Hochschulvertragsverhandlungen – der Senat muss endlich ein seriöses Verhandlungsangebot unterbreiten!
Die Empfehlungen der Enquetekommission „Kultur in Deutschland“ für Berlin nutzen! (III): Berliner Theaterlandschaft in ihrer Vielfalt stärken!
Das Abgeordnetenhaus fordert den Senat auf, auch in diesem Jahr und in den kommenden Jahren Initiativen für freiwillige autofreie Tage, zum Beispiel aus Anlass des Umweltfestivals und des europaweiten autofreien Tages, durch Öffentlichkeitsinitiativen, Organisation und Koordination zu unterstützen. Dazu ist dem Abgeordnetenhaus bis 30. Juni 2009 zu berichten.
Der Senat wird aufgefordert, mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, den Volkshochschulen, der Liga der Wohlfahrtsverbände, Migrantenorganisationen und gegebenenfalls anderen zu prüfen, in welcher Form auf freiwilliger Basis zeitlich begrenzte Praktika und Begegnungsmöglichkeiten im Rahmen der Integrationskurse angeboten werden können. Bei Bedarf sollten die Praktika über den Zeitraum der Integrationskurse hinaus angeboten werden. Die Einrichtung eines Modellprojekts zur praktischen Integration ist zu prüfen. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Integrationskursen soll ein Praktikum in gemeinwohlorientierten Einrichtungen (wie z. B. Stadtteil- und Nachbarschaftszentren, Quartiersmanagementbüros) im wohnortnahen Umfeld angeboten werden. Die Angebote und relevanten Anlaufstellen des jeweiligen Bezirkes sollen in vorbereiteten Besichtigungstouren bekannt gemacht werden.
Anreize für das Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement schaffen und gleichzeitig die Grundlage für berufliche Orientierung legen,
die soziale Infrastruktur im Wohnumfeld und Stadtteil kennenzulernen, um bei Bedarf diese selbstständig nutzen zu können.
Verknüpfung der Maßnahmen der Sprachförderung und beruflichen Qualifizierung für Migrantinnen und Migranten verbessern
Der Senat wird aufgefordert, die Verknüpfung von Maßnahmen der allgemeinen und berufsbezogenen Sprachförderung sowie der beruflichen Qualifizierung für Migrantinnen und Migranten effektiver zu koordinieren.
Ziele dieser stärkeren Koordinierung sind die Verknüpfung der Sprachförderungsangebote mit Maßnahmen der Arbeitsförderung sowie die Verzahnung von theoretischem und praktischem berufsbezogenen Lernen, z. B. mit speziellen, auf der Berufspraxis aufbauenden Sprachtrainings für Deutsch am Arbeitsplatz bis hin zur Entwicklung von Sprachtrainings für einzelne Berufsfelder. Verbundprojekte – wie zwischen dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und einigen Berliner Jobcentern – sind auszubauen.
In die Koordination miteinzubeziehen sind insbesondere die Integrationskurse des BAMF, das neue Programm zur berufsbezogenen Sprachförderung für Menschen mit Migrationshintergrund des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, die Angebote des Landes sowie der Berliner Arbeitsämter und Jobcenter.
Bei der Verzahnung von theoretischem und praktischem Lernen sind außerdem die IHK, Unternehmerverbände, Gewerkschaften und Migrantenorganisationen wichtige Partner.