Klaus Böger
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Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Ich komme gerne dem Wunsch der CDU-Fraktion nach, mich vorzustellen. – Herr Steffel, Sie haben ja gesagt, Sie würden mich nicht kennen; ich glaube, das können Sie ernsthaft nicht belegen. interjection: [Heiterkeit und Beifall links – Zurufe von der CDU]
Sie kennen mich, und ich kenne Sie.
Ja, meine Damen und Herren, wenn Sie die Vorstellung wünschen, Herr Abgeordneter, dann bitte ich Sie, das im Ihnen vorliegenden Handbuch des Abgeordnetenhauses nachzulesen: Ich bin seit zehn Jahren Mitglied des Abgeordnetenhauses.
Ich bin 55 Jahre alt.
Ich bin bis 1994 berufstätig gewesen beim Lette-Verein als Fachbereichsleiter. Ich bin seit 1989 in diesem Parlament in unterschiedlichen Funktionen. Ich war 1994 bis 1999 Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion, und ich war Senator für Schule, Jugend und Sport und Bürgermeister von 1999 bis vor einer halben Stunde.
Ja, meine Herren, das ist so. – und zwar bin ich bekannt als jemand, der drei Mal in dieser Stadt mit voller Überzeugung eingetreten ist für die große Koalition. Ich bin nach schwierigen Prozessen und Auseinandersetzungen mit der gleichen inneren Überzeugung nicht ohne Bauchgrimmen und Wehmut
Ja, das weiß ich, dass Sie das nicht interessiert, aber hören Sie mich doch wenigstens an. – der festen Überzeugung, dass dieser Senat, der vorhin abgewählt wurde, in der Tat nicht fähig und in der Lage ist, die Krise der Stadt zu meistern. Punkt 1.
Punkt 2 ist es meine persönliche Überzeugung und der Grund, auch hier in dieser neuen Formation in dieser Legislaturperiode so anzutreten, das nur diese Regierung die Bereitschaft hat, so rasch wie möglich zu Neuwahlen zu kommen. – Vielen Dank!
Herr Präsident, ich nehme die Wahl an!