Susanne Kilgast

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Herr Präsident, meine Damen und Herren! Herr Warnholz, Sie scheinen wirklich Angst vor der AfD zu haben, dass Sie so eine Debatte anstoßen, als sei alles völlig chaotisch bei uns. Ich spreche jetzt für St. Georg, da ich selbst St. Georgianerin bin. Natürlich gibt es da immer wieder Probleme. Wir haben auch den offenen Brief gelesen, und ich war gestern selbst bei Frau Werner und habe mit ihr gesprochen. Diese Probleme sind da, aber wir gehen sie auch an, und sie sind eben mal mehr, mal weniger vorhanden.
Im Moment sind sie wieder etwas mehr da, nun müssen wir etwas tun, und das machen wir auch. Herr Grote ist jetzt zum Beispiel im Gespräch mit der Polizei,
um zu schauen, wie man da jetzt wieder vorgehen kann. Wenn Sie Angst haben, dass wir uns nicht kümmern, wir kümmern uns darum.
Die Kommunalpolitik ist bereits eingeschaltet, da viele der Forderungen dort ansässig sind.
Nicht für die Innere Sicherheit, dafür ist die Polizei zuständig und der Innensenator. Aber für alle möglichen anderen Forderungen und Wünsche, die aufgelistet worden sind, sind in der Tat die Bezirke zuständig. Soll ich Ihnen die Liste vorlesen?
Was heißt, was da passiert? Wir haben erst einmal die Wünsche, die in einem offenen Brief aufgelistet sind, ganz klar vorliegen. Und jetzt wird in der Kommunalpolitik geschaut, was wir tun können.
Dieser Brief ist vom 15. September.
Das stimmt so nicht.
Erster Vizepräsident Frank Schira (unterbre- chend): Frau Kilgast hat das Wort.
Es stimmt nicht, dass es sich seit einem Jahr verschärft hat, sondern es kommt immer in Wellen. Das liegt in der Natur der Sache. Wir haben da ein Viertel, das sehr lebhaft ist, und St. Georg ist eben nicht Alstertal. Aber wir kümmern uns, die Kommunalpolitik ist tätig.
Die Polizei und Herr Droßmann werden sich mit den Anwohnern in Verbindung setzen und die Möglichkeiten ausloten, was wir dort jetzt verändern können, zum Beispiel die Wünsche der SAGA zum Rückbau des Zauns.
Erster Vizepräsident Frank Schira (unterbre- chend): Frau Kilgast, einen Moment. Ein wenig mehr Gehör bitte für Frau Kilgast.
Was möglich ist, umgesetzt zu werden, werden wir umsetzen.