Protocol of the Session on March 13, 2003

an BauWohnV

TOP 35: Antrag

Kein Verkauf des Poloplatzes in Frohnau

Antrag der CDU Drs 15/1412

an StadtUm und Haupt

TOP 37: Antrag

Keine übereilte Oberstufenreform!

Antrag der Grünen Drs 15/1419

an JugFamSchulSport

TOP 38: Antrag

Jungen Menschen ein eigenständiges Leben ermöglichen – Kostenexplosion in der Jugendhilfe stoppen!

Antrag der Grünen Drs 15/1420

an JugFamSchulSport

TOP 39: Antrag

Kunstgenuss ohne Handyklingeln

Antrag der Grünen Drs 15/1421

an Kult

TOP 40: Antrag

Mehr Berlin, weniger Staat (21) – kleinteilige Projekte für erwerbsfähige Sozialhilfeempfänger beenden

Antrag der FDP Drs 15/1426

an GesSozMiVer (f) und ArbBFrau

TOP 41: Antrag

Folgeverträge für Stadtteilzentren in Zukunft an die Haushaltsgesetzgebung koppeln

Antrag der FDP Drs 15/1427

an GesSozMiVer und Haupt

dass die bisherige Abfallprognose 2005 für Gewerbeabfälle überprüft und angepasst wird.

Über die Realisierung dieser Maßnahmen ist dem Abgeordnetenhaus im Zusammenhang mit der Vorlage des Abfallwirtschaftskonzeptes zu berichten.

Der Senat wird aufgefordert, die für eine ökologische und wettbewerbsorientierte Abfallwirtschaft in Berlin notwendigen Rahmenbedingungen umgehend zu schaffen. Dabei sind die folgenden Maßnahmen umzusetzen:

die Anreize zur Vermeidung und Verwertung von Abfällen durch eine entsprechende Gebührengestaltung ausgebaut,

Anlage 3

Beschlüsse des Abgeordnetenhauses

Studentendorf Schlachtensee sofort verkaufen

Der Beschluss des Abgeordnetenhauses vom 21. März 2002 zum Verkauf des Studentendorfes Schlachtensee wird ohne weitere Verzögerungen umgesetzt.

Risiken bei den Fonds der Bankgesellschaft

Der Senat wird aufgefordert, dem Abgeordnetenhaus bis zum 30. März 2003 zu berichten, welche Bemühungen er unternommen hat, um gemäß dem Gesetz zur Ermächtigung für die Übernahme einer Garantie für Risiken aus dem Immobiliendienstleistungsgeschäft der Bankgesellschaft Berlin AG und deren Tochtergesellschaften (Drs 15/208) und der Beschlussempfehlung des Abgeordnetenhauses vom 9. April 2002 (Drs 15/342) sicherzustellen, dass Garantien „nur in dem zwingend notwendigen Ausmaß in Anspruch genommen werden“ und „Garantien nicht für Leistungen gelten, die ohne Rechtspflicht (z. B. Verstoß gegen die guten Sitten oder gegen den Grundsatz von Treu und Glauben) erbracht werden“.

Insbesondere ist zu berichten, welche Bemühungen mit welchen Ergebnissen unternommen wurden, um Haftungs- und Zahlungsverpflichtungen der Bankgesellschaft Berlin AG bzw. ihrer Tochtergesellschaften gegenüber den Fondsgesellschaften zu reduzieren.

Konsequenzen aus dem Bankenskandal VI – Transparenz in Tochtergesellschaften herstellen

Der Senat wird aufgefordert sicherzustellen, dass in den Aufsichtsräten der Tochtergesellschaften „IBAG“ und „BerlinHyp AG“ der Bankgesellschaft Berlin AG mindestens auch ein vom Land Berlin entsandtes Aufsichtsratsmitglied der Muttergesellschaft vertreten ist.

Dem Abgeordnetenhaus ist über die getroffenen Maßnahmen bis zum 31. Mai 2003 Bericht zu erstatten.

Umsetzung von Verwertungsmaßnahmen bei den gewerblichen Abfällen

Der Senat wird aufgefordert sicherzustellen,

dass durch die Umsetzung geeigneter Maßnahmen die bisher beseitigten Gewerbeabfälle mit einem Wertstoffanteil von 80 Gewichtsprozent spätestens ab 1. Juni 2003 zum größten Teil einer geordneten Verwertung im Sinne des KrW-/AbfG zugeführt werden,

dass Überprüfungen zur Einhaltung der Vorgaben der Gewerbeabfallverordnung bei Berliner Betrieben und Baustellen durchgeführt werden und

Abfallwirtschaft ohne Monopol und Ökodumping I: Rahmenbedingungen

Die im Abfallwirtschaftsplan 2001 vorgelegten Maßnahmen zur Abfallvermeidung sind umzusetzen und weiterzuentwickeln. Insbesondere sollen

die Einhaltung der Vorgaben zum umweltverträglichen Beschaffungs- und Auftragswesen der öffentlichen Hand stärker kontrolliert und

durch ein Anreizsystem die Motivation zu einem abfallarmen Verhalten in öffentlichen Einrichtungen erhöht werden.

Dem Abgeordnetenhaus ist jährlich über die Umsetzung der Maßnahmen zur Abfallvermeidung zu berichten.

Zielorientierte Stadtentwicklung – Flächennutzungsplanänderungen für nicht mehr betriebsnotwendige Flächen der Deutschen Bahn AG

Der Senat wird aufgefordert, mit dem Ziel an die Deutsche Bahn AG, an die Vivico Management GmbH und weitere ausgegründete Töchterunternehmen der Deutschen Bahn AG heranzutreten, eine Gesamterfassung aller nicht mehr betriebsnotwendigen Flächen der Deutschen Bahn AG zusammen mit den bisher bestehenden Verwertungsabsichten zu erhalten und diese den Nutzungsinteressen des Landes Berlin gegenüberzustellen.

Der Senat wird ferner aufgefordert, darzustellen,