trauen gegen die ADD ist mittlerweile wirklich überflüssig. Wir vertrauen unseren Schulleitungen in den Schulleitungsteams, dasssie für die Schule jeweils das Beste entvoJickeln
Meine Damen und Herren! Es ist schon fast Usus- zumindest von Frau Brede-Hoffmann -. dass dann, wenn Kritik auf
kommt, gesagt: wird, wir befinden uns in einem Prozess und beziehen das mit ein, ansonsten sind wir -auf einem guten
Frau Brede-Hoffmann, die Frage ist aber doch, -mit welchen Startbedingungen und mit welchen Vorgaben man in diesen Prozess gegangen ist, und ob man Überlegungen, die beim Startpunkt und bei der Ent'.vicklung des Prozesses und einer" durchaus breiten Einigkeit darüber, dass. man leistungsorien
Es ist die Frage, ob solche Überlegungen nicht bestimmte Entwicklungen hätten vermeiden können. Sie wollen mir doch nicht sagen, dass das, was wir in de-ncSchulen hören und auch in den Zeitungen lesen, wie.. L~istungsprämien schüren Un
mieren" _oder- auf den Punkt gebra~ht- ;,Der SpaltRiiZ- die Leistungsprämie?", im Rahmen der Qualitätsentwicklung
-auch auf leistungsbezogene Gremien oder leistungsbezogene Besoldungselemente zurückzugreifen, ein guter Start für ein solches Projekt ist.
- schon das Protokoll zitieren, dann sollten Sie lesen, dass der Beschluss einstimmig gefasst1111urde.
- Nein. Er wurde einstimmig gefasst. Es gab keine Enthaltung von den GRÜNEN. Wir iiaben den Antrag nicht mit gestellt,
~veil wir kon~retere-Vorgaben im Gesamtantrag haben I.'Vollten. Das wollten Sie damals nicht, genauso wenig wie die
Ich willihnen sagen, was Herr Dahm damals für die_ GRÜNEN in die Diskussion eingebracht tiat. Er hat damals gesagt: Eine Kultur der Qualität bedarf der offenen Kritik und auch eines
sagte er dann: Das System - es ging um das System und um die Diskussion.. Quali1:ätsentwicklung" -wird sozusagen erst
rund, wenn auch die Besoldung der Lehrkräfte an· leistungsorientierte Komponenten angepasst wird. Weiter heißt e5:
ziehbarsein. Es kann nicht angehen, dass Prämien ausschließlich nur nach den Vorstellungen von Schulleitungen vergeben werden. - Es war umer Kritikpunkt an Ihrem Vorgehen, dass es solche Kriterien nicht gab.
Ich teile Oberhaupt nicht die Auffassung, die Frau Ahneri vorgetragen hat, dass man das einer gewissen Beliebigko:it überlassen kann. Ich s-pitze dies zu als Beliebigkeit. I'Jatürlich will ich Entscheidungen den Schulleitungen überlassen. Aber ich muss das Instrument mit der Ab5icht verbinden. Die Absicht war, Qualitätsentwicklung in den Schulen voranzubringen. Wenn ich da~ will, mu5s ich in der Lage sein, Kriterien zu formulieren und zu entwickeln, die ich im Rahmen von Qu
prämien, die ;;o verteilt werden, dass ich bestehende Sammlungen und die Betreuung von Sammlungen in den Schulen ub;:;r die Jahre verteile - erst bekommen die etwas, die die Physiksammlung betreuen u~w_.--, oder will ich neue Entwicklungen voranbringen,-
- - nämlich Entr.rickh.mgen im Bereich Qualitätsenhvicldung für Lehrerinnen und Lehrer, die sich im Bereich der Fortbildung für Kollegen engagieren, die bestimmte Programme
mit auf den Weg bringen - Stichwort.,Kiippert-Programm" und ähnliche Dinge? Eine Landesregierung muss doch in der Lage sein, hierfür Kriterien vorzugeben und damit den Vor
gang für die Schulen, Schulleitungen und Schulverwaltung, aber vor allen Dingen für die Lehrerinnen und Lehrer trans
Das, was Sie gemacht haben, hat dazu geführt, dass Sie dieses Instrument für eine lange Zeit di~kreditiert haben und jetzt Diskussionen aufrollen müssen, die den Prozess verzögern und verschieben.