Übrig~ns kom:nen 14 aus dem Land Hessen. Lieber Herr Lelfe, ich kann diese Zahlen gernin Vergleich zu dem setzen, was meine Kollegin heute im Land Hessen gesagt hat; dass inge
Die Tatsach-en sind meines Er-achtens ein überzeugender Beweis für die erfolgreiche Bildungspolitik und die Attraktivität des Schulsystens in Rheinland-Pfalz im Vergleich zu anderen Ländern.
· der Versorgung mit Lehrerinnen und Lehrern an rheinlandpfälzischen Schulen, Das Land Rheinland-Pfalz hat im Ver
gleich zu anderen Bundesländ~rn mehr Mittel in die Schulen investiert. Es hat mehr Lehrerinnen und Lehrer eingestelltals andere Bunde;länder. Es hat durch Ausweitung der_Ausbil
dungskapazit~ten überdurchschnittlich viel Vor-sorge getroffen. Das Schöne daran ist, die Lehrerinnen und Leh·rer und die Schulen in Rh·~inland-Pfalz wissen das. Auch außerhalb des Landes ~heinland-Pfalz hat ·man das zur Kenntnis _genommen.
Herr Präsident, meine sehr verehrten Darnen und Herren! Ich zitiere mit Erlaubnis des Präsidenten aus der Lokalausgabe der.. Rheinpfalz" aus Ludwigsliafen vom 8. Februar:.. ln der Grundschule erleben Kinder normalerweise riach der zweiten Klasse ihren einzigen LehrerwechseL Anders an der ·Friesen: heimer Luitpoldschule. Hier haben die Mädchen und Jungen der 2 bin eineinhalb Jahren schon die vierte Klassenlehrerin. Wegen Lehrermimgels wurde diese Klasse im Dezember n_un noch aufdie beiden anderen zvveiten Klassen aufgeteilt."
Diese Landesregierung -_Herr Kolleg~ Lelle wie auch Frau Thornas haben darauf hingewiesen- w~r unfähig, den strukturellen Unterrichtsausfall zu beseitigen.
Frau Kollegin Brede-Hoffmänn, dieser _ist nicht so gering, wie Sie so gern schönrechnen wollen, Es fehlen 1 000 Vollzeitlehrerstellen. 30 000 Stunden können in der Woche niefit gehal
{Frau Brede-Hoffmann. SPD:_Wie haben Sie die denn ausgerechnet? Rechnen Sie das einmal vor! Herr Keller,
Bildungsminister Zöllner wird in die Geschichte dieses Landes eingehen. {Starker Beifall der CDU, der SPD ·
Herr Minister, ~nd zwar werden Sie in die Geschichte dieses Landes als Unterrichtsausfallminister eingehen. Noch kein
- Kultusminister in diesem Land hat es hin bekommen, in seiner Amtszeit so viel Bildungsabbau zu betreiben. Sie sind kein _Bi I- dungsminister. Sie sind ein Bildungsabbauminister. Schlim
- Noch ganz kurz: Diese Landesregierung hat es nicht geschafft, genügend Lehrer für die Halbtagsschulen zur Verfügung zu steflen. Wo bitte ·schön sollen die Lehrer_ für den Nachmittag herkommen? Wollen Sie jetzt auch noch Unterrichtsausfall am Nachmittag, Herr Minister Zöllner?
Das darf doch nicht wc:hr sein. Die CDU giQt eine Garantie, dass morgens die Lehrer an~esend sind. Das ist die Pflicht, die Sie bisher sträflich vernachlässigt haben.
Herr Präsident, meine Damen uod Herren! Ich glaube, die Zahlen, die Herr Minister Zöllner eben über das vorgelegt hat, was am 1. Februar gelunge-n ist, h-aben dem Herrn Kollegen Keller so sehr die Sprache verschlagen, dass es dann _zu_ dem schönen Satz geführt hat: Dieser Minister wird in die Bildungsgeschichte dieses Landes eingehen.- Er wird es; und wir sind stolz darauf. Herr Keller, wir danken Ihnen dafür, dass Sie das festgestellt haben. Ich wollte es noch einmal wiederholen.