Protocol of the Session on September 9, 2004

Antrag der FDP Drs 15/3126

an BauWohnV

Lfd. Nr. 30: Antrag

Straßenbenennungen nach Bedeutung

Antrag der FDP Drs 15/3127

an Kult (f) und BauWohnV

Lfd. Nr. 31: Antrag

Humaner Umgang mit Flüchtlingen – Vorgriffsregelung zum Zuwanderungsgesetz

Antrag der Grünen Drs 15/3128

an InnSichO

Lfd. Nr. 33: Antrag

Interessen junger Menschen bei der Umsetzung der Hartzgesetzgebung berücksichtigen - Jugendhilfe einbeziehen

Antrag der SPD und der PDS Drs 15/3132

an ArbBFrau (f) und JugFamSchulSport

Lfd. Nr. 34: Antrag

Bessere Ausbildungsmöglichkeiten in Familienbetrieben

Antrag der SPD und der PDS Drs 15/3133

an ArbBFrau

Lfd. Nr. 35: Antrag

Verordnung zur Bekämpfung von Vandalismus durch Graffiti

Antrag der CDU Drs 15/3134

vertagt

auf der Grundlage des Deutschen CorporateGovernance-Kodex entwickelte Anlage zum Lagebericht

sind dem Hauptausschuss ergänzende Erläuterungen bis zum 31. Oktober 2004 vorzulegen.

Der Senat wird aufgefordert, rechtzeitig vor der Erstellung des nächsten Beteiligungsberichts, dem Unterausschuss Vermögensverwaltung und Beteiligungen des Hauptausschusses zu berichten, welche Unternehmen von dieser Neugestaltung erfasst werden sollen. Die Festlegung der Unternehmen mit größerer Bedeutung und die Beschreibung der aussagefähigen Kennziffern für diese Unternehmen soll im Benehmen mit dem UA Vermögensverwaltung und Beteiligungen des Hauptausschusses erfolgen.

Anlage 3

Beschlüsse des Abgeordnetenhauses

„Sondertarife“ für BVG-Angehörige müssen sanierungskonform sein

Der Senat wird aufgefordert, auf die BVG einzuwirken, eventuelle Festlegungen Berlins hinsichtlich Freifahrten und Fahrpreisermäßigungen für die BVG-Be– triebs–angehörigen und -Ruheständler sowie deren Ehegatten, Witwer und Witwen abzubauen.

1000 Tage kreative Zwischennutzung für den Palast der Republik

Das Abgeordnetenhaus begrüßt den mit dem Bundesvermögensamt Berlin geschlossenen Vertrag für die kreative künstlerische Zwischennutzung des ehemaligen Palastes der Republik.

Senatsverantwortung bei der erneuten Stadtgüterausschreibung: Ökologische Bewirtschaftung sichern!

Der Senat wird aufgefordert, bei allen noch anstehenden Ausschreibungen von Gütern der Stadtgüter GmbH eine ökologische Bewirtschaftung von mindestens zwei Stadtgütern zu ermöglichen. Sofern Angebote für die ökologische Bewirtschaftung für einzelne Güter vorliegen, sind dem Abgeordnetenhaus vor der Entscheidung in vertraulicher Sitzung die Angebote in anonymisierter Form im Vergleich zu denen bei konventioneller Bewirtschaftung vorzustellen.

Auf dieser Basis getroffene Empfehlungen des Abgeordnetenhauses sind durch den Senat als Entscheidungsgrundlage zu beachten.

Vermögensgeschäft Nr. 9/2004 des Verzeichnisses über Vermögensgeschäfte

Das Abgeordnetenhaus von Berlin stimmt der Einbringung von Grundstücken des Sanierungsträgers „STATTBAU GmbH“ in die Liegenschaftsfonds GmbH & Co. KG im Wege der Nachbestückung gemäß der dem Unterausschuss „Vermögensverwaltung und Beteiligungen“ des Hauptausschusses mit der Vorlage – zur Beschlussfassung – vorgelegten Grundstücksliste zu.

Transparenz im Umgang mit den landeseigenen Unternehmen (II) – Berichte zum Beteiligungsmanagement

1. Der Bericht über die Beteiligungen des Landes Berlin an Unternehmen des privaten Rechts (Beteiligungsbericht) ist – wie in dem Schreiben der Senatsverwaltung für Finanzen vom 10. Februar 2004 über „Beteiligungsmanagement und -controlling des Landes Ber

lin“ angekündigt – bei seiner Neugestaltung grundlegend zu qualifizieren.

Über die vom Senat beschlossenen zukünftigen Bestandteile des Berichts für die Gesellschaften mit größerer Bedeutung:

Lagebericht

aussagefähige Kennzahlen für die Gesellschaften

Über alle anderen Beteiligungen des Landes, die bisher vom Beteiligungsbericht erfasst sind, ist mindestens im bisherigen Umfang zu berichten.

2. Dem Abgeordnetenhaus ist über die Umsetzung der Neuordnung des Beteiligungsmanagements und -controllings zum 31. Oktober 2004 zu berichten. Danach ist dem Abgeordnetenhaus kontinuierlich über den Fortgang der Umsetzung zu berichten. Dabei sind auch die Eigentümerstrategie und die Schwerpunktsetzungen des Senats, die formulierten Zielbilder, die Abschlüsse von Zielvereinbarungen zwischen Aufsichtsräten und Geschäftsführungen und die Etablierung eines Risikocontrollings darzustellen.

3. Dem Abgeordnetenhaus ist über die Portfolioplanung des Landes ggf. in vertraulicher Form zu berichten. Das Abgeordnetenhaus erhält eine mittel- bis langfristige Planung, die sich an den Kriterien:

wirtschaftliche Situation der Unternehmen,

Marktposition und

Sicherung der Daseinsvorsorge

zu orientieren hat.