlich ein Ende haben. Kolleginnen und Kollegen, wir haben das in den letzten Tagen auch im Präsidium besprochen. Im Grunde genommen gab es in den zurückliegenden Wochen keine Plenarsitzung, in der wir nicht mit einer Gedenkminute für die Opfer von Terroranschlägen begonnen haben. Wir wünschen uns alle, dass dies nach der Sommerpause und in den kommenden Monaten anders wird. Das ist ein Wunsch. Es wäre schön, wenn er in Erfüllung ginge. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, die Aufgabe und Verantwortung, die wir im Land haben, wahrzunehmen.
Ich möchte mich bei den Kolleginnen und Kollegen, die die Integrations- und Übergangsklassen seit einigen Monaten im Haus betreuen, sehr herzlich bedanken. Ihre Arbeit ist auch ein Gesicht des Bayerischen Landtags. Zum Jahresende werden 1.600 Schülerinnen und Schüler aus Integrations- und Übergangsklassen mit ihren Lehrkräften den Bayerischen Landtag besucht haben. Liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlichen Dank, dass Sie sich dafür die Zeit nehmen. Auch die Absprache mit den Lehrkräften erfordert Zeit. Für die Integration der jungen Menschen, die sich im Freistaat befinden, müssen wir alles tun und
tun wollen. Man muss ihnen deutlich und praxisnah zeigen, wie eine Demokratie und ein Parlament aufgestellt sind, und mit ihnen diskutieren. Diese Arbeit ist keine Selbstverständlichkeit. Das leisten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusätzlich. Aber Sie machen mit. 1.600 Schülerinnen und Schüler werden es am Ende des Jahres sein. Herzlichen Dank dafür; das ist auch keine Selbstverständlichkeit
Jetzt bleibt mir nur noch, Ihnen im Namen des Präsidiums für das gute Miteinander zu danken. Wir versuchen auch das Unsrige zu tun.
Zum Abschluss möchte ich noch an die Kolleginnen und Kollegen erinnern, die seit Wochen oder Monaten nicht mehr im Hause sind, weil sie sich im Krankenstand befinden. Ich habe den Kollegen Dürr schon sehr lange nicht mehr hier gesehen. Leider ist auch der Kollege Rudrof schwer erkrankt. Wir geben ihnen alle erdenklich guten Wünsche mit auf den Weg. Unsere Kollegin Dettenhöfer befindet sich auch wieder im Krankenstand. Wir wünschen ihnen allen gute Besserung. Die Gesundheit ist sehr, sehr viel wert. Danken wir auch unserem Herrgott für die Schaffenskraft, die er uns gibt!
Ich weiß, dass diese Sommerpause nicht so sein wird wie sonst. Die Bundestagswahl ist vorzubereiten. Jeder von Ihnen hat seine Pläne und seinen Terminkalender; aber denken Sie auch an Ihre Familien. Ich wünsche Ihnen alles, alles Gute, eine gute Heimkehr, eine gute Ferienzeit und gute Erholung. Alles Gute für den Einsatz hinsichtlich der Wahlen zum Deutschen Bundestag. Wir sehen uns dann im September wieder, wenn es weitergeht. Wir haben viel vor uns. Bei allen Themen, die wir mit Leidenschaft diskutieren, sollten die Gemeinsamkeiten letztlich immer wieder zum Ausdruck kommen. – Herzlichen Dank. Die Sitzung ist geschlossen.