„Weitere Einschränkungen bei den Betriebszeiten lehnen wir entschieden ab, sagte Bsirske am Donnerstag in Berlin.“
„Nur eine wettbewerbsfähige Luftfahrt könne Arbeitsplätze sichern. Der Gewerkschaftschef ist Mitglied der GRÜNEN, die in Ballungsräumen ein Flugverbot von 22 Uhr bis 6 Uhr wollen.
Ver.di und die Gewerkschaften UFO und Cockpit schlossen sich am Donnerstag dem Protest der Luftverkehrsbranche an.“
„klagt über Wettbewerbsverzerrungen in Deutschland und Europa und fordert etwa einheitliche Arbeits- und Sozialstandards und“
(Herr Striegel, GRÜNE: Die sollen gerne nachts schlafen dürfen! Kein Problem! - Hei- terkeit - Gegenrufe)
„ein Ende der Luftverkehrssteuer. Sie kostet die deutschen Fluglinien jährlich rund 600 Millionen € und 5 Millionen Fluggäste, kritisierte Bsirske.“
Meine sehr geehrten Damen und Herren! Andererseits ist der Fluglärm von Flughäfen zweifellos ein großes Problem für die Betroffenen. Das müssen wir in der Politik ernst nehmen. Das tun wir auch.
(Unruhe - Herr Czeke, DIE LINKE, lacht - Zuruf von der CDU: Ja! - Herr Striegel, GRÜNE: Hört, hört! - Zuruf: Hören Sie auf jetzt! - Zuruf von der LINKEN: Ach!)
- Natürlich. - Wir begrüßen es deshalb, dass am Flughafen Leipzig/Halle in den letzten Jahren eine zunehmende Verdichtung der Flugkorridore östlich der Stadt Halle eingesetzt hat.
Außerdem wurde eigens eine große Werkhalle errichtet, um beispielsweise lärmintensive Probeläufe mit geringstmöglichen Auswirkungen auf die umliegenden Gemeinden durchführen zu können.
Insofern sehen wir als CDU-Fraktion noch Klärungsbedarf. Ich denke, wir sind uns alle einig darin, dass wir unsere Landesregierung hier nicht vorschnell zu Entscheidungen im Bundesrat zwingen sollten, die sich später als falsch herausstellen
könnten. Deswegen beantragen wir eine Überweisung in den Fachausschuss, um die Problematik mit der gebotenen Ernsthaftigkeit diskutieren zu können.
(Frau Hunger, DIE LINKE: Tun Sie das! - Herr Czeke, DIE LINKE: Sehr gut! - Herr Knöchel, DIE LINKE: Schön so!)
Dann werden wir uns da ganz ausführlich darüber unterhalten. - Ich danke Ihnen. Ich bitte darum, meinem Kollegen Hövelmann in seinem Antrag zu folgen, das dann in den Ausschuss zu geben. Dort können wir uns dann trefflich darüber unterhalten
Herr Weihrich möchte meine Redezeit verlängern. Aber sehen Sie mal: Es ist jetzt so spät. Sie wollen nach Hause. Ich muss nach Hause.
(Beifall bei der CDU - Unruhe bei den GRÜ- NEN - Frau Lüddemann, GRÜNE: Wir wol- len und Sie müssen! - Heiterkeit)
Damit hat zum Schluss der Debatte der Abgeordnete Herr Hoffmann noch einmal das Wort, wenn er es möchte.
Ich könnte jetzt allen eine Freude machen. Ich hatte mal einen Kollegen, der hat immer gesagt: Sage einfach: „Ich begrüße Ihnen und wünsche Sie einen angenehmen Nachhauseweg!“, dann ist die Sache erledigt.
(Heiterkeit und Beifall - Herr Scheurell, CDU: Das wäre nett! - Zurufe: Danke! - Machen Sie das! - Schönen Feierabend! - Meinen Sie! - Unruhe - Präsident Herr Gürth lacht - Zuruf: Noch alles gut?!)