Protocol of the Session on June 21, 2007

darlegt, wie viele Vollzugskräfte jeweils im Innendienst in den Stabsbereichen Personal, Haushalt sowie Öffentlichkeitsarbeit, den Bereichen Dienstleistungen und in der Zentralen Serviceeinheit eingesetzt werden,

mitteilt, in welchem Umfang durch den inzwischen vollzogenen Umstieg auf IPV personelle Ressourcen frei geworden sind und

dafür sorgt, dass weitere Einsparmöglichkeiten in den Stäben konsequent genutzt werden.

Die Berichte werden an den Hauptausschuss erbeten.

4. Werthinterlegungen

T 136 – T 139

Das Abgeordnetenhaus fordert die Senatsverwaltung für Justiz auf, die eingeleiteten Maßnahmen für eine ordnungsgemäße und zeitnahe Abwicklung der verfallenen Werthinterlegungen weiter umzusetzen und dem Abgeordnetenhaus bis 31. März 2008 über den bis Ende 2007 erreichten Bearbeitungsstand zu berichten.

5. Vergabe von Bauleistungen

T 175 – T 181

Das Abgeordnetenhaus erwartet, dass der Senat seine Zusage erfüllt und prüft, inwieweit eine Absenkung der derzeit geltenden Wertgrenze für die beschränkte Ausschreibung von Bauleistungen sachlich gerechtfertigt ist.

6. Rostlaube

T 182 – T 189

Das Abgeordnetenhaus erwartet, dass Bauplanungsunterlagen stets die gesamte in sich geschlossene Maßnahme unter Berücksichtigung sämtlicher erkennbarer Folgerun

gen und Folgemaßnahmen umfassen und den verbindlichen Planungsvorgaben entsprechend realisiert werden.

7. Facility-Management Berliner Forsten

T 198 – T 209

Das Abgeordnetenhaus erwartet, dass der Senat und die Berliner Forsten

die versäumten Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen im Wege der Erfolgskontrolle nachholen,

entsprechend ihrer Zusage den Geschäftsbesorgungsvertrag zum 31. Dezember 2008 mit dem Ziel einer öffentlichen Ausschreibung kündigen und

die Überschüsse aus der Verwaltung der Immobilien der Berliner Forsten durch Aufschlüsselung und Erläuterung der Einnahmen und Ausgaben einschließlich gebildeter Rückstellungen vollständig und transparent im Haushalt ausweisen.

8. Erschließungsbeiträge

T 210 – T 214

Das Abgeordnetenhaus missbilligt, dass das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf mögliche Einnahmen aus Erschließungsbeiträgen von 1 Million € nicht erhoben hat.

9. Erstattung aus EU-Mitteln

T 215 – T 221

Das Abgeordnetenhaus erwartet, dass der Senat die EFRE-Ausgabenentwicklung künftig zeitnah verfolgt.

Es erwartet ferner, dass der Senat verstärkt auf eine Begrenzung der Vorfinanzierung hinwirkt und über die bisherigen drei Erstattungsanträge p. a. hinaus mindestens einen weiteren Erstattungsantrag bei der EU stellt.

10. Betätigung Berlins als Gesellschafter

T 233 und T 234

Das Abgeordnetenhaus erwartet, dass die Senatsverwaltung für Finanzen die monatlichen Abschlagszahlungen nur dann leistet, wenn die Mindestliquidität, die die Gesellschaft A für ihre laufende Geschäftstätigkeit benötigt, unterschritten wird.

T 235 und T 236

Das Abgeordnetenhaus erwartet, dass nach Abschluss des Revisionsverfahrens beim Bundesfinanzhof geprüft wird, ob vor diesem Hintergrund eine Einstellung der Honorarzahlung erfolgen könnte.

Das Abgeordnetenhaus erwartet, dass die Senatsverwaltung über das Ergebnis ihrer Überprüfung einer Auskeh

rung der Kapitalrücklage bis zum 31. Oktober 2007 berichtet.

Das Abgeordnetenhaus erwartet, dass die Senatsverwaltung für Finanzen

das Ergebnis ihrer Verhandlungen mit der Gesellschaft B bekannt gibt und

ggf. auf einen vollständigen Ausgleich des Zinsschadens hinwirkt.

Sollte dies aus Rechtsgründen nicht durchsetzbar sein, erwartet das Abgeordnetenhaus, dass die Senatsverwaltung für Finanzen die Haftungsfrage prüft.

Das Abgeordnetenhaus erwartet, dass der Senat Verfahrensregeln festlegt, die künftig für die Auswahl von Geschäftsführern landeseigener Unternehmen ausnahmslos ein sachgerechtes Auswahlverfahren vorschreiben, und diese dem Abgeordnetenhaus schriftlich darstellt.

T 246 und T 247

Das Abgeordnetenhaus erwartet, dass der Senat künftig Einfluss darauf nimmt, dass vergütungsabhängige Zielvereinbarungen vor dem Beurteilungszeitraum abgeschlossen werden und quantitativ messbare Ergebnisse umfassen.

Das Abgeordnetenhaus erwartet, dass die Aufsichtsratstätigkeit der Gesellschaft A nur unter Berücksichtigung der Beteiligungsrichtlinien vergütet wird.

11. Aufgabenübertragung auf die Investitionsbank Berlin (IBB)

T 270 – T 274

Der Senat wird aufgefordert, Förderleistungen der IBB, soweit sie Finanzhilfen darstellen, in den FinanzhilfeBericht des Landes aufzunehmen.

12. Sony-Center

T 282 – T 291